News Steam Deck: Valve schrumpft SteamOS von 24 auf 10 Gigabyte

Hachja, als die Vorbestellungen für die Steam Deck freigeschalten worden ist, war ich gerade auf Santorin Urlaub machen und ich weiß noch das sowohl die Seiten komplett überlastet waren, als auch das Internet im Hotel Katastrophal langsam waren.. ich bin im Hotelzimmer mit zwei Smartphones eingeloggt gewesen und hab mich durch den Reservierungsprozess gequält.. den Blick meiner Freundin könnt ihr euch sicher denken :freak: :lol:

Am Ende war ich leider so langsam das ichs nur bis zu der Q1 Lieferung geschafft habe.. und jetzt durch die letzte Verschiebungen bin ich sogar auf Q2 zurückgefallen

Jetzt hab ich mir letzte Woche spontan die Switch OLED geholt und bin super happy damit - Pech gehabt, Valve :D
 
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Alphanerd schrieb:
Kann mir aber nicht vorstellen, dass zb ein Witcher 3 mobil Spass machen.

Gibt es nicht extra eine Switch-Version davon? 🙂

Wenn man unterwegs nur einfachere und anspruchslose Spiele spielen will, wäre die Switch doch sicher auch die bessere Wahl. Nicht nur preislich, sondern auch was die Spieleauswahl angeht.

Den Sinn des Steam Deck würde ich gerade in der Möglichkeit sehen, auch ausgewachsene PC-Spiele zu spielen, die an sich nicht für Unterwegs gedacht sind. Und die fressen halt meist auch eine Menge Speicherplatz.
 
shoKuu schrieb:
Man kann das OS doch nicht verkleinern und auf nichts verzichten. Wofür wurden diese 14 GB verwendet? Gibt es dazu Informationen?
Transparente Kompression könnte das definitiv ermöglichen, die Verhältnisse passen sogar recht gut zu meinem System:
Code:
~ $ sudo compsize /bin/ /etc/ /root/ /sbin/ /srv/ /usr/
Processed 623209 files, 389354 regular extents (424645 refs), 350728 inline.
Type       Perc     Disk Usage   Uncompressed Referenced  
TOTAL       38%      8.7G          22G          26G        
none       100%      2.1G         2.1G         2.2G        
zstd        31%      6.5G          20G          24G
 
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@Vorgartenzwerg
Cool, danke für die Info. Hab mich nie mit Platz für Betriebssystem beschäftigt. Macht natürlich Sinn.
 
Ich habe es zwar nicht vorbestellt und bin auch gut mit ner Switch versorgt, aber grundsätzlich bin ich schon sehr interessiert, was am Schluss rauskommt.

Seitdem ich zuletzt in einem Interview Bernd Lehahn darauf X4 ausprobieren gesehen habe noch umso mehr... 😅
 
Wattwanderer schrieb:
Wenn man auf eine ganz spezifische Hardwarekonfiguration optimiert wäre da immer noch viel Luft.
Nein, das hat damit herzlich wenig zu tun. Wenn du Treiber aus dem Kernel schmeißt, sparst du nicht viel (Vielleicht 20mb? Eher weniger) und selbst die AMD- und NVIDIA-Grafiktreiber sind nicht im GB-Bereich.
 
Klingt als dürfte ich im kommenden Jahr dann ein Gerät in den Händen halten, dessen OS dann schon ordentlich poliert wurde - nice.
 
Bin mal gespannt wieviel mehr Strom die Kioxia 2230 NVMe wirklich verbrauchen (laut Valves warnung vor fremd ssds). Dann wirds vllt günstig eine 1TB+ draufzuschrauben.
 
Alphanerd schrieb:
Kleine feine Indiegames sind nun nicht gerade Gameboy Spiele.
Aber kleine feine Indiegames werden kaum so viel Nachfrage nach dem Steamdeck erzeugen auf Dauer.

Wie es sich entwickelt, kann ich nicht vorhersagen, aber ein bisschen erinnert es mich schon an die Ouya, zumindest was die sehr unterschiedlichen Erwartungshaltungen der potentiellen Käufer angeht. Hardwareseitig sind sie natürlich besser aufgestellt
 
Herdware schrieb:
Wenn man unterwegs nur einfachere und anspruchslose Spiele spielen will, wäre die Switch doch sicher auch die bessere Wahl. Nicht nur preislich, sondern auch was die Spieleauswahl angeht.
Naja es gibt am PC mehr Indie Spiele und diese sind auch deutlich günstiger. Je nach Spielebibliothek kann ein PC, mit abwärts Kompatibilität als Plattform besser sein, als eine geschlossene Konsole.
 
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Herdware schrieb:
Wenn man unterwegs nur einfachere und anspruchslose Spiele spielen will, wäre die Switch doch sicher auch die bessere Wahl
Warum wird immer so getan, als gäbe es für Switch vor allem anspruchslose Spiele? Metroid, Dark Souls, diverse JRPGs. Die Switch hat eine sehr vielfältige Spielepalette, auch ein Grund warum sie für mich die deutlich bessere Wahl als 2. Gerät zum PC gegenüber Ps oder XB darstellt.

calippo schrieb:
Wie es sich entwickelt, kann ich nicht vorhersagen, aber ein bisschen erinnert es mich schon an die Ouya
Das Steam Deck liegt da schon etwas anders. Es sind einfach mal direkt tausende Spiele durch die Steam Bibliothek dafür verfügbar und Valve bemüht sich da sehr um Kompatibilität. Eine Ouya war eben ein sehr nischiges Gerät eines Drittanbieters für ne Menge Holz.

Außerdem hat die Deck den Vorteil gegenüber anderen Handhelds, dass es egal ist, wenn Valve sie fallen lässt. Man hat dann trotzdem einen "Hostentaschencomputer" auf dem man frei ein OS installieren kann. Emulatoren, Streaming usw. Und es ist auch nicht unbedingt abhängig von Valve ob zukünftige Spiele darauf laufen. Nachdem Sony die Vita hat fallen lassen, war die ziemlich tot. Die Wahrscheinlichkeit eines teuren Briefbeschwerers ist beim Deck also gering.
 
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Bei Steam Deck würde ich ganz auf die 64 GB eMMC Version verzichten und nur noch auf NVMe setzen.
Warum macht Steam es nicht so 256 GB / 512 GB und als Top-Modell ein Deck mit 1 TB ?
Bis zum 2.Quartal 2022 gibt es noch genug Zeit sich richtig zu entscheiden.
 
McFly76 schrieb:
Bei Steam Deck würde ich ganz auf die 64 GB eMMC Version verzichten und nur noch auf NVMe setzen.
Warum macht Steam es nicht so 256 GB / 512 GB und als Top-Modell ein Deck mit 1 TB ?
Bis zum 2.Quartal 2022 gibt es noch genug Zeit sich richtig zu entscheiden.
das 512GB Modell hat ein anderes Glas/Display. Das sind so Feinheiten die wüsste ich gerne vorher in einem Test erklärt bevor ich eine Vorbestellung für solche Beträge los lasse.
 
habla2k schrieb:
Warum wird immer so getan, als gäbe es für Switch vor allem anspruchslose Spiele?

Ich hatte das etwas anders gemeint. Nicht, dass es "nur" anspruchslose Spiele für die Switch gibt, sondern dass es für den Fall "simple Games für Unterwegs" wahrscheinlich mehr/bessere Auswahl für die Switch gibt, als für den PC.

Aber ich will auch nicht ausschließen, dass es für den PC viele tolle, kleine Indie-Games gibt, die sehr gut für das Switch Deck geeignet sind. Ich habe sowas nicht wirklich auf dem Radar.
Ist nur nicht unbedingt der Anwendungsfall, der mir spontan für das Gerät eingefallen ist.
 
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shoKuu schrieb:
Man kann das OS doch nicht verkleinern und auf nichts verzichten. Wofür wurden diese 14 GB verwendet? Gibt es dazu Informationen?
Steht im Text
OS and pre-installed software now takes up substantially less of the internal disk space (~10GiB, down from ~24GiB).
Haben also wahrscheinlich irgendwelche vorinstallierte Bloatware runtergeschmissen.
 
SV3N schrieb:
Es wird ja auch frei erhältlich sein und wird auf jedem System mit Zen 3/RDNA 2 genauso gut laufen wie auf dem Steam Deck.
Vorsicht. Im SteamDeck ist doch Lucienne aka ZEN2+RDNA2 verbaut ;)

Edit: Nein, VAN Gogh ist verbaut. Lucienne ist ZEN2+Vega.
 
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habla2k schrieb:
Eine Ouya war eben ein sehr nischiges Gerät eines Drittanbieters für ne Menge Holz.
Ja, richtig. Dennoch wurde sie im Vorfeld sehr gefeiert und mit allerlei Vorschusslorbeeren bedacht.

habla2k schrieb:
Außerdem hat die Deck den Vorteil gegenüber anderen Handhelds, dass es egal ist, wenn Valve sie fallen lässt. Man hat dann trotzdem einen "Hostentaschencomputer" auf dem man frei ein OS installieren kann.
Das mag faktisch stimmen, aber existiert eine nennenswerte Nachfrage nach Hosentaschencomputern, auf die man alles mögliche installieren kann. Das mag in der Theorie erst mal begeistern und dann haut man sich da Windows und verschiedene Linuxdistributionen und einen Mediaclient drauf, testet das alles durch und dann landet es in der Schublade.

Genau das meine ich ja, diese unspezifischen Szenarien, was man damit alles machen könnte. In der Realität brauchen solche Gadgets einen ganz konkretes System-Seller-Szenario. Spiele wie Zelda auf der Switch, oder zumindest die sehr gute Unterstützung von Valve, die sicher stellen muss, dass die fürs Deck kuratierten Spiele dann auch zu 99,9% richtig gut laufen auf dem Deck und nicht nur als Proof-of-Concept "Für so eine kleine Mobilversion läuft das erstaunlich gut, aber..."

Es mag eine Zielgruppe geben, die damit ein bisschen rumbastelt, ein bisschen was austestet, irgendwie moddet für z.B. Retrogames, aber die Masse, die für einen mittelfristigen Erfolg wichtig ist, die will einschalten und spielen.
 
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Nitschi66 schrieb:
Vorsicht. Im SteamDeck ist doch Lucienne aka ZEN2+RDNA2 verbaut ;)
Die Kombination gibt es aber so im Desktop/Notebook nicht.

Im Steam Deck steckt zudem ein Van Gogh und kein Lucienne.

Lucienne kombiniert zudem nicht Zen 2 + RDNA 2 sonder Zen 2 + Vega. ;)
 
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