Unraid oder TrueNAS für Homeserver/NAS

LordHelmchen200 schrieb:
Ja genau das ist das schöne, ich kenne ich mit den linux Commands nicht aus

Und dann proxmox installieren und administrieren?

Wenn du nur GUI willst, dann nimm ein qnap oder Synology. Wenn du mutig bist, dann gibt es das auch zum installieren auf Bare Metal.
 
Banned schrieb:
Für 250$ kann man andererseits ne ganze Menge Strom bekommen
Das wäre für mich auch ein pro argument gewesen, da Unraid nicht so hohe anforderungen wie TrueNAS hat
 
Banned schrieb:
Nachteil, dass du keine höhere Lesegeschwindigkeit hast wie bei einem klassischen RAID (was je nach Netzwerk-Anbindung mehr oder weniger relevant ist).
Das wäre nicht schlimm, da ich eh nur Gigabit Adapter habe, wären das umgerechnet ungefähr 120MB was auch eine einzelne HDD packt
Ergänzung ()

Banned schrieb:
Muss es unbedingt ITX sein?
Ich will es klein und kompackt haben, dazu dann das kleine andliche gehäuse mit 8 HDD fächern (
SilverStone 71062 SST-DS380)
 
Skudrinka schrieb:
Was nur am ZFS liegt.

Was auch auf einem Raspberry läuft. Man kann die Anforderungen auch künstlich hoch schrauben.

again: Synology oder qnap sind ausgereift und stabil und man kommt ohne shell aus. Natürlich kostet die Hardware von denen, aber dafür bekommt man auch Software mit Support und Features.
 
klapproth schrieb:
Was auch auf einem Raspberry läuft. Man kann die Anforderungen auch künstlich hoch schrauben.
ich habe gestern aus interesse TrueNAS ausprobiert und 8GB RAM waren bein draufkopieren einer 400MB datei weg


Screenshot (1).png
 
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ZFS nimmt sich den RAM, wenn er da ist. Wenn du 1TB RAM verbaust, freut sich ZFS auch darüber und wird ihn für den ARC verwenden. Das bedeutet nicht, dass es nicht auch mit weniger funktioniert.

Zudem kannst du ZFS so konfigurieren, wie du möchtest.
 
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klapproth schrieb:
Was auch auf einem Raspberry läuft
uhrsprünglich wollte ich das mit dem Raspi 4 machen dort wurde mir aber gesagt das wäre eine schlechte idde da entweder der USB3 port oder der LAN port Limitirt wenn beide ports zeitgleich ausgelastet werden.

Und Software RAID auf dem Raspi soll wohl nicht so geil sein, genau aus dem grund unterstützt Openmediavault kein RAID auf dem raspi
 
LordHelmchen200 schrieb:
Und Software RAID auf dem Raspi soll wohl nicht so geil sein, genau aus dem grund unterstützt Openmediavault kein RAID auf dem raspi
Ein Raid an USB war noch nie zu empfehlen.
Kann funktionieren, muss es aber nicht.
Mir sind meine Daten zu wichtig um experimentieren zu wollen.
 
Du meinst den 6 Jahre alten Raspberry 3 von 2016?

Truenas, Unraid etc sind auch nur Software RAIDs.

Von USB sprach nie jemand. Es gibt sicherlich aktuelle PCIe Karten oder HATs um nativ NVME und / oder SATA anzuschließen.
 
Skudrinka schrieb:
IPMI ist wirklich.. unfassbar hilfreich in einer NAS
Selbst die AMT-'Spar'-Variante taugt da. IPMI ist natürlich schwer zu toppen :).
 
Es kommt eben darauf an, was du für Daten speichern magst und wie häufig sich diese ändern.
Je nach dem gibt es eben Dinge die besser funktionieren, als andere.

Meine Daten verändern sich nur selten.
Daher verwende ich unter OMV das PlugIn "SpapRaid", ähnlich dem Unraid, schon seit vielen Jahren.
Es erstellt Paritäten, die einen Laufwerksverlust auffangen können, sowie ist es Dateibasierend mit Prüfsummen. Uvm.
Allerdings besteht erst eine Sicherheit nach einer manuell oder automatisch ausgeführten Synchronisation. Es ist kein Echtzeitschutz.
Alle Platten sind ext4 formatiert und verschlüsselt.
Daher kann ich auch alle Platten schlafen legen und muss nur die aufwecken, auf die gerade zugegriffen wird. Sofern man keinen Pool anlegen mag, womit sich die Daten willkürlich verteilen würden.

Als Idee.
 
Skudrinka schrieb:
Es kommt eben darauf an, was du für Daten speichern magst und wie häufig sich diese ändern.
Je nach dem gibt es eben Dinge die besser funktionieren, als andere.
ich will das haubtsächlich als Datengrab nutzen und abunzu mal darauf zugreien, aber ich will kein fertiges System kaufen da ich später evtl. mit promox arbeiten möchte damit ich luft für andere zukünftige Projekte wie z.b. einen eigenen Router basteln habe
 
LordHelmchen200 schrieb:
Ich will es klein und kompackt haben, dazu dann das kleine andliche gehäuse mit 8 HDD fächern (
SilverStone 71062 SST-DS380)

Gut, du verzichtest dann eben auf die Vorteile von IPMI, und ECC-RAM ist mit der CPU auch nicht möglich.

LordHelmchen200 schrieb:
ich will das haubtsächlich als Datengrab nutzen und abunzu mal darauf zugreien,

Ab und zu ist relativ, aber klingt für mich jetzt erst mal nicht nach einem System, das überhaupt täglich laufen muss.
 
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Banned schrieb:
klingt für mich jetzt erst mal nicht nach einem System, das überhaupt täglich laufen muss.
Fürs erste nicht nein,
Banned schrieb:
Gut, du verzichtest dann eben auf die Vorteile von IPMI, und ECC-RAM ist mit der CPU auch nicht möglich.
IPMI und ECC ist mit Mini ITX zumindest möglich, Das hier hätte sogar 3 LAN Ports was mir gelegen kommt.
ASRock Rack X299 WSI/IPMI
https://www.computerbase.de/2018-11/asrock-rack-x299-wsi-ipmi-mini-itx/



EDIT:
Für diese Funktionen müsste ich mir dann halt eine neue Configuration aussuchen, was kein Problem ist
 
Zuletzt bearbeitet:
LordHelmchen200 schrieb:
PMI und ECC ist mit Mini ITX zumindest möglich, Das hier hätte sogar 3 LAN Ports was mir gelegen kommt.
Magst dir jetzt aber nicht ne alte Plattform kaufen?
Bei Intel können auch nur recht teure CPUs ECC?

Wenn du später proxmox für einen Router einsetzen magst, benötigst du eh noch ne Netzwerkkarte, die du an die entsprechende VM durchreichen kannst. Als PCIe Gerät.
Die On-Board Lan-Adapter wirst du nicht einzeln durchreichen können?
 
LordHelmchen200 schrieb:
Für diese Funktionen müsste ich mir dann halt eine neue Configuration aussuchen, was kein Problem ist
Mein HP EliteDesk hat AMT, das reicht als 'Zwischenlösung' die iGPU als KVM-Switch durch. Ist zwar nicht 'headless', braucht den Monitor aber nur bei der Einrichtung. Danach kann via Web-Oberfläche zugegriffen werden oder z.B. MeshCentral.
 
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LordHelmchen200 schrieb:

Gibt's doch neu gar nicht mehr zu kaufen.


Wie sinnvoll IPMI ist, hängt auch davon ab, wie du das NAS nutzt und wo es steht. Wenn man selten was umkonfiguriert und das Ding ein Zimmer weiter steht, kann man idR gut auf IPMI verzichten.

Wenn das Teil im Keller oder so steht, wäre es natürlich ungünstig, immer runterzulaufen und es anzuschalten.
 
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