News Smart Access Storage: Bericht um neue AMD-Technik in einem Corsair-Notebook

MichaG

Redakteur
Teammitglied
Registriert
Juli 2010
Beiträge
12.926
  • Gefällt mir
Reaktionen: gustlegga, Max0071980, BlinkBlink und 4 andere
Die einzige offensichtlich verifizierte Neuerung aus dieser News ist für mich, dass Corsair jetzt auch Notebooks verkauft/herstellt. Das war mir irgendwie noch nicht geläufig.

Und SAS hört sich ja wirklich sehr nach direct Storage an - aber wieso dann ein eigener Namen? Für DirectX12 (auch eine API) hat AMD doch auch keinen eigenen namen...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: C4rp3di3m und Einfallslos^99
AMD hat es ja z.B. bei Resizable BAR („rBAR“) auch schon vorgemacht und dem Kind mit Smart Access Memory („SAM“) einen eigenen Namen gegeben.

Ähnlich wird es sich hier bei DirectStorage verhalten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Harpenerkkk und Nitschi66
Wie ist denn der Fall in der Realität?
Wenn ein Game für Direct Storage optimiert ist sollten eigentlich HDD's(Evtl auch SATA SSD's) das Game nicht mehr ausführen können. Oder gibt es dann ein Fallback? Spätestens bei z.B. bei einem Open World Titel das auf DS ausgelegt ist und die Assets schnell nachgeladen werden müssen sollten doch HDD's dann nicht mehr zum Starten des Games berechtigen.

Kann da jemand mehr dazu sagen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@WebBeat84 Laut deines Posts ist ja Adrenalin 22.5.2 RC1 im Vanguard Programm. Da sollte sich dann doch der Terminus "SAS" wiederfinden lassen, falls es sich hierbei um DirectStorage handelt.
 
L1xi schrieb:
Wie ist den der Fall in der Realität?
Wenn ein Game für Direct Storage optimiert ist sollten eigentlich HDD's(Evtl auch SATA SSD's) das game nicht mehr ausführen können. Oder gibt es dann ein fallback? Spätestens bei z.B. bei einem Open World Titel das auf DS ausgelegt ist und die assets schnell nachgeladen werden müssen sollten doch HDD's dann nicht mehr zum Starten des Games berechtigen.
Davon gehe ich mal aus. Ist dann analog einem Renderpfad DX11 und DX12.
Man will sich ja nicht alle Kunden aussperren.

Da es bei der PS5 auch nur mit zertifizierten PCIe 4 SSD's geht, wird es beim PC nicht weniger Anforderungen haben.
 
feris schrieb:
nur mit zertifizierten PCIe 4 SSD's geht
Eigentlich nicht. Sie müssen bei der PS5 zwar technisch PCIe 4.0 sein, aber weder zertifiziert noch zwingend die geforderte Geschwindigkeit erreichen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: feris
cvzone schrieb:
Eigentlich nicht. Sie müssen bei der PS5 zwar technisch PCIe 4.0 sein, aber weder zertifiziert noch zwingend die geforderte Geschwindigkeit erreichen.
Ok, danke für die Richtigstellung. Hat dann vermutlich etwas damit zu tun, wie die SSD in der PS5 intern angebunden ist. Da bin ich nicht so im Thema.
 
L1xi schrieb:
Wie ist denn der Fall in der Realität?
Wenn ein Game für Direct Storage optimiert ist sollten eigentlich HDD's(Evtl auch SATA SSD's) das Game nicht mehr ausführen können.
Warum eigentlich ? Das Feature ermöglicht die Grafikkarte direkt auf die Festplatte zugreifen zu können und keinen Umweg über die CPU zu machen. Da müsste die Form der Festplatte eigentlich egal sein.
Nur wird man vermutlich mit dem schnellsten Medium die "schnellsten" Ladezeiten haben.

Und laufen dürfte das auch mittleweile auf Windows 10.
https://devblogs.microsoft.com/directx/directstorage-api-available-on-pc/

Konsolen ist wieder was anderes. Da beschränkt man die Dinge eben häufig, sodass die jeweiligen Games besser optimiert werden können. Deshalb macht es Sinn, dass das dort nur auf PCIE-4 SSD funktioniert.
BZW ich glaube die xbox ist sogar langsamer verbunden ?
 
pipip schrieb:
Warum eigentlich ? Das Feature ermöglicht die Grafikkarte direkt auf die Festplatte zugreifen zu können und keinen Umweg über die CPU zu machen.
Tut es das? Hieß es anfangs nicht, Direct Storage würde nur mit PCIe-SSDs laufen? Dann wären ja sogar Sata-SSDs außen vor.
 

Beitrag

Ja ganz am Anfang. Aber da hieß es auch nur Windows 11 und plötzlich ist es auch Windows 10 ?
 
pipip schrieb:
Warum eigentlich ? Das Feature ermöglicht die Grafikkarte direkt auf die Festplatte zugreifen zu können und keinen Umweg über die CPU zu machen. Da müsste die Form der Festplatte eigentlich egal sein.
Im Prinzip ja. Wenn man allerdings nur auf pcie SSDs optimiert und dabei zugriffe nahe am worst case für eine hdd produziert ist das ergebnis praktisch ein ausschluss von hdds. Wenn das Programm dann noch crasht weils zu langsam ist hilft auch keine Geduld mehr.
Ist doch afaik gelegentlich jetzt schon so dass man sich dank ssd keine gedanken mehr um geordnete oder hdd verträgliche zugriffe macht. random access und gut ist. dass ssds da auch langsamer sind als bei ausreichend großen sequentiellen zugriffen ist geschenkt solange die schnell genug sind. muss man sich halt eine aktuelle pcie ssd kaufen wenn die alte damit nicht mehr klarkommt. oder mehr ram für den cache.

vielleicht etwas hart ausgedrückt, aber optimierung kostet geld und einfach direkt nach bedarf auf daten zugreifen ist einfacher und billiger. irgendwo hatte ich das jahr hier schon mal das thema.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: pipip
pipip schrieb:
Aber da hieß es auch nur Windows 11 und plötzlich ist es auch Windows 10 ?
Alles was nur Windows 11 exklusiv ist wird verzögert umgesetzt werden, da noch viele Win10 Sysstem in Nutzung sind und man eher auf Windows 12 wartet.
 

Bigeagle

RKCPU

Ja und genau jetzt kommen wir zu dem Punkt was ich meinte. Am Ende funktioniert das Feature auch für SSDs und für Windows10. Games orientieren sich dann mehr an die breite Masse.
Bei Konsolen hast du aber den Vorteil, dass du den Entwickler eine PCIE SSD anbieten/vorschreiben kannst.
Welche Effekte eine HDD dann auf Games hat ? Gute Frage. Vllt schreibt man auf der Verpackung dann eine SSD vor ? Aber mittlerweile hat die große Mehrheit bestimmt eine SSD für Games.
Am Ende geht es ja nicht nur um einen schnellen Ladebalken sondern auch dass eine Spielewelt schneller mehrere Objekte am Bildschirm laden kann. Welten anders gebaut werden können ect.
Vllt hat man dann mit HDD einfach ein stärkeres aufpoppen von Objekten.
 
pipip schrieb:
Vllt hat man dann mit HDD einfach ein stärkeres aufpoppen von Objekten.
So ist es und viel mehr wird es aus den bereits genannten Gründen auch nicht werden da man diese Spiele auch verkaufen will.
 
Artikel-Update: In der Keynote zur Computex 2022 hat AMD neben Ryzen 7000 und neuen Chipsätzen für AM5-Mainboards auch Smart Access Storage als eigene Umsetzung der Microsoft-DirectStorage-API präsentiert. Nvidias Alternative hört auf den Namen RTX I/O.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Auch das erste Notebook von Corsair, das vor zwei Wochen Basis für den Leak zu AMDs neuer Smart-Technologie war, ist jetzt offiziell: Das Corsair Voyager a1600 setzt auf AMD und richtet sich mit 16 Zoll großem WQHD-Panel in 16:10 mit 240 Hertz an Spieler und Kreative (Streamer) gleichermaßen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: gustlegga, PietVanOwl, knoxxi und eine weitere Person
2022: Kreative (Streamer)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Convert und gustlegga
Also muss die Software diese API ansprechen. Nichts was für jede Software automatisch gilt
 
Muss jetzt jeder Software Entwickler entscheiden welches der 3 Techniken er nutzt ? Funktioniert jeder der 3 Techniken mit jeder GPU egal welcher Hersteller? Man hört Direct Storage schon lange, aber irgendwie gibt es da nix handfestes ob man sich wirklich drauf freuen kann.
 
Zurück
Oben