• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Valorant: Riot erklärt, wieso Cheat-Schutz mit Windows startet

Tja da hat man von Sony wohl gut gelernt :)
 
7hyrael schrieb:
Kannst du das irgendwie auch erklären? Was sollte da Rechtlich nicht zulässig sein?


Da der Datenaustausch, mit anderen Anbietern nicht zulässig ist. Des Weiteren kannst du nicht, nur weil der gleiche Name bzw. Kreditkarte, gleich Rückschlüsse auf Vergehen ziehen. So funktioniert unser Rechtssystem, zum Glück, nicht. Von daher auch Abmahnungen, so wie du es dir vorstellst, nicht möglich. Cheatschutz muss Serverseitig geschehen. Was Riot-Games hier macht ist inakzeptabel.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BorstiNumberOne und Forum-Fraggle
FX-Multimedia schrieb:
Da der Datenaustausch, mit anderen Anbietern nicht zulässig ist.

Klar ist er das. Dafür brauch man nur ein Vertrag zur Auftragsverarbeitung (AV-Vertrag) nach Art. 28 DSGVO.

FX-Multimedia schrieb:
Des Weiteren kannst du nicht, nur weil der gleiche Name bzw. Kreditkarte, gleich Rückschlüsse auf Vergehen ziehen.

Klar kannst du das. Du (als Spieler) bist immerhin ein Vertrag eingegangen und hast zugestimmt, dass deine Angaben korrekt sind. Wenn dies nicht der Fall ist wäre das Kreditkarten Betrug und wäre dazu noch eine Straftat und nicht nur eine Zivile Angelegenheit.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: lalalol, 7hyrael und Bigfoot29
@Cool Master
Beiden müsste der User zustimmen, was jeder, der klar im Kopf ist, nicht machen würde. ;)
Des Weiteren ist das so nicht richtig das CC Inhaber und User identisch sein müssen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
boncha schrieb:
Hoffentlich wird GPU-Passthrough für virtuelle Maschinen endlich mal einfacher.
Dann kann man sich einfach ein für Spiele dediziertes virtuelles Windows machen.
Dort kann dann was auch immer für 3rd Party Hersteller Mist mitinstalliert werden.

Hauptsache der Dreck landet nicht auf meinem Hauptssystem

Dual Boot?

Ansonsten war ich überrascht wie viele Spiele explizit prüfen ob sie in einer VM laufen und dann den Start verweigern. Was soll das denn bringen?
 
Ko3nich schrieb:
[...]Die Anti-Cheat-Entwicklung geht ohnehin in die falsche Richtung. Anstatt mit immer größeren Kanonen zu schießen sollte man...
  • Server-seitig Cheats erkennen.
[...]
Die Idee ist eigentlich nicht neu, aber aus irgendeinem Grunde ist das bis heute nicht erfolgreich gewesen, vielleicht kann jemand was dazu sagen? Wo liegt hier das technische (oder anderweitige) Problem, Cheats serverseitig zu erkennen?

Ko3nich schrieb:
  • Personal einstellen das verdächtige Spieler überprüft
  • Statt zu bannen was bei Free2Play ohnehin nutzlos ist lieber versuchen den Cheatern das Spiel selbst vermiesen. Beim Matchmaking bewusst Cheater mit Cheater mischen. Bugs vortäuschen die zum Tode der Spieler führen. Zum Beispiel extra Fall damage, Weapon Switch geht nicht, keine Hit Registrierung etc. pp.
[...]
Diese beiden Vorschläge gehören ja wohl zu den besten, die ich seit langem gehört habe! Es ist schließlich klar, daß keine Technik Cheater so gut erkennen kann wie echte Personen. Kommen genug "Anzeigen" zusammen, schaut jemand rauf und bestätigt (oder widerlegt) die Cheaterativität mit entsprechenden Konsequenzen.
Kicken und Bannen bei Free2Play totaler Humbug. Wird aber immernoch gemacht. Mit entsprechend wenig Wirkung. Was @Ko3nich vorschlägt, den Cheatern das Cheaten und/oder das Spiel an sich zu vermiesen, ist zwar aufwändiger, aber ungleich wirksamer!
 
Kommt mir nicht auf den Rechner.
Soll die Kinder weiter cheaten, wenn die games gratis sind oder auf keyshops nur einige Euro kosten wird sich daran nie etwas ändern.

Permanente systemsperre, cheaten erwischt, Windows lizenz ungültig, das wäre ja mal was xD xD
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BorstiNumberOne und Mracpad
Marflowah schrieb:
Wo liegt hier das technische (oder anderweitige) Problem, Cheats serverseitig zu erkennen?
Hauptsächlich Bandbreite und Latenz der Internetverbindung. Allerdings würde das auch nur bedingt was bringen.

Beispiel:
Bei den meisten (wenn nicht gar allen?) Shooter-Spielen, werden sämtliche Informationen zu den Clients übertragen - hier hauptsächlich relevant: die Position der Gegner. Der Client berechnet daraus dann u.a. die Sounds für Schritte und Schüsse, damit der Spieler alles exakt orten kann.
Aber wenn der Client die Positionsdaten hat, kann auch eine Fremdsoftware darauf zugreifen und z.B. ein Overlay über das Spielgeschehen legen, auf dem man alles sieht, was man nicht sehen sollte. Das Aiming kann dann natürlich auch entsprechend "korrigiert" werden - ein paar Pixel nach links oder rechts - damit der Headshot garantiert sitzt, inkl. automatischem Abdrücken und Gegensteuern beim Verziehen der Waffe.

Die Alternative wäre, dass der Server diese Berechnungen für jeden Client vornimmt und dann nur die Sounddaten an den jeweiligen Client schickt. Wirklich sicher ist das aber auch nicht: Wenn du die Audiodaten als 7.1 Sound erhältst, kannst du daraus auch wieder die Position des Gegners berechnen - das was eigentlich unsere Ohren und Gehirn machen sollten. Ist natürlich ziemlich aufwändig, aber prinzipiell möglich.
Man könnte natürlich den Sound derart modifizieren, dass keine exakte Ortung mehr möglich ist. Aber dann werden sich auch die ehrlichen Spieler beschweren, wenn sie von ihren Ohren in die Irre geleitet werden.

Ein Server kann zwar überprüfen, ob deine Bewegungen valide sind und du nicht z.B. durch die Map fliegst oder dich mit doppeltem Tempo bewegst. Aber ein Server kann nicht unterscheiden, ob du willkürlich gegen eine Wand schießt und zufällig einen Headshot landest, oder ob dir ein Vögelchen gezwitschert hat, dass exakt dort der Kopf des Gegner ist.

Also bleibt einzig die Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass keine Fremdprogramme den Speicher und die Netzwerkpakete des Spiels auslesen, um an die Positionsdaten zu kommen. Und Tastatur- und Maus-Eingaben zu erkennen, die nicht direkt von der Peripherie kommen, sondern von Fremdsoftware ausgelöst wurden. Und die Modifikation der Speicherbereiche zu verhindern, die deine Position und dein Aiming beeinflussen. Ansonsten gibt's natürlich auch noch die Möglichkeit das Spiel komplett zu umgehen und stattdessen manipulierte Netzwerkpakete an den Server zu schicken, etc. pp..
Die Möglichkeiten sind allein durch den Einfallsreichtum der Cheater begrenzt.

In Strategiespielen wäre das einfacher: Da kann man einfach den gesamten Fog of War nicht an die Clients übertragen - weder Bild, noch Ton, oder irgendwelche anderen Infos. Aber in einem Shooter geht's ja gerade darum, dass man mehr hören kann als man sieht.

Natürlich gibt's auch funktionierende und einfache Systeme, die den Großteil der möglichen Einfallstore effektiv verhindern: Streaming! Dann werden ausschließlich Bild, Ton und Eingabebefehle zwischen Client und Server ausgetauscht. Aber das frisst halt massig Bandbreite und Latenz.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Baal Netbeck, darth_mickrig und Stefan1200
Ko3nich schrieb:
  • Personal einstellen das verdächtige Spieler überprüft
Naja, eher unwahrscheilich, wenn man in manchen Beiträgen ließt, wie bei der Herstellung von Games die Angestellten ausgebeutet werden, mit Crunchtime und schlechter Bezahlung etc., und dann soll man Geld für echtes Personal locker machen, um im besten Falle Millionen Spielern manuell auf die Finger zu sehen. Das würde ja nicht mal mit Stundenlöhnen aus China rentabel werden.
 
@CB @Vitche wann wird diese Datei installiert? Nur bei Valorant oder auch beim aktuellen LoL Launcher (oder beim zukünftigen der ja alle zukünftigen Spiele von Riot beinhalten soll)? Könntest du das im Auge behalten? Solche Programme sind immer kritisch zu beäugen, macht Riot das mit Microsoft zusamnen oder in Eigenregie?
@itm zu 100% gehört Riot Games zu Tencent!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Baal Netbeck
Po$e!doN schrieb:
Das sind aber Hardware Cheater mit Cronus und co. Ohne die Hardware geht da softwaretechnisch nichts.
Ich verstehe die leute auch nicht, es wird immer gemault das aufn PC nur cheater unterwegs sind. Es wird was versucht zu machen, dann ist es auch wieder falsch. was wird das geringer übel seien? Der Cheater der einem den Spielspaß nimmt oder die Software die eventuell Performance kostet aber nicht auf kosten des Spaßes.
Die gesamte Vertauensbasis des Systems riskieren für einen ineffktiven Cheatschutz? Also bitte...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BorstiNumberOne, FX-Multimedia, Steini1990 und 4 andere
Ko3nich schrieb:
Gerade wenn man erzählt, dass der Treiber bis zum Spielstart nichts tut (wovon man nicht ausgehen kann) ist er vollkommen nutzlos.
Über diese Aussage bin ich auch gestolpert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: cruse
Klar ich installier mir freiwillig ein chinesisches Rootkit auf meinem PC, um einen CS-GO Klon spielen zu können...
Echt traurig, dass es Läute gibt, die sowas auch noch verteidigen.

Bin gespannt, wann die auf die Idee kommen, den Mist auch noch für Leage of Legends durchzudrücken.
Naja, wir farmen doch alle gern Crypto Währung für die chinesische Regierung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: BorstiNumberOne, Almalexia, .Snoopy. und 3 andere
Ich verstehe den letzten Absatz nicht: Obwohl das Spiel ohne Anti-Cheat nicht startet, gibt es bereits einen Bann?
Anti-Cheat muss ja öaufen, damit gebannt werden kann - auf welcher Grundlage soll das sonst erfolgen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FX-Multimedia
Geht garnicht. Ich hätte es zwar eh nicht gespielt, aber so ne Aktion würde mir sogar die Lust an nem potentiellen Lieblingsspiel verhageln.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FX-Multimedia und akimann
Layer8 schrieb:
Wäre ziemlich cool, wenn es so eine Software gäbe, auf welche dann verschiedene Spieleentwickler zurückgreifen könnten. Sowas wie eine Anti-Cheat-Runtime, welche notwendig ist, um das Spiel überhaupt zu starten und die bei allen Spielen gleich ist.
Gibt es, EAC (Easy Anti Cheat) oder Battleeye z.B.
Diese sind von den Spieleentwicklern beide lizensierbar.
 
@T2xlc
Geht s eigentlich niemals nie ohne diesen Verschwörungs-Bullshit?

Ich kann mir schon vorstellen, wie Redakteure gar keinen Block mehr haben, solche News online zu stellen, weil permanent jemand mit dieser Paranoia um die Ecke kommt.
 
FX-Multimedia schrieb:
@Cool Master
Beiden müsste der User zustimmen, was jeder, der klar im Kopf ist, nicht machen würde. ;)
Des Weiteren ist das so nicht richtig das CC Inhaber und User identisch sein müssen.
Jeder der Klar im Kopf ist und Cheatfrei spielen wollte würde es tun, da dabei - wenn die Kreditkartendaten eh gehashed sind was sie immer sein sollten - quasi kaum bis kein Risiko vorhanden wäre. Davon ab sage ich ja, für die Cheatfreie Zone. Kannst ja mit den Cheatern spielen. Die Alternative wäre, dafür einfach nochmal bspw. fix 50€ zu verlangen pro Account. Wär für mich auch okay und würde die zahl der Cheater evtl. wenigstens etwas eindämmen, aber dann heulen genauso viele dass ihnen das zu teuer wäre, Mutti so viel nicht zahl und sonstiges mimimi.

Und nein, du kannst auch die Kreditkarte von Mutti verwenden, klar. Aber dann kommst du halt nicht in den Modus. Und warum man dich nicht verklagen dürfen sollte, wenn du Modifikationen am Spiel vornimmst die zum Schaden anderer Spieler, damit dem Spielerlebnis und weiterführend damit auch an der Marke und/oder dem Produkt selbst beiträgt darfst du mir gern auch erklären.

Recht funktioniert zum Glück nicht nur in deine Richtung... Ab und zu haut dir das gute Recht auch mal auf die Finger. Leider viel zu selten und wenn dann meist viel zu sanft...
 
Was für Verschwörung?! Die letzte ultra sichere Anwendung war die Datenspendeapp die heimlich Daten an Google sendet und sich mit Apple verbindet. Einfach weil man irgendwo Abkürzungen genommen hat. Oder Zoom die letzten Tage. Ob da der Chinese noch klaut(was er bei interessanten Rechnern auch bestimmt per eingebautem Backdoor tut) spielt da keine Rolle mehr.
 
Zurück
Oben