News Spanische Regierung darf Websites nach Belieben schließen

Steffen

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Die spanische Regierung darf ab sofort ohne vorherige richterliche Anordnung nach Belieben Internet-Seiten schließen lassen. Das entsprechende Gesetz wurde gestern als "Gesetz für die Dienste der Informationsgesellschaft und des E-Commerce" vom spanischen Kabinett verabschiedet.

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riecht verdächtig nach Zensur...

hoffentlich gehen die wirklich nur gegen ungesetzliche Machenschaften zu gange und nicht gegen die normalen Bürger, die nur ihre freie Meinung äussern wollen...
 
Naja davor sollte man doch keine angst haben..die Meinugsfreiheit ist ein Menschenrecht..und Spanien is ja in der Uno..lol
 
Naja Spanien ist aber auch in der EU.
Mal sehen was die so dazu sagen.
 
hi,
mhh ham die ne kleine macke ?!
naja das wird ärger geben, ich glaube kaum das das gesetz lange bestehn bleibt, hoff ich zumindestens.

Mehrpack
 
Ich bin auch mal gespannt, was die anderen Länder dazu sagen werden. Dass Spanien hier aus der Reihe tanzt ist Mist, wenn dann sollte sowas länderübergreifend beschlossen werden!
Was keinesfalls heißt, das sich für diese Entscheidung bin...
 
Da das Gesetz sich offensichtlich nicht darauf beschränkt, nur auf Webseiten bestimmten Inhalts (z.B: terroristisch) angewendet zu werden, sondern praktisch auf alle Inhalte, erscheint es angesichts der Bedeutung des Internet heutzutage wie eine Art modernes Ermächtigungsgesetz. Spanien ist immer noch keine 100%ige Demokratie, was man an mehreren staatlichen Übergriffen der Vergangenheit merkt,Franco läßt grüßen!
 
Öhm Spanien wegen so einem Gesetz als "undemokratisch" "abzustempeln" ist doch irgendwie nich richtig...das ist doch ncihts aussergewöhnliches..wenns euch um die zensur und überwachung des staates geht dann schaut in die USA (das ist keine demokratie obwohl sie es sagen :D)...

Jeder Staat hat andere Gesetze und ob sie besser oder schlechter als andere sind kann man nicht wissen..das wird sich zeigen..so eine meinung ist immer subjektiv :)
 
Ich schließe mich da Stan an.

Momentan wird alles mal wieder Schwarzweiß dargestellt und die Regierung in Spanien ist mal wieder etwas übers Ziel hinausgeschossen.
Das Regelt sich.
Zudem ist es bei dem Desolaten Zustand des Spanischen Netzes egal ob die Site Gesperrt oder nicht errreichbar ist ;)

Wer meint das es sowas in Old-Germany nicht gibt der sollte sich mal genauer das Spielchen anschaun das die Telekom seit 98 hier mit den anderen Wettbewerbern treibt.

Oder wie war das mit der Sperrung einiger Websites mit dem Wort "Sex" vor einigen Jahren ?

Oder was aus dem Letzten Jahr.
Der Regierungspräsident NRW hat die Sperrung Gewisser Inhalte angeordnet und ein Provider (ISIS) hat noch am selben Tag reagiert.

Naja ,war mit nem anderen DNS-Server leicht zu umgehen.

Das Problem ist das unsere "Volksvertreter" in einigen Lebenslagen so fern der Realität sind das se garnicht wissen was eigentlich Sache ist.
 
Mh was hat die Telekom mit demokratie zu tun? Was solln die den tun selber hat die telekom haufenweise probs ihren kunden alles so berreitzustellen das es auch funktioniert (und dass hat nix damit zu tun dass die nix können) und dann sollen se noch jedem mitbewerber immer sofort alles zur verfügung stellen ich mein die Telekom hat schon jetzt soviele pflichten aufgedrückt bekommen das würde kein betrieb ohne dass sich irgendwer benachteiligt fühlt schaffen. Im prinzip wird die Telekom grade runtergewirtschaftet dass Kabelnetz mussten se ja schon abdrücken, T-DSL flat (ja sicher die telekom bietet das zu billig an und die mitbewerber können nicht mithalten, wie macht AOL dann den preis 10Mark billiger??) preise anheben dass ist jetzt zwar kein direkter vergleich aber da die Leute aus berlin ja so gern nach amiland schaun, "IHR (alles was im Bundestag hockt und speziell an die Regulierungsbehörde) wixer schaut euch die amis an die lassen Microsoft machen (ausser n paar versprengte gruppen) und bauen se somit auf und was macht deutschland, eins seiner größten unternehmen in arsch tretten."
Auch wenn viele sagen die Telekom ist mist ohne die leute würde in deutschland nichts richtig funktionieren kein Mitbewerber (sei es arcor oder sonst wer alle nutzen die die Leitungen der Telekom) könnte irgendwas anbieten weil sie einfach keine eigenen Leitungen legen. Man sollte die ganze festnetzgeschichte wie das zeug beim Mobilfunk machen, jeder baut seine infrastruktur auf.

Zum eigentlichen Thema: Einen richtig demokratischen Staat habe ich noch nirgends gesehn (allein hier in Deutschland der Euro über 50% sind dagegen aber die industrie will sie bekommt).
Ich bin immer noch für Kommunismus (gabs leider noch nie) nämlich dass wär der Himmel auf erden!
 
Soso,die Arme Telekom kann nix dafür ?

Ich warte seit 12 Monaten auf mein DSL.
Mein Provider und ich warten nur darauf das die Telekom den schon längst vorhandenen Port freigibt und das mal nen Telekomtechniker frei wird da die Telekom darauf besteht das einer dabei ist wenn die Daten freigegeben werden.

Die Telekom vermietet ihre leitungen teurer als se sich selbst als selbstkosten anrechnen.

Leider ist die Telekom ja immer noch nen Staatliches unternehmen da die Aktienmehrheit beim Staat liegt.
Übrigens: bei Post und Bahn ist es genauso.

Der ganze schwachsinn währe nicht passiert wenn man es wie mit Bell gemacht hätte.

Da sieht man wo nen Monopol hinführt.

Das gilt auch für Microsoft.

Die bewegen sich auch nur wenn ne konkurrenz da ist.
 
Zitat vom Mathias:
"..Die Telekom vermietet ihre leitungen teurer als se sich selbst als selbstkosten anrechnen."
Klar, das nennt man die Gewinnspanne, wie sollen die dann wirtschaften?
 
Ich drtücke mich mal etwas anders aus.


Mit der Privatisierung hat die Telekom das komplette Leitungsnetz erhalten das mit Steuergeldern erbaut wurde und somit allgemeingut ist.
Vorgesehen war das mitbewerber diese leitungen zu den selben preisen nutzen können die der Telekom entstehen.

Der unterhalt einer leitung wird mit einer gewissen summe beziffert.
Eben die Unterthaltskosten.
Wenn diese Leitung vermietet wird dann nur zu diesen kosten.In diesem falle darf kein Gewinn erwirtschaftet werden.

Was die Telekom macht ist die Unterhaltskosten bei der vermietung anders zu berechnen als im eigenen Modell.
Also zb. 30.- für sich selbst und 45.- für die Mitbewerber.

Also entweder sind die Preise für de Mitbewerber zu hoch angesetzt oder man treibt selber Dumping unter selbstkosten und ist somit ein fall für das Kartelamt.

Die Taktik bestand ja immer darin die Konkurrenz und die Reg.TP hinzuhalten und kurz vor einem Termin scheinbar einzulenken um dann wieder querzuschießen.Das die reg das mitmacht ist auch nicht verwunderlich da sich immernoch ein Großteil des Personals aus Telekombeständen rekrutiert.Alte Seilschaften eben.

Das jetzt die Preise für die DSL-Flat angehoben werden ist der EU zu verdanken.Den fakt ist das wir innerhalb der EU das letzte Land sind in dem es keine Großhandelsflat gibt.

Und den Grund will keiner bemerken ?


Naja
Es soll ja noch Leute geben die AOL für das größte halten *BG*
 
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