mehr als 30 Computer gleichzeitig in einem Netzwerk betreiben

haiflosse

Lt. Junior Grade
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Jan. 2017
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439
Hallo!
Ich möchte gerne über 30 PCs HP Elitebook 840 g2 mit Windows 10 in einem Netzwerk betreiben bzw. von einem Hauptcomputer HP Elitebook 840 G3 mit Windows 10 Dateien auf und von diesen 30 Computer hin- und her kopieren.
Als Router verwende ich einen Linksys wrt54GL V1.1 Router wo ich dhcp aktiviert habe und WPA2 Personal TKIP-AES als WLAN Verschlüsselung verwende.
Die Computer habe ich über Netzwerk- und Interneteinstellung die Datei- und Druckerfreigabe aktiviert.
Bei den Eigenschaften von WLAN habe ich die Standardsverbindungen aktiviert:
Client für Microsoft-Netzwerke
Datei- und Druckerfreigabe für Microsoft-netzwerke
QoS-Paketplaner
Brückentreiber
Microsoft-Multiplexorprotokoll für Netzwerkadapter
Internetprotokoll Version 4 (TCP/IPv4)
Internetprotokoll Version 6 (TCP/Ipv6)
Microsoft-LLDP-Treiber
Antwort für Verbindungsschicht-Topologieerkennung
E/A-Treiber für Verbindungsschicht-Topologieerkennung

Ich habe mir als Übersicht eine Software entwickelt, die mir alle Computer im Netz anzeigt.
Bei ca. 10 Computer funktioniert alles soweit o.k. es werden alle Computer angezeigt und ich kann Dateien hin- und her kopieren.
Wenn ich aber alle 30 Computer einschalte werden nicht alle Computer angezeigt. Wenn ich etwas länger warte kommt ein weiterer Computer hinzu aber es sind nie alle.

Daher wollte ich fragen, wie ich dies verbessern und optimieren könnte.
Benötige ich einen anderen Router oder andere Einstellung am Router oder Client.

Hoffe es kann mir jemand ein paar Tipps und Vorschläge geben.
Danke
 
Gehe über die ip auf jeweiligen pc statt der netzwerkanzeige, die willkürlich arbeitet
 
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haiflosse schrieb:
es werden alle Computer angezeigt
haiflosse schrieb:
werden nicht alle Computer angezeigt
Wo? In deinem Programm? Dann musst du wohl dein Programm optimieren. In der Windows Netzwerkübersicht? Die ist notorisch unzuverlässig.
 
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WLAN und die Menge an Endgeräte.... Vergiss es .. Problem siehst ja schon das gar nicht genug gleichzeitig damit sich einloggen können. Weiterhin ist WLAN ein shared medium je mehr Rechner es gleichzeitig nutzen desto langsamer wird es für den einzelnen.

Überleg das ganze mit Switches und ein paar Access Points aufzuteilen.. so daß jeder AP nur 5-10 clients bedient.

Oder gleich auf LAN Kabel zu setzen.

@Nilson 10 Computer alles klappt und wird angezeigt... 30 Computer und es klappt nicht...
 
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haiflosse schrieb:
ch habe mir als Übersicht eine Software entwickelt, die mir alle Computer im Netz anzeigt.
Da wäre Interessant, wie du denn die aktiven Computer im Netz findest und auflistest.
 
Können sich überhaupt 30 Clients gleichzeitig an dem Router per WLAN anmelden?

Edit: Das was @xxMuahdibxx sagt passt soweit. Max. 10 Clients an einem AP. Also entweder mehr APs oder besser direkt mit LAN arbeiten.
 
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Darf man fragen, was du genau vor hast mit dieser "wilden Umgebung"?
Ist das eine produktive Umgebung?
 
Hmm, möchtest du jetzt Tipps zu der nicht benannten von dir entwickelten Software haben? Oder hast du Probleme in deinem Netzwerk?
 
Software um ein Netzwerk darzustellen gibt's auch im Internet in Massen .. muss man nix für entwickeln.
 
Kauf dir ein billiges NAS und richte eine SMB Freigabe ein, wird auf jeden Fall entspannter.
 
haiflosse schrieb:
Ich habe mir als Übersicht eine Software entwickelt, die mir alle Computer im Netz anzeigt.
Idealerweise greifst Du die Geräte-Übersicht in Deinem DHCP-Server ab. Wenn das Dein WLAN-Router nicht bietet, verlagerst Du den DHCP-Server auf den Haupt-Rechner. Oder Du weißt allen Geräten über den DHCP-Server immer die selbe IP-Adresse zu. Oder Du machst es so …
haiflosse schrieb:
Bitte TKIP aus machen und ausschließlich AES verwenden.
Coleslaw schrieb:
Können sich überhaupt 30 Clients gleichzeitig an dem Router per WLAN anmelden?
Je nach WLAN-Router, ja. Aber der Linksys WRT54GL ist recht alt. Daher gute Frage. :confused_alt:
@haiflosse
  1. original Firmware oder ist sowas wie OpenWrt drauf?
  2. Greifen alle über WLAN oder einige auch über LAN zu?
  3. Wäre ein neuerer WLAN-Access-Point möglich?
 
Ist das dieser 20 Jahre alte Steinzeit Router ?
Da würde ich tatsächlich nicht mehr viel erwarten wenn da mehrere Clients im Wifi Durchsatz haben wollen.
 
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Wenn ich mich recht erinnere gibt es bei dem einen oder anderen China-Router/AP Beschränkungen bezüglich der maximalen Clientanzahl - TP-Link war da so ein Kandidat
 
haiflosse schrieb:
Linksys wrt54GL V1.1
Hat WLAN nach Standard G mit 54 MBit/s maximaler Bruttodatenrate. Kann mir nicht vorstellen, dass das Spass macht beim Kopieren...

Das war damals, sprich vor 15+ Jahren, das Go-To Gerät für DD-WRT, aber mittlerweile hoffnungslos veraltet.
 
Danke für die Antworten.
Ein neuer WLAN AP wäre o.k. Welchen könnt ihr mir für meinen Fall empfehlen?

Es handelt sich um eine Prüfungsumgebung. D.h. jeder Schüler bekommt einen Laptop wo ein Text in Word geschrieben wird und ich dann über meine Software kopiere.
Eine LAN Verbindung ist leider nicht möglich, sondern nur WLAN, da die Schüler sich nie im selben Raum befinden und ich mit einem Wagen mit Laptop inkl. Netzteile, Drucker und Router in den Raum fahre.
Würde es etwas bringen auch bei jedem Client ipv6 zu deaktivieren?

Dazu ruft meine Software alle verfügbaren Clients auf.
Ich verwende den vb.net Code von https://www.vb-paradise.de/index.php/Thread/25682-Computernamen-und-IPs-im-Netzwerk-anzeigen-lassen/ letztes Posting von Schlinde.

Meine Frage richtet sich auf das Netzwerkproblem, dass ich keinen Zugriff auf alle Computer habe.
 
haiflosse schrieb:
Daher wollte ich fragen, wie ich dies verbessern und optimieren könnte.
Benötige ich einen anderen Router oder andere Einstellung am Router oder Client.
Abgesehen von der Tatsache, dass du vermutlich durch deine Eigenbau-Software das Rad neu erfunden hast, ist ein Router aus dem Jahre Zweitausend-und-D-Mark vielleicht nicht die beste Infrastruktur für Dateioperationen auf 30 Clients.

Robuster kann man das ganze vermutlich auch machen, indem du statische IPs auf den Laptops verwendest und deine Software dann auf IPs geht statt auf Netzwerknamen - das gewöhnliche Netz für solche Router ist 192.168.0.0/24, also bekommt bspw. dein Rechner die 192.168.0.1 und die Schülergeräte dann 192.168.0.[101-130] - so sieht man auch schnell, welches Gerät der Lehrerlaptop ist und was ein Schülergerät ist.
 
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haiflosse schrieb:
Als Router verwende ich einen Linksys wrt54GL V1.1 Router
Das ist ein richtig altes WLAN-g-Gerät.
Ergänzung ()

M.Ing schrieb:
Robuster kann man das ganze vermutlich auch machen, indem du statische IPs auf den Laptops verwendest
Empfehle ich so nicht, eigentlich sollte jedes Netzwerk einen funktionierenden DNS haben.
Ansonsten die Leases am DHCP-Server statisch machen.
 
haiflosse schrieb:
jeder Schüler bekommt einen Laptop
Aber das bedeutet, die Notebooks sind fest/bekannt. Also mit festen IP-Adressen arbeiten. Wenn Du nicht alle Notebooks auf statische IP-Adressen umstellen willst, direkt im DHCP-Server die MAC-Adresse zuordnen. Dann brauchst Du auch keine Software mehr.
haiflosse schrieb:
Ein neuer WLAN AP wäre o.k. Welchen könnt ihr mir für meinen Fall empfehlen?
Das müsste eigentlich jeder moderne Access-Point können … Den GL.iNet GL-AR300M16 bekommst Du gebraucht sehr günstig. Müsste nochmal nachschauen, ob der über die Web-Oberflähe einfach so IP-Adressen zuweisen kann. Ansonsten OpenWrt (L)uci. Noch einfacher wäre eine FRITZ!Box wie die 7412.

Kannst Du Hardware steuerlich abschreiben bzw. habt Ihr keinen IT-Admin? Ansonsten im Bekanntenkreis fragen, ob irgendwer noch eine FRITZ!Box oder anderen WLAN-Router abzugeben hat.
haiflosse schrieb:
HP Elitebook 840 G3
Kann man den nicht zum WLAN-Hotspot umfunktionieren?
 
M.Ing schrieb:
also bekommt bspw. dein Rechner die 192.168.0.1 und die Schülergeräte dann 192.168.0.[101-130] - so sieht man auch schnell, welches Gerät der Lehrerlaptop ist und was ein Schülergerät ist.
192.168.x.1 ist meist der Router und somit zu meiden.
Würde bei normalen PCs bei x.11 beginnen feste IPs zu vergeben.

Und wenn mich nicht alles täuscht ist auch noch Windows (Clients) selbst auf 10 PCs begrenzt.
Irgendwie sollte man da vielleicht mal alles überdenken und ein Gesamtkonzept verwirklichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es ist auch fraglich ob das Konzept in dieser Form überhaupt sinnvoll ist. Eine Software auf dem Lehrer-PC sucht alle aktiven Clients und dies offensichtlich unzuverlässig. Warum drehst du den Spieß nicht um und packst deine Software auf jeden Schüler-Laptop und diese Software schickt die Daten anschließend an den zentralen Lehrer-PC? So muss der Lehrer-PC nicht unnötig nach aktiven Clients suchen, sondern alle aktiven Clients melden sich bei ihm, ganz von allein.
 
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