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NewsQSC: 20 Mbit/s symmetrisch für Geschäftskunden
Basierend auf der neuen „SHDSL.bis“-Technologie bietet der Kölner Telekommunikationsdienstleister QSC seinen Geschäftskunden nun symmetrische Breitbandanschlüsse mit bis zu 20 Mbit/s. Dazu erweitert das Unternehmen sein Datenprodukt Q-DSLmax um zwei weitere Bandbreiten.
Echt nicht schlecht, so schnell und das symetrisch, obwohl hier der Begriff nicht passt, sollte doch synchron heißen, oder irre ich mich mal wieder Gewaltig. Nur schade das es nur für Geschäftskunden gilt, aber wer braucht schon so ne Megaleitung??? Leute die "etwas" zu verbergen haben...
klärt mich jmd auf, warum man eine vdsl 50 leitung mit 50mbit/10mbit für 60€ im
monat bekommen kann und eine 10/10 leitung mal eben mit dem 12-fachen zu buche schlägt?
Weil Upstream in der Geschwindigkeit zu realisieren deutlich schwieriger ist. Deswegen der Aufpreis. Des weiteren handelt es sich um Firmenangebote... und du kannst ja mal ne 50mbit leitung für Privat und Firma vergleichen. Auch noch schlägt die feste IP-Adresse zu buche und das "kostenlos" (weil sehr warscheinlich im Preis enthalten) bereitgestellte Modem.
klärt mich jmd auf, warum man eine vdsl 50 leitung mit 50mbit/10mbit für 60€ im
monat bekommen kann und eine 10mbit/10mbit leitung mal eben mit dem 12-fachen zu buche schlägt?
das würde mich auch interessieren. ein grund könnte eine höhere ausfalsicherheit (z.b 99.9% statt 99% sein, nicht gerade unwichtig in zB Bankensektor,...)
Naja es liegt an der Überbuchung. Deine Leitung von 50Mbit/s wird an 40 weitere Kunden verkauft. Da nicht jeder zu jeder Zeit die volle Bandbreite ausnützt. Dadurch kann das Produkt auch dementsprechend günstiger angeboten werden, jedoch wirst du wohl ab und zu (oder auch öfters) über schlechte Verbindung klagen.
Firmen kaufen sich eine garantierte Leitung, die nur Ihnen gehört und immer voll zur verfügung steht. Daher zahlen sie auch 40mal mehr als du.
Upload ist schwiriger zu realisieren? Bullshit, du benötigst in der Regel einfach viel mehr Download, wodurch es unwirtschaftlich währe, dir mehr Upload anzubieten.
Der Support spielt bei Business Abos auch in einer ganz anderen Liga...Jedenfalls bei uns in der Schweiz sind die unterschiede zwischen Privat und Business Abos riiiiesig...
Hier hat jedes verdammte Zimmer in jedem Studentenwohnheim 100Mbit/100Mbit, Preis ist im Prinzip in der Kaltmiete inbegriffen. Wie erklärt man 989 €? Hallo?
hab grad gesehen das es auch nur eine bis zu Geschwindigkeit ist und kein garantierter wert, daher bleiben als Kostenfaktoren die mir einfallen: Hardware, Service (Betreuung Installation..), Ausfallsicherheit, Feste IP
Hier hat jedes verdammte Zimmer in jedem Studentenwohnheim 100Mbit/100Mbit, Preis ist im Prinzip in der Kaltmiete inbegriffen. Wie erklärt man 989 €? Hallo?
Falsch, das gesamte Studentenwohnheim hat soviel. Wenn alle gleichzeitig die Leitung auslasten hat nicht jeder 100mbit.
Außerdem den Anschluß eines Studentenwohnheims mit einem für große Firmen zu vergleichen naja...
Weiterhin besteht ebenso die Möglichkeit, dass das auchg nur die Standard Fast Ethernet 100mbit zum Router bzw. in das Uni-Netz sind.
Upload ist schwiriger zu realisieren? Bullshit, du benötigst in der Regel einfach viel mehr Download, wodurch es unwirtschaftlich währe, dir mehr Upload anzubieten.
Upload IST schwieriger zu realisieren, weil er die niedrigen Frequenzbereiche einnimmt (um möglichst lange Wege zurücklegen zu können). Und von niedrigen Frequenzen gibts nunmal nicht so viele. Und nicht nur, dass es natürlich weniger niedrigere als hohe Frequenzen gibt, die sich zur Datenübertragung eignen - nein, die niedrigen Frequenzen können auch noch weniger Daten transportieren. Man muss also die Bereiche dehnen oder stückeln. Beides hat aber zur Folge, das der maximale Up/Download nur auf immer geringerer Entfernung zum nächsten Verteiler erreicht werden kann.
oidenburga schrieb:
wieso sollte eine feste IP mehr kosten als eine dynamische?? erher dynamisch, da die mehr aufwand benötigt.
"Aufwand" gibts für beide nicht. Aber eine feste kostet mehr Geld, da die dann immer weg ist vom Teller. Bei einer dynamischen IP gibts einen Pool von meinetwegen 16000 Adressen. Immer wenn du offline bist, gibst du diese IP an einen anderen weiter. Entsprechend sind die Kosten niedriger, da IP-Sharing. Bei einer festen muss man jedem Kunden eine IP garantieren. Schlimmstenfalls könnte es passieren, dass wenn ein Anbieter dynamischer IPs keine mehr im Pool hat, du schlicht nicht mehr online kämst. Mit fester IP passiert das nicht.
Natürlich machen Leute mit Router diesen "Plan" der Provider zunichte, da du 24h lang eine IP hast. Du gibst zwar deine frei, aber nimmst ja gleich wieder die nächste.
Bist du zufällig unser Netzwerkadministrator?
Dann würdest wissen, dass es hier pro Gang (10 Leute) nen 1Gbit-Switch gibt. Insgesamt wohnen hier knapp 1000 Leute. So es ein Server zulässt, kann man immer mit mehr als 10 MByte pro Sekunde laden. Für Upload sind's immer noch 7-8 Mbyte/s. Auch wenn sowas im Prinzip keiner braucht.
Viiiiieeeelll zu teuer. Ich habe eine symmetrische 20 Mbit/s Leitung und zahle dafür nur 31.90 Euronen im Monat. Teilweise habe ich sogar im Durschnitt 8.000 kB/s im Up- und Download, auch gleichzeitig. Auf Wunsch könnte ich auch 300 Mbit/s symmetrisch für 89.95 Euronen im Monat bekommen, aber mir reicht die Leitung die jetzt habe völlig aus. Auch wenn ich die nur selten ausreize.
Über das völlig überteuerte VDSL von der Telekom kann ich nur müde lächeln.
