An den Cylindern wird nicht gefummelt!
Fummeln ist auch nichts beim Datenretten.
Problem ist eher, das bei dir die Speicheradressierung LBA (Logical Block Addressing) nicht mehr übereinstimmt.
Die Cylinder werden nur in Testdisk virtuell eingegeben.
An der Hardware wird nicht geändert oder gespeichert und ist nur ein Versuch für Kopierzwecke.
Ob es funktioniert weiß ich nicht!
Somit nur ein Test.
Kann aber sein, das es nicht funktioniert.
Auf den letzten zwei GB dürfen auch keine Daten liegen.
Auch ein Hintergrund ist, das Testdisk auch bei beschädigte Sektoren noch Daten anzeigen kann.
Daher nur zum testen, ob es auch bei den nicht vorhandenen klappt.
Ansonsten würdest du Datenrettungssoftware benötigen!
Oder du bekommst die volle Größe wieder hin (wäre wohl der richtige Weg)!
Ändere mal die Geometrie auf 19457 Cylinder für Diagnosezwecke und schaue ob die dann richtig gefunden wird.
Starte Testdisk, bestätige bei Log-Datei erstellen mit Enter, wähle deine Festplatte und bestätige mit Enter.
Bestätige auch bei Partition Table Typ Intel mit Enter.
Gehe jetzt auf das Menü Geometry.
Gehe dort auf
Cylinder.
Gib dort
19457 ein und bestätige mit Enter.
Lasse SectorSize und den Rest in Ruhe.
Bestätige dann mit OK zum verlassen von Geometry.
Du darfst dann Testdisk nicht beenden da du dann die Einstellungen verlierst.
Gehe dann mit dem Pfeil auf
Analyse bestätige mit Enter .
Bestätige bei
Proceed.
Du kannst da auch mal die Partitionen wenn die gefunden werden markieren, die Taste p drücken und schauen ob du deine Daten siehst oder eine Fehlermeldung!
Zurück kommst du mit q drücken.
Wenn deine Daten angezeigt werden sollen, kopiere die auf einer anderen Festplatte.
Wenn du es unter Dos machst, können die nur auf Fat-Partitionen kopiert werden.
Wenn du eine externe USB-Fat-Platte hast, muß die für die Erkennung in Testdisk vor dem booten angeschlossen sein.
Nehme dazu das CD-Iso.
Das ist wichtig, da dort Unterstützung für lange Dateinamen und Hinweise zum Umgang beim Kopieren gesetzt sind!
Ansonsten wenn du kein Windows zum booten hast, dann nehme Bart's PE builder, der auch NTFS unterstützt.
Klick-Anleitung dazu;
https://www.computerbase.de/forum/threads/s-m-a-r-t-datenrettung-noch-moeglich.229021/#post-2258849
Nehme dazu aber die Version 6.7 beta.
Infos zum kopieren hier;
https://www.computerbase.de/forum/t...riff-partition-tot-virus.271534/#post-2656055
Wenn du Windows haben solltest, sieht es sicherlich anders aus.
Wenn du die deine Start-Partition in Testdisk geschrieben haben solltest, sollte die als aktiv und bootfähig mit Stern auf der linken Seite geschrieben worden sein.
Hinterher ist es möglich, das du fixmbr noch ausführen mußt.
Fixmbr macht nichts an der Partitionstabelle und schreibt nur den Bootloader und die Signatur, das der MBR gültig ist neu.
Insofern nur ein Tip.
Viele Grüße
Fiona