Intel X25M - 120 GB - Betriebsstunden

H

heiroh

Gast
Hallo,

ich habe mir für mein Notebook einer 120 GB Intel Postville gekauft. Sie läuft nun seit geschätzt 4 Std. soweit ohne wirkliche Probleme, nur das die Betriebsstunden nicht gezählt werden.

Habe zwar einen solchen Fall hier im Forum gefunden, aber dort war wohl das Problem das die SSD noch unpartitioniert war. Dies trifft hier nicht zu.

System: Lenovo T500, aktuelles BIOS fürs Notebook, aktuelle Firmware (2M3) für die SSD, Intel Storage Treiber 10.1.0.1008. Win 7 x64 Prof inkl. SP1 und alle Updates sind installiert.

Hat jemand evtl. eine Idee / Lösung ?
 

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Wozu will man dass denn überhaupt wissen?
Hast Du mal neu gestartet und nochmal nachgeguckt? Vielleicht wirds ja auch erst nach dem Neustarten statisch angezeigt.
 
Das dauert manchmal etwas, bis die Stunden gezählt werden.
Ich habe die 80 GB und da wurden sie glaube ich auch erst nach ein paar Tagen angezeigt.
 

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Vielleicht Crystaldiskinfo auch mal updaten. Bei mir wurden sie jedenfalls von Anfang an "gezählt"

edit: Ich sehe gerade, dass 3.10 doch recht aktuell zu sein scheint. Dachte, da gäbs noch neuere, weil ich bei der 4er Testversion bin. Dann wars also nur ein großer Sprung.
 
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frag mich grade ob das Partitionieren einer SSD die Abnutzung innerhalb einer Partition beschleunigt?
Einer ne Idee
je grösser ne SSD desto weniger oft werden bestimmte Zellen ja beschrieben, aber trifft das auch beim Partitionieren zu?
Evtl hat das ja auch Einfluss auf die Betriebsstunden, da eine Partition keine Betriebsstunden aufweisst
 
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Hallo,

@Allmightyrandom: weil ich von Natur aus neugierig bin ? :) Die SSD und das System haben bereits mehrfache Neustarts hinter sich.

@powerfx: Na ich werde das mal beobachten ob das Teil sich noch "einläuft"

Ansonsten CrystalDiskInfo 3.10 ist z.Z. noch aktuell, von den Developerversionen mal abgesehen, aber auch die 4.0 Dev. 6b und die Intel Toolbox zeigen ebenfalls 0 an.
 
Die Frage ist doch, was lesen diese Programme aus? Und das kann ziemlicher Murks sein. Selbst die SSD Toolbox liefert bei mir Schreibwerte, die nie und nimmer stimmen können. Wer weiß, ob die Betriebsstunden korrekt ausgelesen werden? Das kann man ja so nicht einschätzen - eben nur, wenn man so wenige hat, wie du.

Also ich würde solche Smartwerte erstmal ignorieren.
 
Pitt_G. schrieb:
frag mich grade ob das Partitionieren einer SSD die Abnutzung innerhalb einer Partition beschleunigt?
Nutzt du die Platte oder schonst du sie? Wozu hast du dir dann überhaupt eine SSD gekauft? Kannst dir ja auch eine kaufen und sie ins Regal stellen, hat den selben Effekt.
 
schonen natürlich oder gibts nen Grund sie unnötig zu strapazieren, Partitionieren find eh Käse und macht u.U. den Zugriff auch langsamer.
Ein zweiter Datenträger für die eigentlichen Daten durch Umleitung der eigenen Dateien ist da eh sinnvoller

Und Programme sollten wenn möglich immer im Standard Ordner liegen.

Mann glaubt gar nicht wie schnell sich eine kleine Partition dank Systemwiederherstellung , Pagefile, Hybernation und temporären Dateien und sonstigem füllt.
 
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Pitt_G. schrieb:
frag mich grade ob das Partitionieren einer SSD die Abnutzung innerhalb einer Partition beschleunigt?
Wie soll das denn passieren? Bei einer SSD hat das Partitionieren nur den Efferkt, dass die verfügbaren LBAs jetzt eben auf zwei Filesysteme aufgeteilt werden, aber im Flash stehen die Daten der Partitionen komplett vermischt, abers als bei einer HDD, wo die Daten der ersten Partition in den äußeren und die der zweiten Partition auf den inneren Spuren landen.
Pitt_G. schrieb:
Einer ne Idee
je grösser ne SSD desto weniger oft werden bestimmte Zellen ja beschrieben, aber trifft das auch beim Partitionieren zu?
Für die SSD ändern die Partitionierung im Prinzip nicht, es werden eben nur bestimme LBAs für Dateien der jeweilige Partitionen verwendet.
Pitt_G. schrieb:
Evtl hat das ja auch Einfluss auf die Betriebsstunden, da eine Partition keine Betriebsstunden aufweisst
Nein, von der Partitionerung weiß die SSD doch nichts. Die Betriesstunden werden schon noch angezeigt. Entweder ist die Auflösung zu grob um die bisherige Zeit schon anzuzeigern oder man hat den Zähler negativ initialisiert, damit internen die Tests kompensiert werden und der Kunden nicht eine nagelneue SSD schon mit Betriebssystem in der Anzeige erhält. Macht man bei Autos ja auch so, da kann selbst der Händler den Kilometerzähler noch einmal Nullen damit die Fahrten bei der Überführung (rauf und runter auf den Laster/Zug/Schiff, vom Laster in die Halle, zum Waschen und zur Abnahmeinspektion etc.) nicht zu sehen bekommt und der Kunde seinen Neuwagen auch wirklich mit 0km auf der Uhr bekommt.
Pitt_G. schrieb:
schonen natürlich oder gibts nen Grund sie unnötig zu strapazieren, Partitionieren find eh Käse und macht u.U. den Zugriff auch langsamer.
S.o. bei SSDs nicht, aber man hat halt ein Problem, wenn man dann eine Partition kleiner gemacht hat, als man es am Ende doch braucht.
Pitt_G. schrieb:
Ein zweiter Datenträger für die eigentlichen Daten durch Umleitung der eigenen Dateien ist da eh sinnvoller

Und Programme sollten wenn möglich immer im Standard Ordner liegen.
Es sollte eigentlich möglichst alles auf die SSD passen womit man täglich umgeht und noch etwas freibeleiben.
Pitt_G. schrieb:
Mann glaubt gar nicht wie schnell sich eine kleine Partition dank Systemwiederherstellung , Pagefile, Hybernation und temporären Dateien und sonstigem füllt.
Das stimmt und wenn man laufend mit Windows um jedes Byte kämpfen muß, dann macht das auch keinen Spaß.
 
Danke für die Ausführungen, find ne HDD als zweiten Datenträger halt schon praktisch, damit dort alle Daten abgelanden werden können. Alles was OS und Progs und Games betrifft auf die SSD, Bilder, Musike und Videos auf ne HDD. Geht mittlerweile ja auch einfach das umzubiegen.Dumm nur dass manche Läppies keine 2te Bay haben, aber den Ansatz von Intel, das mit SSDs auf mini PCIe Basis find ich interessant. Muss allerdings das BIOS das Booten von sowas unterstützen.´und diese MiniPCIe SSDs dürften ruhig etwas grösser sein.
 
Es würde ja auch reichen eine 1.8" SSD zusätzlich einbauen zu können, aber selbst die 1.8" Einbauschächte sind ja bei Notebooks kaum verbreitet, entweder haben die eine oder zwei 2.5" Plätze. Selbst bei großen Notebook, wo man sogar 12.5mm hohe HDDs unterbringen könnte, sind die dann auch noch oft so gestaltet, dass dies doch nicht hineinpassen. Aber darauf achten die Kunden bei der Auswahl ja nicht bzw. bekommen das ja erst nachher mit. GHZ und GB Zahlen sowies ein modischen Styling sind wichriger, auch wenn man nur total bescheiden auf diesen flachen Tastaturen tippen kann und glänzende Bildschirme die Augen ermüden bzw. den Einsatzbereich auf dunkle Zimmer reduzieren.
 
Hallo nochmals.

Der Betriebsstundenzähler ist nach geschätzt 12-16 Std. um 1 gestiegen. Seitdem verharrt er auf 1 obwohl schon wieder mehrere Stunden vergangen sind.

Habe einen Beitrag im englischen Intel Forum gefunden das auf ein Problem im Zusammenspiel vom Intel SATA Treiber (v10.1.0.1008) und der Intel SSD Firmware (2M3) hindeutet. Für Interessierte: http://communities.intel.com/thread/19549?tstart=50

...und wieder ein Bug/Problem mehr mit den Intel Treibern :( *grml*

@Pitt:G. unter mir: Nun die Leute sind nunmal verschieden. Ich möchte z.B. sagen können, nach nem Jahr (oder beliebig anderer Zeitpunkt) ist die SSD X Std. im Betrieb gewesen und hat Y % Verschleiß. Außerdem ist das nun der 3. Intel Treiber der hier irgendwelche Sperenzchen macht. Da reagier ich evtl. etwas über...
 
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Also für micht gehörts in die Kategorie, Probleme die die Welt nicht braucht, wen juckts. Wir haben hier ja keinen Traktor vor uns.

Der Media Wearout Indikator denk ich mal ist da der interessante Wert wenns um die Abnutzung geht.

oder halt die Host Writes
 
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heiroh schrieb:
Hallo nochmals.

Der Betriebsstundenzähler ist nach geschätzt 12-16 Std. um 1 gestiegen. Seitdem verharrt er auf 1 obwohl schon wieder mehrere Stunden vergangen sind.
Definieren Betriebsstunden!
Sind "power on hours" alle Stunden in denen die SSD mit Spannung versorgt wird oder zieht man die Zeit im Energiesparzustand ab. Da liegt vielleicht der Unterschied, ob gewollt oder ein Bug?
heiroh schrieb:
Habe einen Beitrag im englischen Intel Forum gefunden das auf ein Problem im Zusammenspiel vom Intel SATA Treiber (v10.1.0.1008) und der Intel SSD Firmware (2M3) hindeutet. Für Interessierte: http://communities.intel.com/thread/19549?tstart=50

...und wieder ein Bug/Problem mehr mit den Intel Treibern :( *grml*
Schalte mal das LPM (Lane Power Managment) ab und prüfe ob es dann noch so ist.
 
@Holt:

k.A. welche Spielräume bei SMART exestieren seitens der Betriebsdauer/Power on Hours. Für mich wäre das so wie ich es bislang von meinen HDs und den Solidata K5 her kenne. Die zählen die Zeit solange der Rechner an ist, egal ob die Platte nun Strom spart oder sich sonst irgendwie "erholt".

Aber Heureka! Habe mal nach LPM gesucht, ich denke es ist das Link Power Management gemeint. Im Luxx habe ich dann einen Hinweis zum an/abschalten gefunden. (war dort als Lösung für die evtl. Hänger bei manchen Cruical C300 vorgestellt worden) Nach dem Abschalten des LPM und einem Neustart zur Sicherheit, zählt er nun tatsächlich sauber hoch. Jede Std. +1.

Thanks! Somit kann ich nun vollends zufrieden meiner 1. MLC SSD bei der Arbeit zusehen ;)
 
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Hast Du mal geprüft, wie die anderen SSD (und HDDs) die Stunden bei aktivem LPM mit dem Intel Storage Treiber 10.1.0.1008 zählen? Bei den vorherigen Versionen war das noch standartmäßig aus und wer nur ein Update macht, bei dem bleibt das auch so. Nur wenn der 10er Treiber neu installiert wird, dann wird LPM aktiviert.
 
Hatte vor einigen Wochen ins Notebook eine "alte" Solidata K5-64 eingebaut und Win 7 x64 Prof + Treiber neu installiert. Bei der K5 und der Daten Festplatte (750er Toshiba) liefen die Std. normal weiter. Anfang der Woche zog dann mit Win7 Boardmitteln das System auf die Intel SSD um. Seitdem lief nur der Zähler bei der evtl. eingesteckten Ultrabay Festplatte normal.
 
Müßte man mal prüfen ob LPM aktiv ist, dann bei external Ports (also solchen wo die Medien als auswerfbar angesehen werden z.B. im Sicher Entfernen Dialog) deaktiviert Windows die LPM automatisch, weil sonst kein entfernen der Medien möglich wäre.
 
@Holt:

Es ist wie Du gesagt hast. Habe mal spasseshalber das LPM wieder in der Registry für alle Anschlüsse angeschaltet und SSD und Festplatte gegeneinander getauscht. Trotz angeblich aktiven LPM lief die Zeit bei der SSD im Ultrabayschacht weiter. Nach dem Rückbau in den normalen Einbauschacht, blieb bei der SSD wieder die Zeit "stehen". Der Toshiba Festplatte wars egal wo sie sich befand.

Nunja genug gespielt.
 
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