Dazu sollte aber auch gesagt werden, daß:
A> Die Universität dafür pro Student und Monat $3 and Napster abdrücken darf.
Das sind in durchschnittlich 4 Studienjahren also $144, die letztenendes auf die
Semestergebühren draufgepackt werden, egal ob man nun die Napster-Songs
will oder nicht!
B> Nach Vollendung des Studiums bzw Exmatrikulation man seine Rechte an
den downgeloadeten Songs verliert. Da hat man also dann $144 gezahlt, und
darf sich die Songs net mal behalten. Es sei denn, man zahlt pro Song 99ct um
die auf CD zu brennen.
C> Diese Napster-Verträge mit den Unis unter fragwürdigen Bedingungen
geschlossen werden. Hinter Napster steht letztenendes die RIAA, also die US-
Musikindustrie. Die tritt an die Unis heran mit der Bitte, doch 'nen Napster-
Vertrag abzuschließen, weil man wisse, daß die Studenten illegal Musik
tauschen würden, und daß wenn die Unis net auf das Napster-Angebot
eingehen würde um damit die möglicherweise illegalen Musikdownloads zu
legalisieren, man ja 'ne Klage vorbereiten könnte... Nach Vertragsabschluß
bekommt die Uni dann 'ne Gag-Order aufgebrummt und darf über konkrete
Vertragsbedingungen und Zustandekommen des Vertrages keine Auskünfte
erteilen. Tolles Geschäftsmodel, nee? Fast sowas wie Schutzgelderpressung.
Wirklich also ein TOLLES Angebot, Napster. Weiter so. Klasse. Danke. Wunderbar.
Hoch lebe die Musikindustrie...
-Ronny