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News Neuer Story-Trailer: Ubisofts Star Wars Outlaws erscheint am 30. August 2024

codengine schrieb:
Assassins Creed: Odyssey - Ich have Alexios echt verabscheut, mochte seinen Charakter gar nicht und habe das Spiel mit Kassandra 150 Stunden lang durchgespielt und jede Menge Spaß gehabt - alles super.

Horizon Zero Dawn - Aloy ist super geschrieben, hab viel Spaß gehabt, alles passt.

Horizon Forbidden West - Aloy ist mir dermaßen unsympatisch und "bossy" geworden, kein Vergleich zum Vorgänger

Mein Kritikpunkt in der heutigen Zeit ist einfach dass viele weibliche Charaktere in Filmen, Spielen und Serien einfach als unsympatische Wesen geschrieben werden.

Na ja, das ist aber auch einfach eine Sache persönlicher Präferenzen, aus der keine Ableitung für die Allgemeinheit erfolgen kann und sollte, und für eine Schlussfolgerung "dass viele weibliche Charaktere in Filmen, Spielen und Serien einfach als unsympatische Wesen geschrieben werden", nicht taugt.

Das ist eine persönliche Meinung, aber kein Fakt. Und natürlich kannst du diese Position für dich einnehmen. Darauf beschränkt es sich zunächst aber auch.

Aloy in FW finde ich übrigens super, weil sie eine für mich logische Entwicklung im Kontext ihrer Welt und Mission durchmacht. Ich mag ihre etwas kantigere Art. Sie ist in Sachen Darstellung und Charakterisierung im Rahmen des Limits im Medium Game hervorragend umgesetzt. Ob sie jemanden damit sympathisch ist oder nicht, spielt nur auf der individuellen, persönlichen Ebene eine Rolle.

She Hulk fand ich auch sehr unterhaltsam. Mal was anderes. Und nun?

Wenn es nach vielen Meinungen hier geht, gibt es nur wenige Möglichkeiten, gute (weibliche) Charaktere zu inszenieren. Was ziemlicher Blödsinn ist, weil es die Vielfalt an Optionen in Sachen Darstellung, Charakterisierung und Handlung auf ein immer gleiches, langweiliges Niveau bringen würde. Gleiches gilt für männliche Charaktere.

Allein, dass wir diese Diskussion hier führen, sollte uns schon schräg genug vorkommen. Ganz besonders ohne weibliche Beteiligung.
 
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TheHille schrieb:
Es muss doch nicht immer jeder noch so keine Schnipsel Trailer eine Welle der Entrüstung auslösen.
Wir haben es hier mit Franchise zu tun, das durch Disney bis zum geht nicht mehr gemolken und kaputt gemacht wurde.

Eine ganze Spiele-Industrie wo die meisten Publisher nur auf die Zahlen schaut.

Einen Publisher, der für seine aggressive Mikrotransaktionspolitik und die inzwischen mittelmäßigen Open Worlds berüchtigt ist und einen Entwickler, der mit Avatar bis auf die Grafik ein nicht besonders gutes Spiel entwickelt hat.

Garniert wird das ganze mit Sweet Baby Inc. und dann braucht man sich nicht wundern...
 
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Mensch, ihr habt alle Probleme.

Bin ich eigentlich wirklich einer der wenigen die sich noch nie mit „dem Charakter identifizieren“ wollten oder konnten?

Klingt bisschen ungesund wenn man bedenkt dass die allermeisten Videospiel und Film Charaktere nahezu im Minutentakt Mord und Totschlag begehen.
 
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Mal ein paar Beispiele, warum viele Ubisoft einfach kein gutes Spiel zutrauen;

FarCry6:
Ich mache eine Mission bei ich Personen befreie, welche gefoltert wurden. Dabei töte ich und die Protagonisten etliche Menschen. Danach gibt es dann eine lustige Party mit DJ auf einer Insel und irgendwelche Social Media Style Sprüche. Das macht einfach keinen Sinn und zerstört jegliche Immersion. Ausgemacht und nie wieder gespielt.

AC Valhalla:
Ich komme ich eine schöne Stadt, es ist eine tolle Atmospähre. Oh eine Quest. Aha ich muss Stinkende Schlangenpfürze finde. Echt jetzt. Ausgemacht und nie wieder gespielt.

Avatar:
Ich muss eine Mission erfüllen, es geht um Familie eine Navi. Nichts wird erzählt, irgendwelche Dialoge und am Ende, na klar ich muss eine Festung einnehmen. Wie immer, wie in Farcry oder AC. Immer das gleiche, ohne Bezug.

Alles generisch, langweilig und das Gleiche wie immer. Keine Entdeckung, keine Neugier, nix.
Es ist nun mal gelernete Enttäuschung und warum sollte es in Star Wars anders werden.

Technisch und Gameplay wird das Spiel gut gemacht sein von Massiv, aber Story und Immersion erwarte ich nix.

Dabei hat die Community gut reagiert auf gut gemacht Stories und Charakere, bspw. BG3 oder Witcher3. Eigentlich nicht so schwer zu verstehen. Ich kucke ja auch kein Film nur wegen den Effekten, sondern ich erwarte Spannung und überraschende Plots, zusätzliche zu Bild gewaltiger Atmosphäre und Effekten.

Evtl. wird es anders bei Star Wars, ich glaube das aber erst, wenn ich es sehe.
 
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@codengine

Ich stimme absolut mit deinen Beobachtung überein (von Sweet Baby Inc., hab ich z.B. bis heute nichts mitbekommen).

Vieles kommt, vieles geht.

Ich war in meiner Kindheit/Jugend auch Star Wars-Fan (und alles andere, was irgendwas mit "Star" zu tun hat).
Aber nur, weil es einmal gut war heißt nicht, dass es auch so bleibt. Und selbst wenn, ändert man seinen Geschmack auch über das Alter. Ich habe vor Kurzem mal wieder Star Wars Ep. 4 angeschaut und hab in der Mitte abgebrochen. Es altert nicht gut.

Und der Schlimmste aller Sprüche ist: "Früher war alles besser". Als Kind konnte ich den Satz nicht hören. Aber nach gut 30 Jahren verstehe ich ihn und sage ihn selbst hin und wieder. Das hat was mit unserer Lebenserfahrung zu tun. Erste Eindrücke werden immer mit Folgeerfahrungen verglichen und in Relation gesetzt. Es ist selten, dass Folgewerke/-erfahrungen "besser" sind als die Früheren. Es hat auch sicherlich was mit Gewohnheit zu tun. Man ist manches einfach schon gewohnt, man möchte sich an nichts Neues/Anderes gewöhnen.

Aber manchmal muss man das eben. Und wiederum kann man das Neue einfach für sich ignorieren.
Ein guter Spruch dazu: "Du brauchst nicht mit der Zeit zu gehen, doch ist es klug sie zu begreifen."
Oder: "Geh mit der Zeit oder du gehst mit der Zeit".

Dafür kommen andere Perlen zum Vorschein, die einen wieder für die nächsten Jahre unterhalten.
Baldurs Gate 3 ist so ein Beispiel. Oder bei Sci-Fi The Expanse & The Orville. Je nachdem, was man halt damit anfangen kann.

Manchmal muss man sich von Altem auch trennen. Star Wars, Disney und Ubisoft sind das somit auch bei mir. Unter anderem...
 
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Kuestennebel79 schrieb:
AC Valhalla:
Ich komme ich eine schöne Stadt, es ist eine tolle Atmospähre. Oh eine Quest. Aha ich muss Stinkende Schlangenpfürze finde. Echt jetzt. Ausgemacht und nie wieder gespielt.
Wobei Geschichte und Charaktere ganz gut sind. Beides wird aber durch unlogische, repetitive Gameplay-Elemente verwässert, anstelle sich darauf zu konzentrieren. Schade eigentlich.
 
TheHille schrieb:
Aber manchmal muss man das eben. Und wiederum kann man das Neue einfach für sich ignorieren.
Ein guter Spruch dazu: "Du brauchst nicht mit der Zeit zu gehen, doch ist es klug sie zu begreifen."
Oder: "Geh mit der Zeit oder du gehst mit der Zeit".
Ich stimme dir grundsätzlich zu, allerdings erwirbt man mit der Zeit ja Erfahrung und erfährt eine ganze Bandbreite von guten und schlechten Spielen und lernt, diese zu unterscheiden. Das gleiche bei Filmen.

Bei objektiv besseren "Dingen" gehe ich ja mit der Zeit - an VHS Kassetten habe ich zwar ein paar Erinnerungen aber deswegen finde ich sie nicht besser.

Widersprechen muss ich aber was die Firmenpolitik angeht: Ich kann dem Melken der Konsumenten einfach nichts positives abgewinnen, sorry. Das kann und will ich nicht unterstützen.
 
codengine schrieb:
Widersprechen muss ich aber was die Firmenpolitik angeht: Ich kann dem Melken der Konsumenten einfach nichts positives abgewinnen, sorry.
Ich absolut auch nicht. Wenn man Dinge aber nicht ändern kann, muss man diese eben hinnehmen.
Was man aber machen kann ist, seine Einstellung oder Entscheidungen dazu anpassen. Im Sinne von "Boykott", nicht im Sinne "Friss oder Stirb". (Letzteres geht zwar auch, aber dann sollte man sich nicht beschweren oder hoffen, dass es irgendwann wieder anders wird...)

Wenn das in meinem oberen Post anders rübergekommen ist, tut es mir sehr Leid...
Edit: Falls es der Spruch mit dem Sweet Baby Inc. war, diesen habe ich geändert. Ich wollte nur sagen, dass ich das nicht mitbekommen habe, deswegen dazu auch nichts sagen kann.


Sorry übrigens für die ganze Phrasendrescherei, aber es steckt sehr viel Wahrheit drin.
 
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Syrato schrieb:
Ubisoft Star War Outlaws: Story Trailer

Sind nur vier kleine aaaa's!
Ubisaft Star War Outlaws: Story Traila

Schon haste 6a
 
codengine schrieb:
Widersprechen muss ich aber was die Firmenpolitik angeht: Ich kann dem Melken der Konsumenten einfach nichts positives abgewinnen, sorry. Das kann und will ich nicht unterstützen.
Ich spiele immer noch The Division 2. Das Spiel wird immer noch mit neuen Inhalten versorgt und man braucht nur das Hauptspiel und die Warlords of New York Erweiterung um alles mitzumachen. Ich allerdings habe jetzt schon mehrmals den jeweils aktuellen Season Pass gekauft, damit sie weitermachen. Hat wohl geholfen. Somit hat mich das Spielca 150€ in 5 Jahren gekostet. Klar gibt es auch einen Shop für kosmetische Items, muss man aber nicht machen.
Also zumindest bei diesem Spiel kann nicht vom Melken die Rede sein.
Ach genauso ist es bei Wildlands, Breakpoint TD1, ACUnity und so weiter....
 
Melken ist für mich eher sowas:
https://www.computerbase.de/2024-04...tivision-testet-77-euro-skin-in-call-of-duty/

Oder was mit Dragon's Dogma passiert ist, Lootboxen, Diablo: Immortal, Copy-and-Paste Games (FIFA) usw.

Das was du meinst, so wie bei Anno 1800 z.B. sind eher Live Service Games im klassischen Sinne - das ist ja ok. Da wird den Spielern ja nichts wissentlich vorenthalten oder künstlich erschwert. Regelmäßig frischer Content gegen Zahlung ist völlig ok für mich :)
 
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Manegarm schrieb:
saft.jpg
 
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Bloodwalker schrieb:
Bin ich eigentlich wirklich einer der wenigen die sich noch nie mit „dem Charakter identifizieren“ wollten oder konnten?
Es geht ja nicht darum sich mit den Charakter zu identifizieren oder was von einem selbst in ihnen zu sehen.

Viel mehr geht es um glaubwürdige Charakter, die auch mal was anderes sein dürfen also nur stereotypen zu bedienen, die auch eine gewisse Entwicklung durch machen im laufe des Games, Film oder Buch, Ecken und Kanten hat oder deren Handlungen ersichtlich und in deren Rahmen nachvollziehbar sind.
Bloodwalker schrieb:
Klingt bisschen ungesund wenn man bedenkt dass die allermeisten Videospiel und Film Charaktere nahezu im Minutentakt Mord und Totschlag begehen.
Und wo ist da jetzt genau das Problem?
 
Corros1on schrieb:
Es geht ja nicht darum sich mit den Charakter zu identifizieren
Doch genau darum geht es. Hier im Thread, auf Reddit und in merkwürdigen YouTube Videos wo erwachsene Männer sich darüber aufregen dass der neuste Hauptcharakter ihres Lieblingsfranchises nicht ein weißer Mann ist.
Wäre das Problem schlechtes Storytelling oder unglaubwürdige Charaktere dann gäbe es diese Diskussionen und die immer gleichen "Glaubwürdigkeits" Argumente nicht ausschließlich bei weiblichen Heldinnen.

Corros1on schrieb:
Und wo ist da jetzt genau das Problem?

Ein allgemeines? Vielleicht keines. Von einem Problem habe ich auch nicht gesprochen. Was ich aber bedenklich finde ist das die Fraktion "go woke go broke!" und "Sweet Baby Inc hat mir mein Spiel kaputt gemacht" sich anscheinend eben nur mit männlichen Supermenschen identifizieren kann welche meistens eben Mordend durch die Spielwelt rennt und sobald eine weibliche Protagonistin ähnlich übertriebene Fähigkeiten aufweist dann wird's, wie hier im Thread oft genug gelesen, zum Problem.
Es geht nicht grundsätzlich um dargestellte Gewalt sondern darum dass Menschen davon sprechen sich damit zu identifizieren. Und das passiert in diesen Diskussionen ständig. Hier im Thread und überall sonst wo über dieses Thema diskutiert wird.

Hier gabs ja schon das Beispiel Assassins Creed Odyssey wo es ja angeblich so unfassbar unglaubwürdig ist dass Kassandra dort Männer verprügelt. Sogar selbsternannte Kampfsportexperten erklären hier im Thread wie unsinnig das ja sei und man deshalb keinen Spaß an einem Videospiel haben könnte. Weil voll das Stereotyp und so. kleine zierliche Frau soll Muskelprotz verprügeln, geht ja gar nicht.
Das aber selbst einem männlicher Charakter spätestens nach dem 3 Gegner die Puste ausgehen würde und an dem gesamten Spiel rein gar nichts realistisch ist stört logischerweise niemanden. Dann ist auch plötzlich die der stereotype Underdog schlägt Muskelprotz kein Problem mehr.

Diese Diskussion ist immer dieselbe. Mann stört sich an starker Frau. Es wird fast ausschließlich bei weiblichen Videospielcharakteren nach dem Haar in der Suppe gesucht. Da sind plötzlich körperliche Unterlegenheit ein Thema oder grundsätzlich jede Entscheidung der Charaktere ist ja komplett unlogisch und würde niemand so machen und generell existiert.
 
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Bloodwalker schrieb:
. kleine zierliche Frau soll Muskelprotz verprügeln, geht ja gar nicht.
Ne geht ja auch nicht. Macht keinen Sinn.

Ich box ja auch nicht Mike Tyson um. Frauen in Männerrollen stecken ist so als würde man Männer in Frauenrollen stecken. Sollen männer auch bald im Kleid umlaufen?
 
Manegarm schrieb:
Ne geht ja auch nicht. Macht keinen Sinn.
Es macht auch keinen Sinn dass Alexios in AC:Odyssey ganze Legionen im Alleingang besiegt und ihm zu keinem Zeitpunkt die Puste ausgeht.
Es macht auch keinen Sinn dass Nathan Drake aus einem entgleistem Zug klettert und im Anschluss noch schwer bewaffnete und gepanzerte Söldner mit seinen Fäusten verprügelt.
Es macht auch wenig Sinn dass jeder x-beliebige CoD Protagonist mehrere Kugeln abbekommt und sich nur für 5 Sekunden hinter eine Deckung begeben muss und ihm geht’s wieder gut.
Es macht ebenfalls wenig Sinn dass Jason aus Far Cry 3, ein Partygänger der anscheinend bisher nur mit feiern in seinem Leben beschäftigt war, innerhalb von Sekunden lernt mit Waffen umzugehen und eine ganze Insel im Alleingang von Piraten befreit.

Ich hab mit all dem kein Problem, aber ich hab auch absolut kein Problem wenn all das von einer Frau gemacht wird.

Viele, so wie du, aus irgendeinem Grund schon.

Und das meine ich mit „Es wird immer nur das Haar in der Suppe gesucht wenn eine Frau die Protagonistin ist“, niemand stellt die Sinn oder Realismusfrage bei männlichen Charakteren, aber sobald es eine Frau ist, dann kommen so Leute wie du Z.B und behaupten das würde ja alles gar keinen Sinn ergeben. Und genau das offenbart dass es euch überhaupt nicht um Sinn oder Unsinn, realistisch oder unrealistisch geht. Sondern schlicht darum dass ihr es nicht ertragen könnt dass es starke Frauen gibt.

Manegarm schrieb:
Sollen männer auch bald im Kleid umlaufen?
Tun Männer schon seit Jahrhunderten und ist auch absolut kein Problem.
 
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Bloodwalker schrieb:
Tun Männer schon seit Jahrhunderten und ist auch absolut kein Problem.
Die machen das aber von sich aus und werden nicht von euch da reingesteckt. Das ist ein gewaltiger Unterschied
 
@Manegarm
Niemand steckt euch irgendwo rein…
 
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