News Samsung: MicroLED-Fernseher mit 75 und 219 Zoll vorgestellt

Einmal für mein Wohnzimmer bitte -)
Ich empfinde meinen 85" sowieso als zu klein.
 
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75 Zoll empfinde ich jetzt auch noch nicht als Consumer. Zumindest nicht in Deutschland. In Korea ist das vielleicht was anderes. Ideal wären 40-55 Zoll.
 
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@DaLexy Die Bedeutung des Wortes Machbarkeitsstudie ist dir schon bekannt, oder? Es zeigt doch nur wie man durch die Modularität selbst solche Monster an die Wand bringen kann, nichts weiter.
 
DaLexy schrieb:
2019" für Verbraucher ?! O.o

21:9 gab es vor einigen Jahren schon von Philips in 58 Zoll, ist gnadenlos gefloppt, ich habe diesen Fernseher geliebt, aufgrund der Formatproblematik aber relativ schnell wieder abgestoßen.
 
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Lipovitan schrieb:
Ich denke ca. 2025 kommen MicroLED TVs in für Ottonormalverbraucher interessante Preisbereiche.

Dss geht schneller. Die Kinos sind die Early Adopters.

20xx wäre okay. Dann wäre mein LCD ca 10 Jahre alt. OLED würde ich gerne überspringen

Smeagol42 schrieb:
Die werden doch sicher auch mit der Zeit an Leuchtkraft verlieren oder die Farbe leicht ändern...

Es stellt sich auch die Frage ob man Jahre später noch passende Module erhält
 
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Overkee schrieb:
75 Zoll empfinde ich jetzt auch noch nicht als Consumer. Zumindest nicht in Deutschland. In Korea ist das vielleicht was anderes. Ideal wären 40-55 Zoll.

Da liegst du falsch, 2018 war die Standartgröße schon 65 Zoll und 75 und 82 Zoll längst keine nische mehr und mit der 7179 Serie (auch wenn diese nicht gut ist) ein recht interessanter Preis mit 1222 für 75 Zoll 😉
 
Overkee schrieb:
75 Zoll empfinde ich jetzt auch noch nicht als Consumer. Zumindest nicht in Deutschland. In Korea ist das vielleicht was anderes. Ideal wären 40-55 Zoll.

Bis Micro LED im Markt ankommt hat auch der letzte die hässliche Schrankwand mit dem Guckloch für den 40" auf den Sperrmüll gebracht
 
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neechen schrieb:
21:9 gab es vor einigen Jahren schon von Philips in 58 Zoll, ist gnadenlos gefloppt, ich habe diesen Fernseher geliebt, aufgrund der Formatproblematik aber relativ schnell wieder abgestoßen.

Bei 21:9 solltest du den TV auch NUR für die Kinofilme verwenden.
Im Prinzip brauchst du dann zwei TV´s.
Die breiten TV´s Monitore gehen mir ohnehin sowas von auf den Sack.
Das bringt nix. Man sieht dann nur noch die Köpfe und null Landschaft.
Nicht mal die Oberweite sieht man^^.
 
JeverPils schrieb:
Dünne Ränder, Modularität. Da lässt sich vielleicht sogar meine Frau zu überreden.

Das klingt, so für sich betrachtet, ziemlich lustig :D

"Schatz, wie wärs mal mit dünneren Rändern und etwas mehr Modularität?" :D :D :D
 
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Das klingt schon traumhaft muss ich zugeben! Nächster Sprung in der Displaytechnologie wenn alles klappt und erschwinglich wird. Chapeau, ich bin gespannt - auch für den PC Bereich.
 
neechen schrieb:
Da liegst du falsch, 2018 war die Standartgröße schon 65 Zoll und 75 und 82 Zoll längst keine nische mehr und mit der 7179 Serie (auch wenn diese nicht gut ist) ein recht interessanter Preis mit 1222 für 75 Zoll 😉

Okay, dann habe ich den falschen Bekanntenkreis ;) Für mich sahen aber 75 Zoll im Elektronikmarkt immer wie eine Machbarkeitsstudie aus.
 
Dann tut sich endlich mal etwas im TV Markt. Eine Zwischengröße um die 100 Zoll wäre nicht schlecht. 75 sind durchus gängig heute, gerade außerhalb Europas keine ungewöhnliche Größe mehr, aber über 200 ist schon wirklich krass. Das wird wohl kaum jemand unterbekommen. Aber wenn man das Kleingeld und den Platz hat :D
 
Der Vorteil von mled ist noch, dass man wirklich kein Rand mehr braucht und das keine pentile matrix mehr verwendet werden muss. Das heißt man bekommt volles 4K
 
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Leli196 schrieb:
Der Stromverbrauch müsste doch theoretisch noch geringer sein als bei LCD-TVs mit LED-Backlight, weil hier kein Licht mehr blockiert wird
Das glaube ich nicht. Bei Backlight hast du größere LED Module mit vermutlich sehr großem Pixelabstand (übertragen auf mLED), die einfarbig leuchten. Ich tippe eher darauf, dass mLED 50% mehr verbraucht als ein OLED.

The View verbraucht z.B. bei 130 Zoll 1200 Watt:
https://www.lang-ag.com/de/produkte/led/led-cabinets/products/Product/show/samsung-view.html

memberofmayday schrieb:
Vor allem die Idee, dass man seinen Fernseher beliebig erweitern/vergrößern kann könnte ein echter Systemseller werden.
Ich sehe es wie @Smeagold42 und glaube nicht, dass nach X Jahren die exakt gleiche Farbe und Leuchtkraft nachgekauft werden kann. Siehe auch LED Leuchtmittel. Mir graust es außerdem jetzt schon beim Erstkauf vor DSE durch einzelne minimal dunklere Module.

Es gibt aber trotzdem schlagkräftige Argumente, die nicht mal Samsung hervorgehoben hat:

1.) Aktuell ist 65 Zoll die am meisten verkaufte Fernsehgröße, weil die von den meisten transportiert werden kann. Bei einem modularen System würde diese Grenze völlig wegfallen.

2.) Statt einem 4K Zuspieler könnte man auch vier FullHD Zuspieler für einen echten QuadSplit anschließen bzw optimal wäre natürlich eine beigefügte split-fähige Anschlussbox. Ich warte schon lange auf Mario Kart mit vier Konsolen auf einem großen Schirm ohne >1000 € für einen HDMI 2.1 4K@60FPS Multiviewer ausgeben zu müssen. Man könnte dann auch je nach gewünschten Stromverbrauch FullHD 1:1 oder Vollbild darstellen.

3.) Native 1000 bis 3000 Hz wären kein Problem. Siehe auch LED Leinwände.
 
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Die Technologie ist vielversprechend. Billig werden die erste Modelle sicherlich nicht, aber ich rechne auch nicht mit Gnadenlos überzogenem Preis, da die Kunden sonst einfach zu OLEDs greifen werden. Samsung wird sich an die Marktpreise anpassen müssen, denn bessere Bildqualität werden die Fernseher nicht liefern können. Sie werden aber endlich gleich gut wie OLEDs sein mit dem VOrteil der Skalierbarkeit.
 
Ich bin jetzt zwar nicht an dem Modulkonzept interessiert, aber an MicroLED sehr wohl. Für mich ist es die Zukunftstechnologie schlechthin, da sie alle Vorteile von OLED und LCD vereint ohne deren Nachteile zu haben.
Einzig das schrumpfen der LEDs könnte problematisch werden, wenn man in Vorserie auf 75Zoll nur bei 4k ist.
 
Leli196 schrieb:
Der Stromverbrauch müsste doch theoretisch noch geringer sein als bei LCD-TVs mit LED-Backlight, weil hier kein Licht mehr blockiert wird von der Flüssigkristall-Schicht. Selbst die LED-Backlight-TVs sind schon sparsamer als OLED, hier dürfte man also neue Spitzenwerte (im positiven Sinn) erwarten.

Bei OLEDs wird doch auch kein Licht blockiert. Es leuchtet nur was gebraucht wird, wie bei MicroLED auch. Es gibt keine Hintergrundbeleuchtung.

Grundsätzlich sollte sich MicroLED beim Stromverbrauch also eher ähnlich verhalten wie OLED. Wobei sie ja höhere maximale Helligkeit haben sollen, also eventuell situationsabhängig auch entsprechend höherer Verbrauch. Es sei denn, die Effizienz ist deutlich anders.

Sicher wissen wir es erst, wenn die MicroLED-Geräte auf den Markt kommen.


Jedenfalls ist das eine sehr interessante Technik. Besonders mit Blick auf Computermonitore oder auch Smartphones usw., wo OLED wegen der Einbrenngefahr von statischen Bildern eher nicht so geeignet sind.

Ich bin gespannt, was sich da in den nächsten Jahren tun wird. OLED hat ja doch recht lange gebraucht, von den ersten Machbarkeitsstudien bis zum marktreifen, erschwinglichen Gerät.
 
Das die Geräte randlos sind ist für mich das interessantere "Feature" als dieser Modularitätsquatsch - das nutzt am Ende doch maximal ein einstelliger Prozentsatz der Privatpersonen.
Das ist für Messen, etc bestimmt super interessant, aber zuhause... lol

Außerdem wird Samsung sich diese Modularität bestimmt absolut unverhältnismäßig bezahlen lassen oder glauben hier die meisten tatsächlich, dass Samsung sich selbst potenzielle Neukäufe von TV-Geräten torpedieren wird?
Da wird ein Erweiterungsmodul für eine anständige Größe vermutlich fast so viel kosten, wie ein neuer TV.
Und da werden sich viele, ganz getreu nach Barney's Credo "Neu ist immer besser" gleich 2x überlegen, ob sie mit "Vorgänger-Technologie" den Bestands-TV erweitern oder doch lieber in der entsprechenden Größe ein neues Gerät kaufen.

Außerdem vermatscht man sich doch die Auflösung durch die mLED-Pixel-Zuordnung, wenn man in kleinen "Trippelschritten" von z.B. 65" auf 75" (bei gleichem Seitenverhältnis) vergrößert und so das Pixelverhältnis komplett durcheinanderbringt.
Es soll ja weiterhin 4K dargestellt werden und dann wäre es in meinem Beispiel ein Skalen-Ratio von 1,333 : 1.
 
DenMCX schrieb:
Außerdem vermatscht man sich doch die Auflösung durch die mLED-Pixel-Zuordnung, wenn man in kleinen "Trippelschritten" von z.B. 65" auf 75" (bei gleichem Seitenverhältnis) vergrößert und so das Pixelverhältnis komplett durcheinanderbringt.
Es soll ja weiterhin 4K dargestellt werden und dann wäre es in meinem Beispiel ein Skalen-Ratio von 1,333 : 1.

Da stört sich doch heute auch keiner dran. Siehe Skalierung am PC Monitor oder Handy Display.

Außerdem könnte andersherum ein Schuh draus werden. Vielleicht kostet ein 37,5 Zoll FullHD mLED 1500 € und dieser lässt sich mit drei weiteren 37,5 Zoll auf 75 Zoll 4K bringen.

Warum hat CB eigentlich so ein Problem den Pixelabstand zu ermitteln. Wenn der 4K 75 Zoll groß und randlos ist, dann sind es wohl ca 0,43 mm Pixelabstand?!
 
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