Notiz Jetzt verfügbar: ASRock DeskMini A300 für Ryzen-APUs ab 145 Euro

oicfar schrieb:
Die Welt geht doch nicht unter, wenn man nicht auf Windows 11 upgraden kann. Oder doch?

Windows 10 wird ja noch bis 2025 supported.

Oder auf Linux umsteigen.

Natürlich geht die Welt dann nicht unter, ich werde Win10 auch erstmal weiterhin nutzen. Nur bringt mir Support bis 2025 auch nichts, wenn ich danach das ganze Gerät in den Müll werfen darf, weil ihn dann keiner mehr kaufen will.
Es ist nur der Prozessor nicht kompatibel, TPM ist ja vorhanden.

Da ich auch etwas mehr Leistung brauchen kann, sind meine Pläne:
  • entweder auf ein Cezanne Update hoffen (wobei ich da schon kein großen Hoffnungen mehr habe so wie es mit den Updates bei AsRock läuft)
  • das Gerät Ende 22/Anfang 23 nach Ende der Chipkrise verkaufen, damit man wenigstens noch etwas dafür bekommt und dann einen komplett neuen Rechner kaufen
  • nach einem billigen gebrauchten kompatiblen Prozessoren suchen wie 3200G, der auch für Office reicht und das Gerät dann in der Familie weitergeben und selber was neues kaufen.
 
Griffin89 schrieb:
Natürlich geht die Welt dann nicht unter, ich werde Win10 auch erstmal weiterhin nutzen. Nur bringt mir Support bis 2025 auch nichts, wenn ich danach das ganze Gerät in den Müll werfen darf, weil ihn dann keiner mehr kaufen will.
Solltest du es in den Müll werfen, dann kannst du es mir schenken. ;)
Griffin89 schrieb:
Es ist nur der Prozessor nicht kompatibel, TPM ist ja vorhanden.

Da ich auch etwas mehr Leistung brauchen kann, sind meine Pläne:
  • entweder auf ein Cezanne Update hoffen (wobei ich da schon kein großen Hoffnungen mehr habe so wie es mit den Updates bei AsRock läuft)
  • das Gerät Ende 22/Anfang 23 nach Ende der Chipkrise verkaufen, damit man wenigstens noch etwas dafür bekommt und dann einen komplett neuen Rechner kaufen
Ich bin mal gespannt, wie sich die älteren teile verkaufen werden, weil mit Windows 11 nicht lauffähig.
 
Damit es zum in den Müll werfen eben nicht kommt, vorher verkaufen.
So wie ich es dann auch mit zwei weiteren Desktops und einem Notebook bei uns im Haushalt machen muss.
 
Angeblich sollen die X300-Firmwares auch direkt auf dem A300 laufen, somit wäre der dann auch mit Cezanne kompatibel. Eine Web-Suche hilft da sicherlich weiter.
 
Iapetos schrieb:
Angeblich sollen die X300-Firmwares auch direkt auf dem A300 laufen, somit wäre der dann auch mit Cezanne kompatibel. Eine Web-Suche hilft da sicherlich weiter.
Das das Flashen der X300 Firmware theoretisch gehen soll, hatte ich bereits schon mal gelesen. Nur habe ich noch nichts finden können ob auch jemand zuverlässig Cezanne CPUs damit betreiben konnte.

ChrFr schrieb:
https://shop.jzelectronic.de/news.php?id=1633682940&sw=
@Griffin89 Schau mal hier ganz unten, bei:

Damit laufen zumindest die Renoir Pro 4xxxG (nur Tray erhältlich), Cezanne aktuell meine ich nicht.
Mit dem 4750G scheint es leider Probleme mit der Energieversorgung zu geben, sodass der Ram nur noch mit 2666MHz läuft. Allgemein funktioniert bei den Pro Varianten auch der Stand-By nicht mehr, damit ist eine 4650G auch eher uninteressant.

Ob das bei den nicht "Pro Varianten" 4600G und 4700G auch so ist weiß ich leider nicht, diese scheint man in Deutschland auch nicht bekommen zu können. Nur per Import aus China.
 
Der 5600G ist gut verfügbar, vielleicht kann ich mich ja zu einem Bastelexperiment überreden.
 
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Aaalso... Windows 11 SOLLTE auf dem 2400G laufen. (Das ist ja der Witz an der Sache, dass Zen1 nicht läuft, die leicht modifizierte 2000er-Serie aber schon?!) Lass das Validierungstool doch nochmal drüber laufen und Dir genau anzeigen, weswegen denn jetzt was nicht läuft.

Der A300 ist im Prinzip EOL. Hauptgrund ist der 4750G, welcher nur mit 3200er JEDEC (!)-konformem Speicher die volle Leistung bringt, und ansonsten drosselt, weil das A300-Brett - am Limit - zu sehr mit der Spannung einbricht. Daher kam der X300.

Bitte bedenkt weiterhin, dass in einem Jahr - spätestens - AM4 am Ende sein wird. AM5 steht in den Startlöchern. Und damit kommt eine Tonne mehr Leistung. - Vor allem im GPU-Bereich.

Wer sein A300 so lange wie möglich weiterverwenden möchte, ist im moment "preiswert" auf den 4650G angewiesen. Wer viel Geld hat, greift zum 4750G + JEDEC-3200-Speicher. (Per XMP auf 3200 geht/reicht NICHT!). (In jedem Fall muss ein spezielles BETA-Bios verwendet werden.)

Es sei denn, @Iapetos hat wirklich die Möglichkeit, das mal zu testen. :D

Die X300-Firmware lässt sich zwar aufspielen, funktioniert - afaik - aber nicht korrekt, da auf dem X300 ein anderer "Knoll-Activator" - eine Notwendigkeit, wenn kein Chipsatz benutzt wird - verbaut ist, welcher die Initialisierung der CPUs durchführt bzw. von diesen abgefragt wird.

Regards, Bigfoot29

PS: Linux ist (fast) IMMER eine gute Option! :D
(Mein A300 mit 3400G rennt prima mit Arch Linux.)
 
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Ich tendiere tatsächlich zu einem 5650GE, der ist bezahlbar und hat eine für das Gerät sinnvolle TDP. Sollte er laufen, wäre das natürlich stark. Dazu 3200er ECC-Speicher. Die Latenzen lassen sich erfahrungsgemäß etwas senken, vorausgesetzt das funktioniert überhaupt.

Wird ein Projekt für das laufende Quartal.
 
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Steiner111 schrieb:
@Griffin89 Wie wäre es, entweder nach 25 auf (oder auch schon vorher) auf Linux umzusteigen?
Linux ist keine Alternative für mich. Ich habe damals vor dem Win10 Release bereits Mint und Ubuntu länger getestet, zusagen konnte mir die Linux "Erfahrung" nicht.

Bigfoot29 schrieb:
Aaalso... Windows 11 SOLLTE auf dem 2400G laufen. (Das ist ja der Witz an der Sache, dass Zen1 nicht läuft, die leicht modifizierte 2000er-Serie aber schon?!) Lass das Validierungstool doch nochmal drüber laufen und Dir genau anzeigen, weswegen denn jetzt was nicht läuft.

Der A300 ist im Prinzip EOL. Hauptgrund ist der 4750G, welcher nur mit 3200er JEDEC (!)-konformem Speicher die volle Leistung bringt, und ansonsten drosselt, weil das A300-Brett - am Limit - zu sehr mit der Spannung einbricht. Daher kam der X300.

Die X300-Firmware lässt sich zwar aufspielen, funktioniert - afaik - aber nicht korrekt, da auf dem X300 ein anderer "Knoll-Activator" - eine Notwendigkeit, wenn kein Chipsatz benutzt wird - verbaut ist, welcher die Initialisierung der CPUs durchführt bzw. von diesen abgefragt wird.
Wie bereits geschrieben, es liegt einzig am Prozessor. Auch TPM ist kein Problem. Was auch kein Wunder ist, in der Prozessorenliste von Microsoft wird der 2400G auch nicht geführt. Ab dem 3200G geht es dann wieder los. Windows 11 unterstützte AMD-Prozessoren

Mit dem 4650G funktioniert dann auch leider der Stand-By nicht mehr. Ob es nun an der Pro Variante liegt und ob der 4600G auch betroffen wäre, konnte ich leider noch nicht in Erfahrung bringen. Den 4600G konnte ich auch bislang auch nur als Import aus China finden.
Schade das AsRock so schnell die Entwicklung der Firmwares aufgegeben hat, es kamen am Ende ja nicht mal mehr "finale" Versionen sondern nur noch Betas und relativ schnell der X300. Werde ich mir für die Zukunft merken, falls nochmal ein Produkt von AsRock gekauft werden soll.

Hast du weitere Informationen was nach aufspielen der X300 Firmware nicht richtig funktioniert ? Das bestimmte overclocking Funktionen nicht funktionierten bzw. gar nicht übernommen werden hatte ich bereits gelesen. Aber wie sieht es im normalen Betrieb aus ?
 
Das Standby funktioniert nicht, weil es das nicht soll. Im Standby werden sicherheitsrelevante Daten aus dem RAM auf die Platte geschrieben. Und das ist eher... uncool, bei einer APU für den professionellen Bereich.

Asrock hat die Entwicklung nicht eingestellt. Sie konnten nur die neuen Versionen auf dem A300 nicht mehr unterstützen. Das BETA-Bios ist soetwas wie ein Entgegenkommen der Community. Sie mussten nach dem 3.60er GAR nichts mehr releasen. "4000er wird auf Grund von Limitierungen durch AMD nicht mehr unterstützt" und sie wären fertig gewesen. Sie könnten sehr gut auf das restliche Portfolio verweisen. Denn erstens gab es die 4000er APUs offiziell nicht, also müsste Asrock sie auch nicht unterstützen und zweitens gab es schon bei den zu diesem Zeitpunkt angekündigten Prozessoren Einschränkungen bzgl. Abwärtskompatibilität der - schlimmer noch: nicht vorhandenen - Chipsätze. Aber sie haben noch ein paar BIOSe gebacken, um die Fans glücklich zu halten. Final durften sie nur nicht mehr werden, denn dann hätten sie dafür Support leisten müssen. Was Irrsinn wäre aus beiden oben genannten Gründen.

Ich würde das Asrock nicht vorwerfen wollen.

Meine Infos beziehen sich auf "wird nix übernommen" bzw. selbst so Sachen wie "relevante Einstellungen fehlen noch". Ich würde die Finger davon lassen. Die Ergebnisse mit dem X300-BIOS waren jedenfalls, dass ohne den Inhalt des Knoll-Aktivator-Chips auf den A300 zurückzuportieren, das Flashen weitgehend sinnlos ist. Wissensstand: Mein letztes Update vor rund 6 Monaten bzw. zum Erscheinen der 5000G-Serie.
Kurz gefasst: Ich würd's lassen.

Bezüglich des Prozessors war ich mir eigentlich recht sicher, dass die 2000er APUs unterstützt werden. Immerhin werden die 2000er CPUs ja auch supportet, obwohl beides nur Abkömmlinge der 1000er-Generation sind und - offiziell - weitestgehend nur einen Struktur-Shrink hinter sich haben. Ich war mir sicher, hier auf CB hätten die News ebenfalls sowas verlautbaren lassen. Aber hey, mein Gedächtnis ist auch nicht perfekt. ^^

Und was den Rest angeht... "Deal with it". Entweder spätestens 2025 neue HW oder das Risiko, dass MS dir mit Win11 irgendwann den Hahn abdreht. Wobei 2025 vermutlich schon AM6 in den Startlöchern stehen könnte. So gesehen wüsste ich jetzt nicht, was das Problem ist. Immerhin muss man MS lassen: Das OS "Windows 10" ist 2025 auch 10 Jahre alt.

Linux lernt man übrigens am besten nicht alleine sondern mit anderen Leuten zusammen. Ist bei Windows das Gleiche. Niemand stellt sich völlig ohne Vorwissen vor einen Windows-PC und wird Jubelschreie ob der völlig intuitiven Bedienung von sich geben. ;)
Wer die Bedienungsprozesse einmal "drin" hat, verlernt sie auch nicht mehr. Deswegen gibt es ja bei jeder Workflow-Änderung durch MS einen Aufschrei der Nutzer. Sie müssen ihre erlernten und als "gut" befundenen Arbeitsprozesse anpassen. Und das ist lästig. Wenn Dir aber jemand sagen kann "ach übrigens... das Ding ist zwar neu, aber SO hast Du sogar nen Vorteil davon!", dann macht es deutlich mehr Spaß. (Daher der Tipp, sich nicht allein an Linux zu wagen. Kann man machen, geht aber deutlich schneller schief. Bei mir hat es 10 Jahre Ausdauer und "immer mal wieder probieren" gekostet, bis ich mittlerweilen Windows als Primär-OS abgeschafft habe. Lediglich auf dem Spiele-Rechner darf das Spiele-Starter-OS noch vor sich hin dümpeln. ;) )

Regards, Bigfoot29
 
Das Standby funktioniert nicht, weil es das nicht soll. Im Standby werden sicherheitsrelevante Daten aus dem RAM auf die Platte geschrieben. Und das ist eher... uncool, bei einer APU für den professionellen Bereich.
Bleibt die Frage ob es bei einem 4600G auch so wäre oder ob es nur bei einem 4650G auftritt.
Entweder spätestens 2025 neue HW oder das Risiko, dass MS dir mit Win11 irgendwann den Hahn abdreht.
Wie oben schon geschrieben, wäre 2025 zu spät. Dann werde ich den A300 nicht mehr los als nicht kompatibles Gerät. Nicht mehr genutzte Hardware hebe ich nicht auf, sei es nun Smartphones, Tablets oder PCs, auch wenn einige es anders handhaben. Ein anderer Prozessor wäre dann noch die einzige Option neben einem Verkauf.

Auch mit dem Entgegenkommen an die Community sehe ich etwas anders. Der A300 war gerade erst im März 2019 erschienen, da darf man so ein Entgegenkommen von einem Hersteller erwarten finde ich. Auch wenn man heutzutage leider zu oft anderes erlebt.

Mal sehen ob ich den 4600G irgendwo zuverlässig aus China importiert bekomme, in der Hoffnung das der Stand-By dann auch funktioniert.
 
@Bigfoot29 bekanter hat auch ein 2400G, er ist an überlgen ob so lässt wie es ist und bis 25 win 10 nutzen, dann auf Linux umsteigen oder nur wegen Win 11 aufrüsten.

@Griffin89 was hat den nicht gefallen? vllt mal VirtualBox installieren und mal das eine oder andere Linux OS probieren. Wenn es um Gaming geht, hat sich von vor Relase Win 10 bis jetzt so einiges getan und in anderen bereich auch, gut wenn man Bild und/oder Viedeo bearbeitung, cat und paar anderen bereiche ist es immer noch nicht so einfach, die Programme zum laufen bringen bzw gute alternativen zu finden
 
ich habe sogar auf einem 10 Jahre altes Thinkpad T430 ohne Probleme Windows 11 bekommen, da gabs ein Tool dafür, wo dann eine entsprechende ISO erzeugt wurde, wenn ich mich recht erinnere - das wird garantiert auch für den A300 mit dem 2400G gehen.
 
Iapetos schrieb:
Ich tendiere tatsächlich zu einem 5650GE, der ist bezahlbar und hat eine für das Gerät sinnvolle TDP. Sollte er laufen, wäre das natürlich stark. Dazu 3200er ECC-Speicher. Die Latenzen lassen sich erfahrungsgemäß etwas senken, vorausgesetzt das funktioniert überhaupt.

Wird ein Projekt für das laufende Quartal.
Habe mich nun doch dagegen entschieden. Der Athlon 200GE bleibt drin, für LibreELEC ist das mehr als ausreichend. Zum Spielen werde ich mir dann nächstes Jahr ein Steam Deck zulegen.
 
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@Iapetos Sehr schade, das Ergebnis wäre sehr interessant gewesen. Aber Danke das du noch eine Rückmeldung gibst.

Hat sonst zufällig noch jemand etwas gehört ob der 4600G das gleiche Stand-Bye Problem wie der Pro 4650G auf dem A300 hat ?
 
Ist es derzeit eigentlich noch möglich einen Deskmini zusammenzubauen ohne sich extrem in Unkosten zu stürzen? Während Intel-Desktopsysteme (Grafikkarten ausgenommen) derzeit recht erschwinglich erscheinen, sind doch derzeit alle CPUs für Deskmini völlig unerschwinglich, richtig? Oder übersehe ich da was? Ich habe für meinen Deskmini mit 3400g ca. 500€ gezahlt. Das ist weit entfernt von den aktuellen Preisen oder?
 
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