Test Samsung SSD 860 im Test: Pro und Evo mit 4 TB am Schnittstellenlimit

Fragger911 schrieb:
Ich bin mehr als gespannt, was 2018 uns alles an fency stuff bringen wird.

Ich freue mich auch tierisch auf was ab Ende März/Anfang April abgehen wird.

Angefangen mit Ampere, über Ryzen refresh+die neuen Boards dazu, bis zu neuen SSDs(die860evo 4TB is ja schon da).

Ich hätte natürlich auch nichts gegen eine noch schnellere SSD, so im Bereich 4-6 TB. :)
Aber da sind die Preise meist noch zu exklusiv. Irgendwo bei 1500€ ist bei mir doch die Schmerzgrenze dafür erreicht.

Ich denke mir nur, wenn ich für eine High-End GPU 6-900€ ausgebe, kann ich für eine SSD, die ich ja wesentlich länger nutzen möchte, auch 1200€ ausgeben.
Das sind schließlich die wichtigsten und teuersten Hauptkomponenten für mein nächstes System.

Meine GPU wird wohl bei weitem nicht so lange im System bleiben. So gesehen ist es mir da einfach einen Preisaufschlag wert.
Ich plane da diesmal tatsächlich auf 8-10 Jahre für die SSD.

Von daher sind mir Sachen wie Temperatur usw. auch nicht komplett unwichtig. Ich weiß nicht, ob diese flach angeschraubten M.2 SSD so toll sind.
Ich pack meine SSD lieber direkt exklusiv unten in den ersten Luftstrom, ganz unten, vorne, hinter den ersten Frontlüfter, damit sie schön kühl bleibt, auf viele Jahre. :)

Und die Sata SSDs werden eh nicht so warm, wie die M.2(die teilweise sogar zwischen GPU und CPU geschraubt werden, was mir überhaupt nicht gefällt), oder High-End PCIe SSDs.
Will das Teil halt sehr pfleglich behandeln.
4TB hatte ich noch nie.

Das wird ein Highlight in meinem System. :)
 
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ChrisMK72 schrieb:
So gesehen ist es mir da einfach einen Preisaufschlag wert.
Ich plane da diesmal tatsächlich auf 8-10 Jahre für die SSD.

Von daher sind mir Sachen wie Temperatur usw. auch nicht komplett unwichtig. Ich weiß nicht, ob diese flach angeschraubten M.2 SSD so toll sind.
Mit mindestens 8 Jahren lebensdauer bei der SSD zuplanen finde ich richtig,
wenn man in der vergangenheit schaut gab und gibt es sehr viele übergangs Formate wie z.b. mSATA,M.2 ...
das einzige was sich seid Jahren bewährt hat ist der gängige S-ATA Standard.

frankkl
 
Vor allem ist es für Gamer eh schnell genug, wenn Sata schon komplett am Limit läuft.
Ich sehe da nur Vorteile: Temperatur/Verbrauch, Platz/Größe, Platzierung im PC wo man will.
Das "Mehr" an Geschwindigkeit kommt für Zocker glaube ich eh nicht so zum Tragen, was PCIe SSDs bieten.
 
Obs in 8 Jahren noch PCs mit SATA gibt ? Wenn überhaupt dann nur noch mit angeflanschten Extra SATA- bei manchen Boards - PCIe-NVMe ist definitiv weit überlegen (Geschwindigkeit, keine Kabel mehr, dieses oder spätestens nächstes Jahr kein Aufpreis mehr..) Viele Desktop-Boards haben inzwischen schon 2-3 PCIe-NVME-Schnittstellen.. Und optische Laufwerke (einziger sinnvoller Grund für SATA) braucht heute auch keiner mehr, wir kaufen unsere PC-Arbeitsplätze seit 2 Jahren ohne Laufwerke, bei Bedarf gibts ein externes per USB..

So hats 2003/2004 auch angefangen, mein Pentium-4 Board (i865 ) hatte nur 2 SATA-Schnittstellen und 4 IDE-Schnittstellen, schon 5-6 Jahre später war es schwer überhaupt noch Boards mit IDE-Schnittstellen zu finden..
 
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Fragger911 schrieb:
Das sich die Preise der 860er noch entwickeln werden ist mir klar...
Das ist dir so klar, dass du die jetzige Situation mit einem Screenshot festhalten musst, morgen könnte es schon nicht mehr stimmen. :D

ChrisMK72 schrieb:
Ich plane da diesmal tatsächlich auf 8-10 Jahre für die SSD.
SSDs halten solange, ja. Meine Intel Postville G2 ist jetzt acht und läuft tadellos. Aber inwiefern "planst" du? Du hoffst, dass sie solange durchhalten? Das kann man nie wissen. Oder wird in deiner Planung das aufkommende Datenvolumen anvisiert, dass du in den nächsten acht Jahren keine 4 TB überschreiten wirst? Das ist ja individuell, bei jedem anders. Aber vermutlich fallen die Preise schneller, als das man den Platz voll bekommt. Es wäre vielleicht günstiger, jetzt 500 GB zu kaufen, voll zu bekommen, dann 1 TB usw., weil die Preise fallen. Und man mit jetzt 4 TB zu viel für ungenutzten Platz zahlt. Vor allem bei einer Investition von 1.200 EUR... wie sieht das Backup aus, was ist mit Zugriff von mehreren Geräten, wäre vielleicht ein NAS eine Möglichkeit?
 
Backup mache ich fast gar nichts mehr, da mein PC nur zum Zocken ist.
Selbst Urlaubsbilder sichere ich nicht mehr, da ich mir die nur noch 1-2 mal nach dem Urlaub ansehe und dann nie wieder, bzw. einfach lösche.
Videos hab ich keine mehr.
Meine Lieblingsserien und Filme kaufe ich auf BluRay, den Rest streame ich.

Meine wichtigsten Daten sind mittlerweile nur noch meine Telefonliste, die ab und zu auf eine externe Festplatte kommt.
Passwörter schreibe ich ganz oldskool in ein kleines Büchlein.
So etwas findet man nicht auf meinem PC.

Was "plane" ich ?
Grob meinen nächsten Gaming PC.

Da mir die Preise zuletzt etwas auf den Senkel gehen, möchte ich ein mal kaufen und dann so lange es geht meine Ruhe haben.
Und einfach soll es sein.
Eine SSD für System und Spiele.

Weiterhin soll die Basis, also Netzteil, Gehäuse, Lüfter, Ram, Mainboard, CPU und eben auch SSD, so lange es geht halten.
Auch wenn ich später mal etwas Details runter schrauben muss.
Aber ich plane keine Änderung der Auflösung.
Die soll bei bereits guten 3440x1440 bleiben.
4k/UHD brauch ich nicht.

Dennoch werde ich eine Aufrüstung der GPU nach 4-5 Jahren einplanen.
Aber eine gute Ampere, die diesen Sommer raus kommt, sollte auch erst mal lange halten, bezüglich der Leistung.

Was die Haltbarkeit der Hardware ansich angeht, kann man immer nur hoffen.
Man weiß nie, wann was kaputt geht.
Aber das wird dann einzeln dementsprechend ersetzt. Entweder innerhalb der Garantie, oder einfach als Neukauf.

Auf meine SSD kommt eh nichts unersetzbares.

Ich will da aber ein mal Win10 drauf klatschen, meine Spiele und dann is gut.

Die 4TB wähle ich einfach, da das für mich komfortabler, als 1, oder 2 TB ist, mit mehr Platz von gleichzeitig installierten Spielen.
Nicht dass ich denke, der Platz würde die nächsten 10 Jahre ausreichen, für alle meine Spiele. ;-)
Mit 4TB brauch ich aber wirklich auf lange Sicht nicht mehr Platz.
Ich pass mich halt dem zur Verfügung stehenden Platz an.
Und der Preis ist für mich für zumindest geplante 8-10 Jahre in Ordnung, mit der aussicht in der Zeit nichts mehr an der SSD ändern, bzw. nichts zusätzlich holen zu müssen.

:-)
 
Artikel-Update: Drei Tage nach Markteinführung ist die neue Samsung SSD 860 Evo in allen 2,5-Zoll-Varianten im Handel verfügbar und die Preise sind bereits deutlich von der UVP abgerückt. Der Aufpreis zum jeweiligen Vorgänger fällt bei den kleineren Kapazitäten kaum noch ins Gewicht, bei der 4-TB-Version ist der Preis sogar gleich. Die 860 Pro ist zwar ebenfalls im Handel gelistet, aber noch nicht ab Lager verfügbar. Die Preise liegen nur knapp unterhalb der UVP.

Weil die Entwicklungen beim Preis der 860 Evo über die letzten Tage signifikant gewesen sind, wurde der Artikel in den Abschnitten Fazit und Preise & Verfügbarkeit entsprechend angepasst. Im Abschnitt Neuzustand und Leistungsabfall wurden darüber hinaus Ergebnisse mit der Crucial MX500 1 TB hinzugefügt, die an dieser Stelle bisher noch gefehlt hatten.
 
Hallo32 schrieb:
Im Abschnitt Neuzustand und Leistungsabfall wurden darüber hinaus Ergebnisse mit der Crucial MX500 1 TB hinzugefügt, die an dieser Stelle bisher noch gefehlt hatten.
Der Link führt ins Nichts. ;)
 
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ChrisMK72 schrieb:
Vor allem ist es für Gamer eh schnell genug, wenn Sata schon komplett am Limit läuft.
na als Gamer sollte man als erste SSD schon M2 SSD mit >256GB und NVMe nehmen plus zweites Datengrab SSD oder HDD
 
TheGreatMM schrieb:
na als Gamer sollte man als erste SSD schon M2 SSD mit >256GB und NVMe nehmen plus zweites Datengrab SSD oder HDD


Warum ?

Ich hätte gern nur 1 SSD.
Für System und Spiele zusammen.

Datengrab brauch ich gar nicht mehr, bzw. nutze noch meine alte externe Festplatte, die 1-2 mal im Jahr angeschlossen wird, wenn überhaupt.
 
puri schrieb:
Obs in 8 Jahren noch PCs mit SATA gibt ? Wenn überhaupt dann nur noch mit angeflanschten Extra SATA- bei manchen Boards
Mit Sicherheit, denn für HDDs reicht SATA noch lange aus und ich sehe nichts, was darauf hindeutet dort SATA als Schnittstelle abzulösen. Die schnellsten 3.5" HDDs schaffen ja gerade mal so 260MB/s und die auch nur auf den äußeren Spuren, kratzen damit also gerade erst am Limit von SATA 3Gb/s.
puri schrieb:
- PCIe-NVMe ist definitiv weit überlegen (Geschwindigkeit, keine Kabel mehr
Ob man Kabel braucht, hängt vom Formfaktor ab, bei U.2 (also 2.5") braucht man auch weiterhin Daten- und Stromkabel. U.2 ist ein bei Heimanwendern nicht wirklich verbreiteter Formfaktor, außer Intel bietet keine Consumer SSDs in diesem Formfaktor an, aber bei Enterprise SSDs sieht es schon anderes aus. Im Grunde fehlt aber ein vernünftiger Standard für Kabel und Stecker für PCIe SSDs im 2.5 Formfaktor, vielleicht kann OCuLink dies eines Tages sein:



Dafür ist es jedenfalls gedacht und ich fände es auch sinnvoller PCIe SSDs auch in den Laufwerkskäfig vorne im Gehäuse unterzubringen, gut gekühlt direkt hinter dem Frontlüfter und mit einem Kabel direkt vom Netzteil ausreichend mit Strom versorgt, denn M.2 erlaubt z.B. nur etwas über 8W und wenn eine SSD die wirklich länger zieht, dann wird es meist ein Problem mit deren Temperatur geben, weil da eben oft kein kühlender Luftstrom drüber streicht.
puri schrieb:
Viele Desktop-Boards haben inzwischen schon 2-3 PCIe-NVME-Schnittstellen..
NVMe ist nur das SW Protokoll, von NVMe Schnittstellen zu reden, ist also totaler Blödsinn, der leider von AMD angefangen wurde. Die Schnittstelle aller NVMe SSDs ist PCIe, aber nicht alle PCIe SSDs nutzen NVMe als Protokoll, ein paar frühe Modelle haben auch AHCI (wie bei SATA) verwendet und die kann man selbstverständlich genauso in solchen M.2 Slots verwenden. Besser wäre es also zu schreiben, viele Boards haben 2 bis 3 M.2 Slots mit PCIe Anbindung.
puri schrieb:
Und optische Laufwerke (einziger sinnvoller Grund für SATA)
Du hast HDDs vergessen, die braucht man immer noch, zumindest wenn man ein größeres Datengrab intern haben und nicht alles in teuren SSDs ausführen möchte.
puri schrieb:
wir kaufen unsere PC-Arbeitsplätze seit 2 Jahren ohne Laufwerke, bei Bedarf gibts ein externes per USB..
Bei Arbeitsplatzrechnern braucht man meist kein Datengrab, die Daten soll da alle auf den zentralen Servern liegen, aber dies ist ja nicht wirklich so auf die Situation von Heimanwendern übertragbar.
puri schrieb:
schon 5-6 Jahre später war es schwer überhaupt noch Boards mit IDE-Schnittstellen zu finden..
Da haben aber auch die HDDs den Wechsel von IDE auf SATA getrieben, damals gab es vor allem HDDs und optische Laufwerke und beide sind von IDE auf SATA gewechselt, heute gibt es HDDs und SSDs, die SSDs wechseln zu PCIe, die HDDs werden diesen Schritt aber sicher nicht mitmachen, denn er ist für sie schlicht und einfach total unnötig.
 
hardwärevreag schrieb:
Hoffentlich fallen jetzt die alten im Preis ...

2,5" SATA im PC sollten wegfallen. Billige 3,5" SSDs mit mehr Kapazität
oder schnellere NVME. Aber das jährliche Upgrade mit fast gleichem
Speed ist auch mit besserem Preis nur wenig besser.

Toshibas RC 100 ist das viel interessantere Produkt im SSD Bereich imho.
 
Wie kommst Du darauf das 3.5" SSDs mit hoher Kapazität billiger wären? Schau Dir an wie klein die Platine selbst der 4TB Modelle sind:

14-1080.1492521753.jpg


Da braucht man kein größeres Gehäuse und billiger würde es die SSDs auch nicht machen. Der Löwenanteil der Kosten, vor allem bei so hohen Kapazitäten, entfällt auf die NANDs, die sind teuer und die kosten bei 4TB eben viermal so viel wie bei einer 1TB SSD, denn die werden nicht billiger weil man mehr davon verlötet, da gibt es keinen Mengenrabatt!
 
Danke für den Test.

Wieso werden als Schreibleistung mal 520MB/s und mal 550MB/s erwähnt auf der ersten Seite?

Wieso der pseudo SLC-Modus bei den grössen SSD aktiv ist :-/ Da ist ja fast kein Unterschied mehr. Aussert es sind auch bessere Reaktionszeiten vorhanden durch das andere Ansprechen. Dafür werden aber die Zellen 2 Mal beschrieben. Einmal als SLC und anschliessend im TLC -Modus...


Werde noch mit meiner 850PRO 2TB noch eine Weile als Datengrab Freude haben.
 
Holt schrieb:
NVMe ist nur das SW Protokoll, von NVMe Schnittstellen zu reden, ist also totaler Blödsinn, der leider von AMD angefangen wurde. Die Schnittstelle aller NVMe SSDs ist PCIe, aber nicht alle PCIe SSDs nutzen NVMe als Protokoll, ein paar frühe Modelle haben auch AHCI (wie bei SATA) verwendet und die kann man selbstverständlich genauso in solchen M.2 Slots verwenden. Besser wäre es also zu schreiben, viele Boards haben 2 bis 3 M.2 Slots mit PCIe Anbindung.
Heiliger Bimbam! :)

Sicher, es stimmt, bei Schnittstelle denkt man meist zuerst and eine physische Schnittstelle.
Der Begriff kann aber auch weitläufig im Zusammenhang mit Software genannt werden.
API -> Application Programming Interface, ABI -> Application Binary Interface

An den PCIe SSDs ist ja an sich nichts besonderes, finde ich.
Seit über 30 Jahren hängen Festplatten u.Ä. mehr oder weniger direkt am Bus.
Bei ATA war es der ISA-Bus des PC/AT, auch AT-Bus genannt (ATA= AT Attached).
Daher nannte man solche Platten, die darüber angebunden waren, auch AT-Bus-Festplatten.

Der IDE-Controller war anfangs nichts weiter als ein Adressen-Dekoder mit zwei 74xxx Schaltkreisen.
Es gab auch EPROM-Prommer, die an IDE angeschlossen wurden. Über ein Flachbandkabel, das
aus dem Gehäuse nach draußen geleitet wurden. In heutiger Zeit macht Thunderbolt im Grunde das Gleiche.

Was die Protokolle betrifft, es ist normal, dass ein physischer Anschluss nicht nur ein Protokoll kann.
War zu IDE-Zeiten schon so. Da wurde mit ATAPI ein damals neues, SCSI-ähnliches Protokoll hinzugefügt.

Bei SATA gab es sogar mehrere. IDE, AHCI, SASI..

borizb schrieb:
2,5" SATA im PC sollten wegfallen. Billige 3,5" SSDs mit mehr Kapazität
oder schnellere NVME. Aber das jährliche Upgrade mit fast gleichem
Speed ist auch mit besserem Preis nur wenig besser.
Ja, 3.5" SSDs fände ich gut. Echte RAM-Disks wären auch nicht schlecht.

Holt schrieb:
Dann bitte die Bankautomaten durch neue von Diebold Nixdorf und die Kassen auch, oder welches von Vectron Systems und neue CNC Maschinen bitte von DMG Mori Seiki bestellen. Denke ich nur an die Arbeitsplätze, so kann ich da den ewigen Weiterbetrieb unwirtschaftlicher Altgeräte, die die neusten Umwelt- und Sicherheitsanforderungen ganz sicher nicht mehr erfüllen dürften, einfach nicht gutheissen. Außerdem ist dies wichtig für die Konjunktur und letztlich müssen die armen Kleinaktionär dieser Unternehmen, so wie ich, ja auch leben. :cool_alt:
Ah, okay, daran hatte ich natürlich nicht gedacht.. ;)
Bei den neuen Bankomaten dann aber bitte wieder Qualitätssysteme mit OS/2 und Datex-P-Anbindung.
Der Stabilität und Sicherheit zuliebe. Habe von beidem in den letzten 20 Jahren nur Positives gehört.

Zum Glück gibt es ja jetzt mit ArcaOS 5.0 einen modernen OS/2-Nachfolger,
evtl werden dann in Zukunft auch NVMe- und SATA-Protokolle unterstützt.

Wäre schön, wenn die alten OS/2-Bankomaten mit IDE-Platten dann einen würdigen Nachfolger finden würden. :)
 
joshy337 schrieb:
Was die Protokolle betrifft, es ist normal, dass ein physischer Anschluss nicht nur ein Protokoll kann.
Eben und genau deswegen ist es weitaus sinnvoller den physischen Anschluss zu benennen, also PCIe, als eines der Protokolle zu benennen welches darüber laufen könnte, wie eben NVMe.
joshy337 schrieb:
Bei SATA gab es sogar mehrere. IDE, AHCI, SASI..
Was soll den SASI sein? Ich kenne nur IDE und AHCI für SATA Laufwerke, von SASI hab ich in dem Zusammenhang nie was gehört.

joshy337 schrieb:
Ja, 3.5" SSDs fände ich gut.
Wieso? Wo soll deren Vorteil liegen? Die 2.5" SSDs kann man über einen Adapter doch auch wunderbar in 3.5" Bays verbauen, es gibt sogar Adapter die ein komplettes 3.5" Gehäuse darstellen mit allen Gewinden und der passenden Form und Größe.
joshy337 schrieb:
Echte RAM-Disks wären auch nicht schlecht.
Wozu? Die von Dir beschriebenen Anwendungen in alten Geräten werden die Performance kaum brauchen, dafür müsste man sich dann aber um eine ununterbrochene Spannungsversorgung kümmern, damit die Daten nicht verloren gehen, was eine weitere Fehlerquelle und Bedarf für Wartung bedeutet, denn z.B. Akkus müssen regelmäßig getauscht werden.

joshy337 schrieb:
Ah, okay, daran hatte ich natürlich nicht gedacht.. ;)
Siehst Du, man muss auch mal an andere Denken! :D
 
Zitat von Holt:
"Siehst Du, man muss auch mal an andere Denken!"

Egoisten eben, jeder denkt an sich, also ist an jeden gedacht.
 
puri schrieb:
Obs in 8 Jahren noch PCs mit SATA gibt ?

Da bin ich recht sicher. Massenspeicheranbindung war traditionell eine sehr langlebige Angelegenheit. Selbst nachdem ich alle PATA HDDs entsorgt hatte erschienen neue Mainboards noch mit dieser Schnittstelle.

Mit SSDs kamen die hektischen Schnellschüsse und M.2 wirkt für mich immer noch wie einer. Mehr als zwei bekommt man kaum noch sinnvoll unter und um sie zu tauschen muss man alle Karten rausziehen. An Hotplug ist da überhaupt nicht zu denken. Allerdings ist sie gerade dabei die kritische Masse zu erreichen wo man sie durchschleppen muss.
 
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