News Quartalszahlen: Samsung verzehnfacht opera­tiven Gewinn auch dank HBM

Ayo34 schrieb:
Da es kein Hype ist, sondern ab jetzt dazu gehört und wir immer noch nur am Anfang sind, unendlich lange.
Der Computer sollte auch schon so viele Arbeitsplätze verdrängen, defakto sind es mehr geworden. Ich halte AI für vollkommen überbewertet. Wie viele Prozent verstehen überhaupt, wie eine KI funktioniert, und wie viele könnten eine selbst programmieren und korrekt integrieren in ein bestehendes System. Da sehe ich also noch mehr Arbeitsplätze. Aber gleichzeitig hat AI eben auch das Problem, dass sie sich nicht von sich aus ausbreitet und entwickelt, solang wir nicht Skynet von der Leine lassen.

Letzten Sonntag erst, sagt mir Wetter.com "Denk an Sonnenbrille und Sonnenmilch" bei einer Tagesprognose mit 0h Sonne bei 17 Grad.
 
Weyoun schrieb:
Nichts im Universum war unendlich, ist unendlich und wird unendlich sein.

Genau, aber was ist ein Jahr "AI" im Gegensatz zur Zeit des Universums oder auch nur der Zeit der Menschheit?

Und viele Entwicklungen in Zusammenhang mit AI haben erst Anfang 2023 angefangen. Machen sprechen von AI Hype und das er bald zu Ende ist. Ich bin eben der Ansicht, dass wir ganz am Anfang stehen nach dem Jahr 2023 und nicht annähernd in der Mitte oder gar am Ende. Und wenn man sich ganz nüchtern die Anwendungsfälle von AI anschaut, dann werden wir in 10 bis 20 Jahren an einem Punkt sein, den man sich jetzt gar nicht vorstellen kann.


StevenB schrieb:
Reale Anwendung wo der Mensch dank K.I in den second level support wandert, wird aber schon ausgiebig genutzt.

Das ist eine schleichende Verdrängung in vielen Bereichen. Häufig merkt man auch gar nicht wie man mit AI in Kontakt kommt. Wenn man vor den Support eine KI schalten kann, dann braucht man vielleicht jetzt noch die Hälfte an Support-Mitarbeiter. In zwei Jahren kann man dann vielleicht noch mal halbieren und in 10 Jahren braucht man überhaupt keine Support-Mitarbeiter mehr, weil der KI-Support-Mitarbeiter einfach besser für den Arbeitgeber und für den Kunden ist. Dieser will ja nur möglichst schnell und gut Hilfe bekommen.

Viele News-Magazine benutzen auch jetzt schon AI. Entweder um Texte zu erstellen oder um diese zu überprüfen und zu verbessern. Dann werden viele Dinge mit Hilfe von AI konstruiert bzw. verbessert. Die nächste GPU die ihr euch kauft, wird auch mit AI Unterstützung erstellt. Beim Gaming können wir auf einmal mit den Figuren ganz normal reden. Bilder erstellen funktioniert schon heute extrem gut.

Ein Arzt hat heute 5 Minuten oder so pro Patient. Für manche Ärzte/Behandlungen muss man Monate warten. Da ist auch nicht viel mit reden und guter Diagnose. In Verbindung mit AI werden wir vielleicht weniger Arztbesuche benötigen und gleichzeitig die eigentliche Diagnose und Behandlung besser. Der Arzt wird also eine etwas andere Aufgabe übernehmen.

Auch im Dienstleitungssektor muss man mal schauen, was da überhaupt gemacht wird. Ich meine warum sollte man noch zu einem Versicherungsvertreter, der auch nichts anderes macht als verschiedene Anbieter zu vergleichen und Euch das zu verkaufen, wo er die höchste Provision bekommt? Und selbst wenn er ohne Provision arbeitet, kann eine AI viel mehr mit in die Gleichung nehmen und das bessere Angebot finden.

Das kann man endlos weiterführen mit Beispielen... das letzte Ding war Internet und das hat auch viel verdrängt bzw. verschoben. Jetzt ist es eben AI und AI wird in 50 Jahren nicht auf einmal wieder weg sein.
 
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@Weyoun , kein Problem. Bin auch ein Fan von ZDFinfo. Aber damit ist so weit ich weis nur das bestimmt was Licht betrifft. Was Masse Raum und Zeit betrifft ist da eine Lücke die selbst Einstein überforderte, abgesehen mal von dem Pseudo schwarze Masse/Energie. Nene mein Freund, was wir haben beruht auf dem was wir wissen und können und das ist quasi nichts. Auch da sind sich alle Astronomen einig, es sind Theorien. Frag den Lesch. 🤣

Spass. 🤘😁👍

Ps: Ansonsten rück ich mit der String Theorie an! ^^ Von der ich aber nix halte.
 
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Ayo34 schrieb:
Die Frage ist eher, welche Bereiche kleiner werden oder ganz von AI verdrängt werden.

Das haben viele noch gar nicht auf dem Schirm, weder das Tempo, noch den Umfang. In 15 Jahren werden wir uns in einer von Grund auf veränderten (Arbeits)Welt befinden.
 
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Weyoun schrieb:
Nichts im Universum war unendlich
Bei der Dummheit mancher Menschen wäre ich mir da gar nicht so sicher. 😉
 
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Piak schrieb:
Der Computer sollte auch schon so viele Arbeitsplätze verdrängen, defakto sind es mehr geworden. Ich halte AI für vollkommen überbewertet. Wie viele Prozent verstehen überhaupt, wie eine KI funktioniert, und wie viele könnten eine selbst programmieren und korrekt integrieren in ein bestehendes System.

Niemand muss AI verstehen um es zu benutzen. Die meisten benutzen es bereits unwissentlich irgendwo. Und ja, neue Technologien müssen nicht zu weniger Arbeitsplätzen führen, aber die Arbeitsplätze werden sich wieder ändern. Neue Technologien führen aber dazu, dass der Wohlstand insgesamt wächst, weil Dinge effizienter werden.

Wie sich der Arbeitsmarkt entwickelt, ist sehr schwierig vorauszusehen.
 
shaboo schrieb:
Wobei man die Frage stellen kann, ob von Menschen geschaffene unendliche Objekte bzw. Mengen unserer Vorstellung nicht Teil dieses Universums sind.
Wieso sollen von Menschen geschaffene Objekte ewig weilen oder unendlich groß sein? Egal, was später mal kommt (der "Big Crunch" als negativer Big Bang, der das Universum wieder kollabieren lässt, der "Big Rip", bei dem die Raumzeit aufreißt und alle Materie zerstrahlt wird, oder der "Big Chill", bei dem das Universum auskühlt und irgendwann kein einziges Photon mehr Energie besitzt): Nichts von Menschenhand Geschaffenes hat ewigen Bestand. ;)
 
TigerherzLXXXVI schrieb:
Wenn man die Entwicklung unserer Welt in den vergangenen zehn Jahren betrachtet, dann wird ein nicht endend wollender KI-Hype die Gefahr einer dystopischen Zukunft weiter befeuern. Ich persönlich würde hier stark auf die Bremse treten.
Es gibt keine Bremse. Industrialisierung, Globalisierung, Digitalisierung (insb. die totale digitale Vernetzung), Atomkraft, Genmanipulation, KI, autonome Waffensysteme und tausend andere Dinge sind allesamt Pandora-Büchsen, die die Menschheit irgendwann mal geöffnet hat und nie wieder wird schließen können. Alles, absolut alles, mit dem sich Geld oder Macht mehren lässt, wird es so lange geben, wie es die Menschheit gibt. Nichts davon wird je wieder verschwinden. Das gilt umso mehr in den zahllosen totalitär bzw. diktatorisch regierten Teilen dieser Welt, die sich von vorneherein jeglichem Konsens und jeglicher Kontrolle entziehen.
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Wieso sollen von Menschen geschaffene Objekte ewig weilen oder unendlich groß sein? Egal, was später mal kommt (der "Big Crunch" als negativer Big Bang, der das Universum wieder kollabieren lässt, der "Big Rip", bei dem die Raumzeit aufreißt und alle Materie zerstrahlt wird, oder der "Big Chill", bei dem das Universum auskühlt und irgendwann kein einziges Photon mehr Energie besitzt): Nichts von Menschenhand Geschaffenes hat ewigen Bestand. ;)
Du kannst unendliche große Mengen (wie die der natürlichen oder reellen Zahlen) einfach definieren; dann sind sie da. Und nur weil sie nichts Dingliches sind, das du anfassen kannst, sondern lediglich Objekte unserer Vorstellung, sind sie trotzdem da.
 
Ayo34 schrieb:
In Verbindung mit AI werden wir vielleicht weniger Arztbesuche benötigen und gleichzeitig die eigentliche Diagnose und Behandlung besser.

Die Diagnose und Behandlung werden nicht durch Sprachmodelle besser - weil sich das dazu notwendige Wissen überhaupt nicht in den Trainingsdaten befindet. (Hier wäre ein Sprachmodell immer nur ein Interface für die erleichterte Bedienung).

(Das ist es, worauf ich mich eine Seite zuvor bezogen habe... für die Entwicklung z.B. neuer Diagnosetechniken mit "KI" benötigt man nicht derart viel Energie, wie bei den Sprachmodellen... und auch der Einsatz ist nicht so energieintensiv.)

Wenn ich von einem KI-Hype spreche, dann beziehe ich mich nur auf den Irrsinn - aus meiner Sicht - in Bezug auf die Sprachmodelle und damit verbundene Erwartungen.

Und wenn hier jemand von einem "Hype" spricht, kann daraus nicht geschlossen werden, dass derjenige sagen will, dass den Sprachmodellen nicht eine große Zukunft bevorsteht.

Beruflich bin ich für Automatisierung und Digitalisierung in produzierenden Unternehmen zuständig... "KI" von Sprachmodellen abgesehen ist für mich schon lange Alltag.
 
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knoxxi schrieb:
Bei der Dummheit mancher Menschen wäre ich mir da gar nicht so sicher. 😉
Einstein unterlief mit seinem Postulat leider ein Fehler, denn wenn die Dummheit der Menschen wirklich unendlich wäre und gleichzeitig die Anzahl der Menschen selber limitiert bleibt, müsste jeder einzelne Mensch für sich auch bereits unendlich dumm sein und damit auch Einstein selbst, der diesen weisen Satz dann nie hätte gesagt haben können. :D

Ich bin wahrlich kein Fan der Infinitesimalrechnung (weder bei unendlich großen noch bei unendlich kleinen Größen). ;)
Bei hinreichend kleinen Größen gibt es immerhin noch die Planck-Einheiten, mit denen man rechnen kann (kleiner als diese Einheit geht einfach nicht). Aber bei hinreichend großen Größen gibt es solche Limitierungen leider nicht und es wurden daraufhin mathematische Kunstgebilde wie eine "Zentillion" (10 hoch 600) eingeführt. Und man könnte das Spiel weitertreiben mit zum Beispiel "10 hoch einer Zentillion" und so weiter und so fort, auch wenn es in der Natur keine Relevanz hat (außer in der Kryptologie).
 
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@shaboo , dann schick mal 30% der Inder die in Minijobs sitzen ( Indien=1,4 Milliarden) nach Hause weil die KI übernimmt. Alleine das würde zum weltweiten Problem werden. Und wer soll das ganze Zeug kaufen wenn alle arbeitslos sind? Der einzige Unterschied zum Mittelalter wäre das Leute an Strassenlaternen statt Galgen baumeln. Nichts was sich gegen die Gesellschaft wendet kann auf Dauer funktionieren. Die gesellschaftliche Struktur (Demokratie/Anarchi/Diktatur/Kalifat/ Deutschlang g) spielt da keine Rolle.

Ps: Ich rede nicht von Photoshop Filtern.
 
shaboo schrieb:
Es gibt keine Bremse. Industrialisierung, Globalisierung, Digitalisierung (insb. die totale digitale Vernetzung), Atomkraft, Genmanipulation, KI, autonome Waffensysteme und tausend andere Dinge sind allesamt Pandora-Büchsen, die die Menschheit irgendwann mal geöffnet hat und nie wieder wird schließen können.
Wenn die Ressourcen unseres Heimatplaneten verbraucht sind, endet das von ganz alleine.
shaboo schrieb:
Alles, absolut alles, mit dem sich Geld oder Macht mehren lässt, wird es so lange geben, wie es die Menschheit gibt.
Und deren Verweildauer ist halt sehr endlich (laut kosmischen Maßstäben nicht mal ein Fliegenschiss).
shaboo schrieb:
Nichts davon wird je wieder verschwinden. Das gilt umso mehr in den zahllosen totalitär bzw. diktatorisch regierten Teilen dieser Welt, die sich von vorneherein jeglichem Konsens und jeglicher Kontrolle entziehen.
Siehe oben, ohne Wasser, Luft und Nahrung lebt es sich schlecht.
shaboo schrieb:
Du kannst unendliche große Mengen (wie die der natürlichen oder reellen Zahlen) einfach definieren; dann sind sie da. Und nur weil sie nichts Dingliches sind, das du anfassen kannst, sondern lediglich Objekte unserer Vorstellung, sind sie trotzdem da.
Diese "gefühlten Unendlichkeiten" sind zwar in unserer Vorstellung da, aber spätestens, wenn die Menschheit ausgedient hat, ist auch diese Vorstellung wieder verschwunden. ;)
 
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Weyoun schrieb:
Einstein unterlief mit seinem Postulat leider ein Fehler, denn wenn die Dummheit der Menschen wirklich unendlich wäre und gleichzeitig die Anzahl der Menschen selber limitiert bleibt, müsste jeder einzelne Mensch für sich auch bereits unendlich dumm sein und damit auch Einstein selbst, der diesen weisen Satz dann nie hätte gesagt haben können. :D
Wieso jenes? Es reicht bereits völlig, wenn ein einzelner Mensch unendlich dumm ist, damit die Dummheit der Menschen (als Summe) unendlich groß ist.
Von einer Gleichverteilung hat niemand gesprochen...
 
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calluna schrieb:
Beruflich bin ich für Automatisierung und Digitalisierung in produziertenden Unternehmen zuständig... "KI" von Sprachmodellen abgesehen ist für mich schon lange Alltag.

Da bin ich ja gar nicht so weit von dir entfernt. Sprachmodell ist natürlich nicht mit AI gleichzusetzen, sondern einfach ein Teil, der gerade sehr präsent ist. Ich glaube aber, dass auch viele andere AI-Bereiche von Sprachmodellen profitieren werden. Es gibt also diverse Querverbindungen zwischen den Technologien und AI kann eben (nicht nur als Sprachmodell) in vielen Bereichen in der Zukunft Effizienzgewinne erzielen.


Abrexxes schrieb:
@shaboo , dann schick mal 30% der Inder die in Minijobs sitzen ( Indien=1,4 Milliarden) nach Hause weil die KI übernimmt. Alleine das würde zum weltweiten Problem werden. Und wer soll das ganze Zeug kaufen wenn alle arbeitslos sind? Der einzige Unterschied zum Mittelalter wäre das Leute an Strassenlaternen statt Galgen baumeln. Nichts was sich gegen die Gesellschaft wendet kann funktionieren.

Das ist ein ganz anderes Thema. Am Ende geht es um Umverteilung. Wenn wir aber insgesamt effizienter werden und der BIP steigt durch AI, sollte theoretisch mehr für jeden Menschen übrig bleiben. Beim Kapitalismus schimpfen wir (zu Recht) auch häufig über Milliardäre, aber wir vergessen auch schnell wie es vor der Industrialisierung z.B. im Mittelalter ausgesehen hat. Heute hat jeder eine Wohnung, Essen, TV, PC, Smartphone, selbst mit Bürgergeld in Deutschland. Mit AI sollte der Wohlstand insgesamt steigen. Wie dann verteilt wird, ist wieder eine andere Sache.

Aber wenn wir am Ende alles Produktive eine einzige AI machen lassen und niemand mehr arbeitet, dann müsste theoretisch jeder Mensch gleich viel bekommen/haben und das nachhaltig.
 
Araska schrieb:
Wieso jenes? Es reicht bereits völlig, wenn ein einzelner Mensch unendlich dumm ist, damit die Dummheit der Menschen (als Summe) unendlich groß ist.
Von einer Gleichverteilung hat niemand gesprochen...
Das Dumme ist nur, dass man bei endlicher Anzahl an Gehirnwindungen bei einem Menschen niemals eine "unendliche Dummheit" wird diagnostizieren können. Wenn jemand die Intelligenz einer Amöbe hat, ist er ja nicht "unendlich dumm", sondern hat einfach nur einen IQ von Null. ;)
 
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@Ayo34 , also in dem Universum in dem ich lebe verteilen alle nur noch oben. Ich rate dir dich auf Mary Poppins zu konzentrieren, könnte dir gefallen. ^^
 
Araska schrieb:
Wieso jenes? Es reicht bereits völlig, wenn ein einzelner Mensch unendlich dumm ist, damit die Dummheit der Menschen (als Summe) unendlich groß ist.
Von einer Gleichverteilung hat niemand gesprochen...
Problematisch ist aber, dass es keine eindeutige wissenschaftlich anerkannte Definition von Intelligenz gibt.
Stellt sich also die Frage, ob es eine von Dummheit gibt. Und wenn nicht, wie definieren wir dummheit?
Basierend auf dem Intelligenzquotienten? Lieber nicht.
Basierend auf Handlungen? Dann stellt sich wieder die ursprüngliche Frage. ^^
 
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Abrexxes schrieb:
@shaboo , dann schick mal 30% der Inder die in Minijobs sitzen ( Indien=1,4 Milliarden) nach Hause weil die KI übernimmt. Alleine das würde zum weltweiten Problem werden. Und wer soll das ganze Zeug kaufen wenn alle arbeitslos sind? Der einzige Unterschied zum Mittelalter wäre das Leute an Strassenlaternen statt Galgen baumeln.
Es ging mir nicht um irgendwelche arbeitslosen Indern sondern einfach nur ganz allgemein um die Tatsache, dass sich Dinge, die einmal in der Welt sind (insbesondere Technologien), nicht einfach so kontrollieren lassen, sondern dass sich die Menschheit für den Rest ihrer Existenz mit ihnen wird herumschlagen müssen. Das ist nun mal die Schattenseite von jeder Art Fortschritt.
Abrexxes schrieb:
Nichts was sich gegen die Gesellschaft wendet kann auf Dauer funktionieren. Die gesellschaftliche Struktur (Demokratie/Anarchi/Diktatur/Kalifat/ Deutschlang g) spielt da keine Rolle.
Naja, vieles von dem, was in Diktaturen so passiert, richtet sich wohl ziemlich offensichtlich gegen die Gesellschaft, weil unkontrollierte Macht ausnahmslos immer zum Missbrauch führt. Trotzdem existieren viele von denen schon sehr lange, und es gibt auch keine Anzeichen, dass sich das so schnell ändern wird. Wer weiß, ob es in 50 oder 100 Jahren überhaupt noch irgendwelche Demokratien geben wird.
Ergänzung ()

Weyoun schrieb:
Diese "gefühlten Unendlichkeiten" sind zwar in unserer Vorstellung da, aber spätestens, wenn die Menschheit ausgedient hat, ist auch diese Vorstellung wieder verschwunden. ;)
Naja, Abstraktionsfähigkeit hat wohl kaum was mit Gefühlen zu tun. Unendlichkeit ist letztlich etwas sehr Banales, das man nicht unnötig mystifizieren muss.
 
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Na da hat es sich wohl richtig gelohnt, die Produktion künstlich zu verknappen und die Speicherpreise nach oben zu treiben.
 
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@shaboo , das es irgendwann nur noch Diktaturen (oder eine) gibt halt ich nicht für ausgeschlossen. Ich behaupte nicht das Gegenteil. Die Dinos brauchten einen Kometen. Die Intelligenz des Metamenschen (denn Begriff gibt es nicht erst seit Facebook sondern Jahrzehnten) sind weiter und werden es sich, wenn es so weiter geht, selbst besorgen. Damit ist übrigens nicht die Fortpflanzung gemeint.

Aber dann bin ich schon 5 Jahre tot.(mindestens) 😁
Ergänzung ()

@Weyoun , ich wüsste zu gern was du beruflich machst. Hoffentlich nicht Pädagogik. Die armen Kinder wären schon mit 3 Jahren depressiv. 🤣
 
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