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WiiU-Nachfolger „Nintendo Switch“.

Ich hab sie vorbestellt! =) Ja ich muss auch sagen, dass ich etwas enttäuscht bin, dass MK8 als refresh kommt. Wenigstens 16 neue Strecken wären aus meiner Sicht pflicht gewesen!

Ansonsten freue ich mich besonders auf das 3D Mario ende des Jahres! Und hoffe, dass nun auch ein 3D Donkey Kong kommt <3
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Fonce (& wiztm)
Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass Netflix nicht zum Start auf der Switch verfügbar sein wird weil Nintendo leider einfach keine Möglichkeit hat an Switch-DevKits zu kommen und die Plattform so exotisch ist, dass Netflix ohne DevKit völlig unfähig ist eine App rauszubringen.
Auweia. Zum einen will ich dir gar nichts erzählen. Da dir aber offenbar das Konzept eines Beispiels unbekannt ist, hier ein Tip
https://de.wikipedia.org/wiki/Beispiel
Das ganze war als Hinweis gedacht einfach mal den Ball flach zu halten wenn Informationen fehlen. Offenbar fehlen hier ja Informationen, z.B. wie Firmen Software entwickeln. Das wird niemand auf einem Gerät machen das 'vielleicht ja ähnlich genug ist'. Entwicklung kostet Geld und dieses Budget wird nicht einfach auf gut Glück raus gehauen. Erst recht nicht wenn man schon noch die Möglichkeit bekommen wird entsprechende Entwicklerhardware zu bekommen.
Aber man kann sich natürlich einfach weiter winden und irgendwelche Scheinargumente erfinden und sich zum Obst machen...

Netflix hat mittlerweile auch Auflagen durch die Filmindustrie. Das kann man sehr schön am erfolgreichen torpedieren von VPN und DNS Services sehen. Ihr Geotargeting und IP-Sperren laufen schließlich sehr erfolgreich.
Ich kann mir sehr gut vorstellen das es eine Verpflichtung gibt die Hardware sichten zu müssen um auszuschließen das der Kopierschutz umgangen werden kann. HD Rips von Serien weil die einfach über den HDMI ausgegeben worden sind ohne Prüfung... könnte ein gutes Argument sein. Letztlich wird man warten müssen.
 
Okay, warum kann Nintendo keine Devkits in ausreichender Menge fertigen?
Ist das SoC nicht ausreichend verfügbar? Kann schlecht sein, die Nvidia Shield bekommt man in jedem Elektronikmarkt.
Hat Nintendo keine freien Fertigungskapazitäten? Hey, die Wii U wird seit 2 Monaten nicht mehr hergestellt, dreht man in den Fabriken nun Däumchen? Oder fertigt man schon Switch-Konsolen? (was sehr früh wäre) Hey, dann könnten wir ja einfach die Dinger an die Entwickler schicken, Simulator und echte Hardware für die Entwicklung, cool!

Außerdem: Devkits ändern sich doch regelmäßig, deshalb ja auch immer wieder mal die "Das neue DevKit soll folgende Specs haben...."-Newsbeiträge. Wenn man nur auf zur finalen Hardware identischen Devkits (von Mehrleistung die für Testzwecke notwendig ist mal abgesehen) entwickeln kann dann hat es in den letzten Jahrzehnten nie ein einziges Konsolenspiel gegeben und wir haben die uns alle nur eingebildet. Gab ja keine passenden Devkits bis zum Marktstart der Konsole, waren ja alle nur ähnlich genug, aber nicht identisch...

Was ich sagen will: Wenn man die großen Videostreaminganbieter nicht mit Devkits unterstützt dann will man die großen Videostreaminganbieter gar nicht auf seiner Plattform haben!
Dann ist das eine bewusste Entscheidung, ähnlich wie auch Amazon Prime Video nicht auf AppleTV verfügbar ist - nicht weil Amazon nicht an Devkits käme, die gibt es in jedem Apple Store, sondern weil Amazon AppleTV als Konkurrenz sieht und nicht unterstützen will!
 
Zuletzt bearbeitet:
@iSight2TheBlind
Du hast echt nicht die geringste Ahnung wie Software entwickelt wird oder? :rolleyes:
 
Woher auch. Immerhin ist das einzige was er kann, gegen andere zu schießen mit Halbwahrheiten (oder wie es die neue US Regierung so schön nennt, Alternative Fakten) und der eigenen kleinen Welt in der er lebt. Die Realität interessiert ihn doch nicht. Und sich mal wirklich mit Themen zu beschäftigen und diese objektiv zu betrachten, das ist für ihn einfach nur Bäh.
Allein die Aussage, das Netflix ja 3 Devkits verdienen würde, wenn ein Spieleentwickler (der ja das entwickelt was eine Konsole in erster Linie nutzen will, also Spiele) ein Dev-Kit bekommt. Genau ab dem Zeitpunkt weiß eigentlich jeder, welch geistiges Kind hier in den Brunnen gefallen ist.
 
@Fonce
Ich habe im letzten Beitrag bezüglich "haben die uns alle nur eingebildet" klar übertrieben, aber es ist nunmal so, dass es bei der Entwicklung für Konsolen oft mehrere Generationen von Devkits gibt, mit immer stärkerer Annäherung an das finale Produkt.
Viele Spiele beginnen ihre Entwicklung auch bevor überhaupt Devkits existieren, einfach auf der Basis von Angaben wie die Konsole schließlich aufgebaut sein wird und wie die Leistung etwa einzuschätzen ist. Sie wurden mit irgendeinem PC-Gamepad an Originalhardware während der Testphase gesteuert oder auch genau andersherum, mit einem Originalgamepad (bzw. ähnlichen Prototypen davon) an einem PC.

Wenn dich der Begriff "Shield als Devkit" stört dann stellt dich vielleicht die Bezeichnung "Jetson TX1" eher zufrieden, Nvidias Tegra X1-Entwicklerboard.
Und die kann man einfach bestellen, warum sollte dann eine vielleicht noch etwas mehr an die Switch angepasste Version davon arg limitiert sein?

@Dark_Knight
Wer pisst dir eigentlich jeden Morgen in dein Müsli?
 
Pack den Dark_Knight auch auf die Igno Liste, dann hast du auch endlich Ruhe.
 
@iSight2TheBlind
Es wird trotzdem ein finales DevKit für Tests vor der Freigabe der Software benötigt. Es nützt dir da nun mal keines das ähnlich ist, den eine kleinere Änderung an Komponente X kann unter Umstände dazu führen das die Software aufmal nicht mehr läuft.
Wenn du von dem Thema keine Ahnung hast, dann äußer dich doch einfach nicht dazu! Die Dinge die du verbreitest führen nur dazu das andere Leute die auch keine Ahnung haben dann auch noch diesen Blödsinn weiter erzählen.
 
@iSight2TheBlind:
Mit ner einfachen Shield als "Pseudo-Dev-Kit" ists bei weitem nicht getan - Nintendo schreibt ja selbst von einem für Ihre Bedürfnisse angepassten Nvidea SOC. Dieser kann sich daher durchaus sehr stark vom Standard Tegra unterscheiden. Sprich nur weil eine Anwendung auf der Shield entwickelt wurde/wird, heißt das noch lange nicht das diese dann auf der Switch einfach so laufen wird.

Und wie bereits geschrieben, die Spieleentwickler haben was Dev-Kits angeht nun mal Prio 1. Nintendo wird sicher nicht nochmals den Fehler begehen und eine ewig lange Durststrecke bezüglich neuen Spielen nach Release der Switch zulassen.

Zudem ist auch noch nichts über das OS der Switch bekannt. Sollte Big N da was eigenes entwickelt haben, kann man ohne Dev-Kit eh nix machen...
 
Ich hätte gerne mehr bzw überhaupt etwas vom OS gesehen.
 
@Fonce
"Ähnlich" reicht aber um bis zu dem Punkt zu kommen wo man "identisch" benötigt.
Bis das finale Devkit fertig ist kann Netflix selbst wenn Spieleentwickler bevorzugt mit finalen Devkits versorgt werden auf den gleichen Stand kommen wie es auch die Entwickler der Spiele tun - denn die haben bis zu dem Moment in dem sie das finale Devkit bekommen ja auch nur ein "ähnliches".
Und spätestens da macht es einen Unterschied ob Nintendo sagt dass Netflix zum Start verfügbar ist, kurz nach dem Start verfügbar ist oder dazu einfach schweigt bzw. sagt, dass man darüber für ein zukünftiges Update nachdenkt.
Was uns zum einen sagt, dass das zukünftige Update erst in der Zukunft kommen wird, was nicht unbedingt nah ist - und dass es ein Update von Nintendo selbst sein wird! Wer sagt denn überhaupt, dass Netflix die App ganz allein ohne Support von Nintendo schreiben muss und dann ganz nett wie jeder andere unabhängige Entwickler um die Freigabe in den "Appstore" bitten muss?
Nicht vergessen: Die YouTube- und Google Maps-App auf dem ersten iPhone wurden von Apple geschrieben!

@Zelle_92
Ich habe auch nicht gesagt, dass man einfach eine Shield kauft, sie rootet und dann NintendOS daraufspielt und jetzt Switch-Anwendungen entwickeln kann.
Ich habe gesagt, dass ein Mangel an SoCs kaum ein Grund für eine (von Fonce in die Diskussion eingebrachte) Knappheit an Devkits sein kann wenn die SoCs für jedermann überall käuflich zu erwerben sind.
Dass das originale Devkit (bzw. der Teil davon der aus Switch-ähnlicher Hardware besteht) eher wie ein Jetson TX1 aussieht ist klar.
Was man über die Specs des Devkits gehört hat klingt sehr nach Jetson TX1, beispielsweise 4GB RAM (während die Shield nur 3GB hat).
 
iSight2TheBlind schrieb:
"Ähnlich" reicht aber um bis zu dem Punkt zu kommen wo man "identisch" benötigt.).

Leider ist die Ausage aus Entwicklersicht absoluter Unsinn. Man kann auf ähnlicher HW entwickeln, aber es macht keiner. Weil einfach nicht abzusehen ist, was sich im Vergleich zur "richtigen" HW alles unterscheidet. Da reicht ein geänderter Befehlssatz im SoC und schon sind unter Umständen mehrere Monate Entwicklungszeit verschwendet.

iSight2TheBlind schrieb:
@Zelle_92
Ich habe auch nicht gesagt, dass man einfach eine Shield kauft, sie rootet und dann NintendOS daraufspielt und jetzt Switch-Anwendungen entwickeln kann.
Ich habe gesagt, dass ein Mangel an SoCs kaum ein Grund für eine (von Fonce in die Diskussion eingebrachte) Knappheit an Devkits sein kann wenn die SoCs für jedermann überall käuflich zu erwerben sind.

Auf die Tatsache, das sich der SoC in der Switch von einem Normalen Tegra unterscheidet gehst du aber auch nicht weiter ein. Es ist ein für Nintendo angepasster Chip - auch der Vergleich zum Jetson X1 ist damit hinfällig. Niemand kann - bis Nintendo Infos zur verbauten HW liefert - abschätzen, welche Anpassungen im Vergleich zum Standard Tegra gemacht wurden.

Durch diese Anpassungen kann also durchaus ein Mangel an Dev-Kits entstehen, da es eben nicht der Standard Tegra ist
 
Zuletzt bearbeitet:
iSight2TheBlind schrieb:
Hey, die Wii U wird seit 2 Monaten nicht mehr hergestellt, dreht man in den Fabriken nun Däumchen? Oder fertigt man schon Switch-Konsolen? (was sehr früh wäre) Hey, dann könnten wir ja einfach die Dinger an die Entwickler schicken, Simulator und echte Hardware für die Entwicklung, cool!

Wenn Nintendo mit 2 Millionen Geräten am 03.03.2017 - in rund 6 Wochen also - in den Verkauf gehen will, dann wird Switch mit sehr großer Sicherheit schon längst produziert, wahrscheinlich schon seit Weihnachten. Die "Pi mal Daumen Rechnung" bei Hardware besagt ja in der Regel 2-4 Monate Vorlaufzeit, bevor die ersten Chargen in den Verkauf können.

In den Fabriken hat man auch ohne die Produktion der Wii U genug zu tun. Die ganzen Maschinen in der Produktion, angefangen von der Rohstoffzulieferung bis hin zur Endverpackung beispielsweise müssen entsprechend auf die neuen Bedürfnisse angepasst werden. Personal muss geschult werden. Zulieferer informiert werden, und und und. Dann kommt da noch der Versand, vermutlich das Meiste via Schiff (was Wochen dauert) da preisgünstiger, oder meinst du die Teile sind von heute auf morgen in Europa?
 
In den kaffee pisdt mir keiner. Aber ich mache nur das, was du und andere so schön vorleben. 😈
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Fonce
"Ähnlich" reicht aber um bis zu dem Punkt zu kommen wo man "identisch" benötigt.
Bis das finale Devkit fertig ist kann Netflix selbst wenn Spieleentwickler bevorzugt mit finalen Devkits versorgt werden auf den gleichen Stand kommen wie es auch die Entwickler der Spiele tun - denn die haben bis zu dem Moment in dem sie das finale Devkit bekommen ja auch nur ein "ähnliches".
Und spätestens da macht es einen Unterschied ob Nintendo sagt dass Netflix zum Start verfügbar ist, kurz nach dem Start verfügbar ist oder dazu einfach schweigt bzw. sagt, dass man darüber für ein zukünftiges Update nachdenkt.
Was uns zum einen sagt, dass das zukünftige Update erst in der Zukunft kommen wird, was nicht unbedingt nah ist - und dass es ein Update von Nintendo selbst sein wird! Wer sagt denn überhaupt, dass Netflix die App ganz allein ohne Support von Nintendo schreiben muss und dann ganz nett wie jeder andere unabhängige Entwickler um die Freigabe in den "Appstore" bitten muss?
Nicht vergessen: Die YouTube- und Google Maps-App auf dem ersten iPhone wurden von Apple geschrieben!

@Zelle_92
Ich habe auch nicht gesagt, dass man einfach eine Shield kauft, sie rootet und dann NintendOS daraufspielt und jetzt Switch-Anwendungen entwickeln kann.
Ich habe gesagt, dass ein Mangel an SoCs kaum ein Grund für eine (von Fonce in die Diskussion eingebrachte) Knappheit an Devkits sein kann wenn die SoCs für jedermann überall käuflich zu erwerben sind.
Dass das originale Devkit (bzw. der Teil davon der aus Switch-ähnlicher Hardware besteht) eher wie ein Jetson TX1 aussieht ist klar.
Was man über die Specs des Devkits gehört hat klingt sehr nach Jetson TX1, beispielsweise 4GB RAM (während die Shield nur 3GB hat).
Ich habe nicht von einem Mangel an Tegra SoC geschrieben sondern von einem Mangel an DevKits.
Meine Fresse, ein SoC alleine bringt dir Null, Nix, kapier das doch endlich! Dir fehlen die Spezifikationen der Schnittstellen, das OS welches du auch nicht einfach auf jeder Hardware wo ein Tegra SoC enthalten ist nutzen kannst[EDIT](welches Nintendo dir eh nicht so raus geben wird das du es einfach irgendwo aufspielen kannst! Deshalb gibt es ja DevKits!!!!)[/EDIT], dir Fehlen Infos zu den APIs die das OS am Ende bereitstellen wird, usw.
Bis auf ausgewählte Entwickler hat noch niemand ein DevKit! Selbst das SDK ist noch nicht für alle bei Nintendo registrierten Entwickler verfügbar! Das ist alles erst im März zu erwarten! Selbst wenn DevKits dann von allen registrierten Entwicklern geordert werden können kannst du von ausgehen das einige erst Ende des Jahres mal eines erhalten werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Zelle_92
Es wurden in der Vergangenheit ständig Spiele entwickelt - d.h. der Beginn der Entwicklung, dass man am Ende noch auf finaler Hardware testet ist klar - ohne dass die Hardware der Konsole endgültig feststand.

Season of Heavens, eines der ersten gezeigten Indie/Thirdparty-Spiele für die Switch lief in den gezeigten Szenen auf dem PC, da die Entwickler noch gar kein Devkit haben. Aber sie nutzen eine Engine die Switch-kompatibel sein wird.
Nach deiner Herangehensweise fängt man erst an zu entwickeln wenn man ein endgültiges Devkit im Büro hat, nur so läuft es dann eben doch nicht.

@Fonce
Ich habe auch nicht gesagt, dass Entwickler ein Jetson TX1 kaufen und NintendOS aufflashen sollen sondern dass die Hardware Jetson TX1 höchstwahrscheinlich dem offiziellen Devkit der Switch zumindest zu einem bestimmten Zeitpunkt sehr ähnlich oder wahrscheinlich sogar identisch war. Beim Devkit inklusive war dann eben noch das ganze Gedöns was dazugehört, wie eben auch das OS welches Nintendo verwenden wird.
Die Fassung würde man dann natürlich bei Nintendo beziehen müssen!
 
Zuletzt bearbeitet: (Satz zum OS und "Gedöns" welches beim Devkit verwendet wird deutlicher gemacht)
Dir fehlen die Spezifikationen der Schnittstellen
ARM RISC Prozessor Architektur.

Zelle_92 schrieb:
Auf die Tatsache, das sich der SoC in der Switch von einem Normalen Tegra unterscheidet gehst du aber auch nicht weiter ein. Es ist ein für Nintendo angepasster Chip
Die Rede, der unterschied ist
der Chiptakt, welcher langsamer takten kann als auf der Nvidia Shield die kann 2,1GHz~
Damit das entwickeln so leicht wie Möglich geht, soll der Chip alle Standards der Cortex-A57 ARM-Architektur haben.

Ich denke, die Angaben bei.gh sind soweit Richtig es ist ein "NVIDIA Tegra Basis SoC" Kein Custom in speziell extem angepasster überarbeiteter Form.
http://geizhals.de/nintendo-switch-konsole-a1526902.html



Durch diese Anpassungen kann also durchaus ein Mangel an Dev-Kits entstehen, da es eben nicht der Standard Tegra ist
ehm, ne. Die Architektur ist die selbe, die Befehlssätze die gleichen, Arm/Neon Chip. Außer den Scaling governor, die Skalierung der CPU, Situation bedingt docked/undocked festgesetzt haben

Da reicht ein geänderter Befehlssatz im SoC und schon sind unter Umständen mehrere Monate Entwicklungszeit verschwendet.

Der Vorteil ist das sie so wenig Befehle beherrschen wie möglich!

Die ARM CPUs der RISC-Familie kennen nur dreiBefehlssätze, was schon sehr viel ist! Sie sind patentiert und werden von ARM Limited weiterentwickelt.
Nicht Nvidia, nicht Nintendo. ARM!

SystemonChip = ARM Architektur und sein Standard.

Wenn man weiß dass RISC für System mit reduziertem Befehlssatz steht, dann weiß man das Befehlssätze hier fehl am Platz sind. Die Designphilosophie verbietet es. Logisch gesehen gibt es keinen Bedarf an Befehlssätzen, Assemblerbefehlen für die Tätigkeit die eine Spielkonsole verrichtet.

Das Designziel war der Verzicht auf einen komplexen, für die Assemblerprogrammierung komfortablen Befehlssatz hin zu einfach zu dekodierenden und extrem schnell auszuführenden Befehlen („eigentliche Befehlsausführung“ 1 Takt). Dies ermöglichte zudem höhere Taktfrequenzen.

Ehemalige RISC-Prozessorfamilien haben mittlerweile auch komplexere Befehle aufgenommen, CISC-Prozessoren haben seit Mitte der 1990er Jahre RISC-ähnliche Designkomponenten erhalten und sind ebenfalls superskalar. Die Dekodierung von Befehlen nimmt unabhängig von RISC oder CISC nur noch einen kleinen Teil der Chipfläche ein. Die Hauptfläche der Chips nehmen mittlerweile Verarbeitungseinheiten ein, die erst seit Anfang der 1990er Jahre in Prozessoren auftauchen.


Ende der 1980er-Jahre brachte der britische Hersteller Acorn ARM den Heimcomputer Archimedes mit einem speziell konzipierten RISC-Prozessor auf den Markt, dessen Leistungsfähigkeit die der damals in Heimcomputern eingesetzten Prozessoren weit in den Schatten stellte. Diese Acorn Risc Machine war der Ursprung der heutigen ARM-Prozessoren, die in eingebetteten Systemen (zum Beispiel Mobiltelefonen) sehr verbreitet sind.

Heutige RISC-Prozessoren überschreiten die Grenzen der engen Definition und enthalten auch komplexere Befehle. So wurde der Befehlssatz des PowerPC-Prozessors, der von IBM und Freescale (ehem. Motorola) hergestellt wird (und beispielsweise bis zum Wechsel zu Intel-CPUs in den Computern von Apple Verwendung fand), durch eine Befehlserweiterung namens „AltiVec“ ergänzt, die in den PowerPC-Prozessoren spezielle Multimediafähigkeiten nachrüstet (vgl. MMX bei x86-Prozessoren). Allerdings folgt auch AltiVec den RISC-Eigenschaften.



Intel entwickelt neue Befehlssätze für seine CPUs z.b AVX, AES, SSE
Weil die CPU 1. Leistungsstärker ist und 2. komplett andere Architektur als Zuel hat.


Für die Regelung der Kerne wird die Switch das Big.Little wohl haben. Es gibt kein anderes.
 
iSight2TheBlind schrieb:
@Zelle_92
Es wurden in der Vergangenheit ständig Spiele entwickelt - d.h. der Beginn der Entwicklung, dass man am Ende noch auf finaler Hardware testet ist klar - ohne dass die Hardware der Konsole endgültig feststand.

Season of Heavens, eines der ersten gezeigten Indie/Thirdparty-Spiele für die Switch lief in den gezeigten Szenen auf dem PC, da die Entwickler noch gar kein Devkit haben. Aber sie nutzen eine Engine die Switch-kompatibel sein wird.
Nach deiner Herangehensweise fängt man erst an zu entwickeln wenn man ein endgültiges Devkit im Büro hat, nur so läuft es dann eben doch nicht.

In der Hinsicht (dass bereits Spiele entwickelt werden, bevor Dev-Kits beim Entwickler stehen) muss ich dir Recht geben.
Allerdings muss man dann aber wieder zwischen Spiele- und Anwendungsentwicklung unterscheiden. Prinzipiell sind sowohl Spiele als auch "Apps" für die Switch Anwendungen, bei ersterem hast du aber als Grundlage eine Entwicklungsumgebung (in dem Fall die Engine des Spiels). Und diese Entwicklungsumgebung (=Spieleengine) kann man später auf die Finale HW anpassen - der geschriebene Code bleibt allerdings bestehen. Ich hoffe man versteht worauf ich hinaus will.

Anders sieht es dann bei den Apps aus - diese laufen nicht in irgendwelchen Engines die man im Hintergrund anpassen könnte. Da kommt man nicht drum rum auf die Richtige HW-Basis zu warten wenn man nicht riskieren möchte dass ein Großteil der Arbeiten umsonst war.


EDIT:
@moshimoshi
Ich weiß dass die Basis auf ARM basiert. aber die CPU-Einheit ist nicht das einzige an einem System on a Chip. Und der angepasste Teil bezieht sich auf die von nVidea implementierte Grafikeinheit des Chips.
Von daher bleibe ich dabei dass der SoC der Switch nicht mit dem Standard Tegra vergleichbar ist
 
Zuletzt bearbeitet:
Das größte Problem welches die Switch jetzt schon und genau so wie die Wii U hat, ist: Dass sämtliche große Spielfirmen wie EA, Capcom, Take Two, Bethesda usw in den "abwarten Modus" geschaltet haben. Das gibt mir kein gutes Gefühl, was die Zukunft der Switch betrifft. EA hat jetzt schon keine großen Pläne mehr für die Switch. Das wird sich nur ändern wenn die Switch sich gut verkauft. Nur wie soll das geschehen, wenn Publisher und potentielle Käufer der Konsole, erstmal abwarten wollen ? Das riecht nach dem selben Teufelskreis in dem sich die Wii U befand...
 
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