News Oculus VR stellt weiteres id-Software-Urgestein ein

Rage ist gewiss kein Klassiker...zumindest nicht im positiven Sinne. Und Doom4 vor Release als Klassiker zu bezeichnen halte ich für gewagt, aber ich lass mich gern überraschen... ;)
 
Also ich fand Rage ziemlich nice!
 
Bei Oculus wird er nun mit der Zusammenstellung eines Teams betraut sein, dass Inhalte für die VR-Brille „aus erster Hand“ liefern soll.
Das, nicht dass, dafür fehlt bei Team ein s.
 
SpiZz schrieb:
Doom 4 ist ein Klassiker? Habe ich da was verpasst?

Ich auch, verdammt wo gibt es das zu kaufen?

@Computerbase "Redakteur" Bitte fachliche Kompetenz erweitern, danke.
 
Egal welche kompetenten Leute Oculus einstellt, ich habe jede Hoffnung in die verloren.

Facebook ist nunmal kein Consumer-orientiertes Unternehmen. Deshalb wird das jetzt zu Facebook gehörende Oculus zukünftig keine Geräte bauen, die die Benutzer besonders glücklich/zufrieden machen sollen, sondern eben welche für Facebooks zahlende Kundschaft und das sind und bleiben allein die Unternehmen, für die sie Werbung schalten und an die sie die gesammelten Benutzerinformationen verkaufen.
Dementsprechend werden zwangsläufig die Anforderungen an zukünftige Oculus-Produkte aussehen. Daten sammeln und Werbung schalten sind die Primärfunktionen und dazu noch genau soviel Nutzwert für den Benutzer, dass sich trotzdem noch genug finden, die sich sowas zulegen wollen.

Alle Arbeit, die die Oculus-Leute noch in die vor der Übernahme durch Facebook konzipierte Rift stecken, ist letztlich verschwendet, weil das nicht das Produkt ist, das Facebook will und braucht. (Das wurd ja von Zuckerberg und seinen Leuten auch schon oft genug offen gesagt.) Der einzige Nutzwert der Rift für Facebook ist, dass Oculus damit Erfahrung sammeln und Technologien ausprobieren kann.

Da sogar Facebook nicht beliebig viel Geld zu verschenken hat, wird dieses Produkt keine Zukunft haben, keinen längerfristigen Support durch Oculus oder gar Nachfolger. Außerdem geht das schon allein deswegen nicht, weil die Anleger, mit deren Milliarden Oculus aufgekauft wurde, ihr Geld ja ganz bewusst eben nicht in ein klassisches, Consumer-orientiertes Unternehmen stecken wollten, sondern in den Social-Media-Dienstleister Facebook. Oculus an den ursprünglichen Zielen weiter arbeiten zu lassen, wäre also Verrat an den Facebook-Anteilseignern.
Oculus wird sich deshalb so bald wie möglich auf Geräte für diesen Social-Media-Markt konzentrieren müssen.
 
Dodonsky schrieb:
Also ich fand Rage ziemlich nice!

Schließ ich mich an. Mir hat Rage auch gut gefallen.

@ Herdware
Schließ ich mich leider auch so an. Hatte viel Hoffnung in die Rift gesteckt, das Projekt sah vielversprechend aus, aber durch die Übernahme durch FB glaube ich nicht dran, dass hier noch viel kommen wird. Das wird nichts anderes als eine teure Machbarkeitsstudie für FB. Die haben für so eine Technologie keinen Zweck und somit wird das recht schnell wieder verschwinden. Außer eine andere Firma/ein anderes Projekt zieht etwas ähnliches auf und wird nicht aufgekauft.
 
Ich würde jetzt nicht gleich den Teufel an die wand malen, Oculus sollte doch unabhängig bleiben (Ob manns glauben kann/will sei mal dahingestellt) . Wenn es auf den Markt kommt kauf ich mir , ausser ich brauch dazu ein Facebook acc. :p
 
benderq3 schrieb:
Ich würde jetzt nicht gleich den Teufel an die wand malen, Oculus sollte doch unabhängig bleiben (Ob manns glauben kann/will sei mal dahingestellt).

Ich bin da ja eher pesimistisch gestimmt: Und wer meint, Politiker vertreten das Volk, der Irrt. (aber das ist eine andere Geschichte)


In der Wirtschaft geht es IMMER ums Geld. Allein aus dem Grund existieren Unternehmen, um mit dem Kunden (also dir) Geld zu Verdienen. Kein kapitalorientiertes Unternehmen verteilt leichtfertig Geschenke. Entweder man wird min Werbung überhäuft oder es ist an einen Acc gebunden (unnütz zu erwähnen, dass deine generierten Nutzerdaten verkauft werden).
 
Bei der Rift bin ich mir noch realtiv sicher, dass die noch (fast) ohne "Facebook"-Beigeschmack kommen wird. Dieses Produkt wurde ja schon lange vor der Übernahme konzipiert und es dürfte längst zu spät sein, um die Rift in das Social-Media-Produkt umzudesignen, für das Facebook Oculus gekauft hat.
Selbst wenn Oculus z.B. "verfacebookte" Software mitliefert, könnte man die Rift sicher auch ohne benutzen.

Trotzdem hätte ich schwerste Bauchschmerzen, mir noch eine Rift zu kaufen, denn das Geld fließt dann ja letztlich an Facebook und die benutzen das dann, um andere, vielversprechende, innovative Unternehmen aufzukaufen und auf ihre Social-Media-Schiene zu zwingen oder generell dieses Geschäftsmodell auszubauen.

Normalerweise spielen solche "politischen" Erwägungen für mich eher keine große Rolle, aber im Fall von Facebook ist für mich dann doch eine Grenze überschritten. Das ist einfach kein Geschäftsmodell, mit dem ich etwas zu tun haben möchte. Ich halte es für schädlich und gefährlich für unsere Gesellschaft.
Ich tendiere deshalb eher zum Verzicht und hoffe, dass es nicht allzu lange dauern wird, bis sich ein Consumer-orientierter Konkurrent findet, der da weiter macht, wo die Facebook-Tochter Oculus aufhören muss. Dann kaufe ich da.
 
Das Ding ist jetzt seit gefühlten 8 Jahren in Entwicklung... das ist der Duke Nukem der Hardwarebranche ...
 
Also Wikipedia kennt Kenneth Scott nicht als Art Director, und Halo stimmt auch nicht, denn Halo4 welches stinkt !

Wenn ich von Halo rede, dann nur das was für PC & Mac 1999 von Bungie rauskommen sollte, welches höhere Grafikdeteils hatte als das von M$

Mich interessiert es weniger, die beiden haben zwar viel für die Quake Gemeinde getan, aber das ist nun Verganenheit, und in der Zukunft möchte ich nix mit Facebook & Occulus zu tun haben incl. Carmack !
 
Zuletzt bearbeitet:
Mir wurscht wer da arbeitet. Hauptsache die kriegen langsam mal was auf die Kette.
Hab ja die Hoffnung dass das Facebookgeld einiges beschleunigt.
 
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