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News World of Warships: Wargamings Seeschlachten-MMO soll U-Boote erhalten

Relaxo32 schrieb:
Auf kurz oder lang muss WG neue Inhalte bei den Schiffen/Schiffsklassen bieten.

Ich finde nicht, dass neue Schiffsklassen nötig sind. Auch die Schlachtkreuzer sollen und sollten meiner Meinung nach einfach als normale Schlachtschiffe behandelt werden. Also als parallele Schiffslinie im Nationenbaum, genau wie bei Leichten und Schweren Kreuzern.

Viel mehr als neue Schiffstypen, gar mit ganz neuer Spielmechanik, braucht WoWs neue Spielmodi für Gefechte, vor allem für PvP. Einer davon kommt jetzt ja mit "Arms Race" und wenn ich mich richtig erinnere, sind noch mehr in Arbeit.
Das ist die Abwechslung, die das Spiel braucht. Dazu ab und an eine neue Map mit interessanten Eigenarten usw.
Neue Schiffstypen erhöhen aber nur die Komplexität (was nichts positives ist, WoWs hat schon mehr als genug komplizierte Spielmechanik und schreckt Neueinsteiger entsprechend ab) und machen Balancing und Matchmaking schwieriger.
 
Das Problem ist nur (für WG, weniger für "uns"): mit neuen Spielmodi wird man auf Dauer kein Geld verdienen, außer man setzt eine monetäre Zugangsschranke um.
Das dürfte auch ein Grund sein, warum WG eben Interesse an U-Booten hat.
 
@Relaxo32
Denen wird da schon was einfallen, z.B.: Pro Gefecht sind ab sofort dann 10 Dublonen fällig ;)
 
Erstmal werden 1000-2000 Dublonen fällig um überhaupt teilnehmen zu dürfen, dann noch 10 Dublonen pro Match.
Klingt sogar irgendwie für WG-Verhältnisse realistisch (weniger für Lesta, aber die sind nun mal auch "Lakaien" von WG).
 
Das Geldverdienen liegt bei neuen Spielmodi einfach darin, dass es die WoWs-Spieler bei Laune hält.
Ohne neue Inhalte würde es den meisten halt irgendwann langweilig werden. (Wobei ich es bei einem PvP-Spiel eigentlich nicht wirklich kritisch sehe.)

Je mehr Spieler sie bei der Stange halten oder auch neue dazu gewinnen, um so mehr wird für Premium-Zeit, Premium-Schiffe, Container usw. ausgegeben.

Eine neue Schiffsklasse braucht man dafür nicht. Gibt ja noch hunderte Kandidaten für Premium-Schiffe, die in die bestehenden Klassen passen.
 
Herdware schrieb:
Je mehr Spieler sie bei der Stange halten oder auch neue dazu gewinnen, um so mehr wird für Premium-Zeit, Premium-Schiffe, Container usw. ausgegeben.

Das Problem bei Premium-Zeit und Premium-Schiffen in WoWS ist: sie sind fast nicht notwendig. Selbst als einigermaßen mittelprächtiger Spieler kommt man ohne Premium-Zeit selbst mit mehreren T10-Schiffen gut aus, noch mehr, wenn man sich eines der FreeXP Premium-Schiffe erspielt hat oder aus Events.
Dank täglich erspielbarer Container, regelmäßiger Events, Flaggen etc. hat man nicht wirklich extremen Credit-Mangel (außer man will alles sehr schnell haben). In WoT sieht das dagegen anders aus, da macht man selbst mit Premium als mittelprächtiger Spieler manchmal noch Verluste (da sind, wenn es nicht in einem extremen Grind enden soll, Premium-Panzer und Zeit schon must have).
Daher ist Premium-Zeit in WoWS kein wirkliches "must have" in meinen Augen (das ganze wird ohnehin noch weiter verwässert, da man im Spiel sich Premiumzeit "relativ oft" erspielen kann oder per Random-Container bekommt).
Zumal Premium-Zeit nur dann lohnenswert ist, wenn man in der Grind/Farm-Phase von Schiffe ist.

Premium-Schiffe dagegen sind in WoWS eher begehrt weil sie oftmals besser sind als die Silber-Schiffe, die ganzen Zusätze wie mehr Credits/EP oder weniger Repkosten sind eher als Bonus zu verstehen. Einzig als Trainigsschiffe für Kapitäne halten sie noch gut her.
Aber eben wegen der besseren Stats/Gimmicks (und des Sammeltriebs von sicherlich nicht wenig Spielern) dürften die Premium-Schiffe weitaus begehrter sein und irgendwann ist die Zahl der möglichen Premium-Schiffe eben zu Ende bei den bisher vorhandenen Klassen.
Zumal sich viele Premium-Schiffe teils nur in "Nuancen" unterscheiden und WG dann oftmals irgendwelche Gimmicks draufpackt damit überhaupt Interesse besteht (siehe Prinz Eugen, an der ist erst Interesse entstanden nach dem letzten Buff, oder siehe Huang He, die viele nicht mal geschenkt haben wollen).
Jemand, der die Alabama besitzt, wird kaum Interesse an der Massachusetts haben, außer er ist eben sammelfreudig und/oder will eine "Nahkampf" South-Dakota. Und da fehlen dann eben auch noch die South-Dakota und Indiana selbst, die früher oder später noch kommen und irgendwie "an den Mann" gebracht werden müssen (außerhalb der USA hehe).
Gleiches gilt eben auch für andere Schiffe, die noch kommen können.

Bei den Gimmicks ist WG auch begrenzt, da greift dann eben das Problem des Balancing.

Was Container angeht: da muss WG halt immer einen Anreiz bieten die zu kaufen aka Events. Die Events müssen dann aber auch wiederum irgendetwas haben, dass es sich lohnt zu erspielen und nochmehr, dass eine Anzahl an Spielern auch bereit ist, dafür Geld auszugeben.
Und solche Events kann man schlecht abseits von neuen Schiffszweigen, Jubiläen etc. regelmäßig raushauen, da braucht es schon einen "Grund".
Interesse an Tarnungen (außer die besonderen Modell-Tarnungen) und Kapitänen (außer jene mit besonderen Skills) versiegt auf Dauer auch (wer braucht schon mehr als eine Premium-Tarnung auf einem Schiff außer die neuere Premium-Tarnung hat bessere Werte, was dann aber wiederum den Wert von Premium-Zeit noch mehr senkt).


Der kommende CV Rework, wenn alles gut geht und die Spielerschaft daran Spaß hat, wird erstmal für WG wieder eine Geldflut bedeuten, da sich sicherlich viele erstmal bei den CVs hocharbeiten müssen, wodurch Dublonen ausgegeben werden (FreeXP), Premium-Zeit könnte dann ein Faktor sein siehe oben in Grind-Phasen, und WG kann dann wieder Premium-CVs verkaufen und da rundherum paar Events aufziehen.
Das Interesse dürfte da sein, allen voran wegen eines geänderten Gameplays.
Das bieten die bisheren Klassen eben nicht. Siehe auch die kommenden britischen DDs. Die werden sich etwas anders spielen, sicherlich, allein der Stats und Gimmicks halber, aber sie bieten kein so krass anderes Gameplay, es sind eher Nuancen und da dürfte das Interesse weitaus geringer sein als bei den CVs (bei den Pan-Asiatischen DDs war es ja genauso).

U-Boote bieten daher für WG in Zukunft (1-2+ Jahre) eine Geld-Quelle. Allein die Menge an U-Boot-Modellen der Kaiserlichen/Kriegs/Reichsmarine bietet unheimlich viel Potential für normale Trees als auch für Premium-Schiffe.
Wenn das U-Boot-Gameplay also gut ankommt, dann wird sich WG/Lesta darauf stürzen.
 
MrEisbaer schrieb:
Bei WG gilt immer "Was interessiert mich mein Geschwätz von Gestern?"

Sie haben U-Boote nie ausgeschlossen, nur gesagt, dass sie nicht wissen, wie sie diese implementieren sollten. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.
 
Reuter schrieb:
Dir ist schon klar, dass in Warships ohnehin alles um den Faktor 10 schneller herumgurkt und sich in Sachen Geschwindigkeiten und Distanzen in keinem Fall an die Realität gehalten wird? Da wird für U-Boote wohl keine Ausnahme gemacht.

wäre auch schlimm in sachen Entfernung, sich an Realitäten zu halten oder willste maps die 1000x1000km² gross sind und magst du es wenn dich eine Bismarck oder Yamato aus 36/40+ km aus dem spiel schiessen und du hast nichts gesehen^^? vorallem toll, wenn der letzte feindliche dd einfach flüchtet weil sie nach punkten vorne sind und die caps ewig weit auseinadner sind. maacht bestimmt spass solche maps^^
Ergänzung ()

Nefia schrieb:
" Die Geschwindigkeit der Schiffe ist [...] nämlich zu Gunsten eines flüssigeren Spielgeschehens historisch inkorrekt hoch [...] "

Immer wieder schön, wenn die Artikel gar nich gelesen werden.

die aussage stimmt so nicht. eine Bismarck kam auf knapp 31kn. da aber z.b. bbs ja nicht nur 2 tage im Einsatz waren, hatten sie eben eine "Reisegeschwindigkeit" um mit den Vorräten an Brennstoff(u.a.)bestimmte zeit klar zu kommen^^. macht ja keinen sinn als Schlachtschiff b7zw verband nur einen einsatzradius von wenigen hunder Seemeilen haben zu können, nur weil man meint immer vollgass fahren zu müssen^^
 
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Das Haloweenevent letzes Jahr war klasse. Ich glaube ich schaue wieder rein. Mit U-Booten wäre ich als alter SilentHunterveteran auf jedenfall interessiert (:
 
@Herdware

Naja im U-Boot Kommandaten Buch von 1943 steht das man solange wie möglich aufgetaucht bleiben soll und nur im Notfall zu tauchen. Unterwasser ist man dann blind, unbeweglich und hilftlos. Die werden sich schon was Einfallen lassen bei WG ;)
 
Eisbrecher99 schrieb:
Die können nur dort aktiv eingreifen, wo der Gegner auf sie trifft, aber nicht über die ganze Karte hin- und herfahren.
Ist das nicht ein Widerspruch?
 
Commander Neyo schrieb:
Sie haben U-Boote nie ausgeschlossen

Doch, in einem Stream vor einiger Zeit haben sie es Kategorisch Ausgeschlossen, weil es nicht zum Gameplay passt.
 
Floletni schrieb:
Naja im U-Boot Kommandaten Buch von 1943 steht das man solange wie möglich aufgetaucht bleiben soll und nur im Notfall zu tauchen. Unterwasser ist man dann blind, unbeweglich und hilftlos.

Allerdings ist ein WW1/2-U-Boot auch aufgetaucht so ziemlich das erbärmlichste Kriegsschiff, das man sich vorstellen kann. Im Prinzip ein lahmer Fischkutter, an den man eine einzelne, kleine Kanone und ein paar Torpedorohre geschraubt hat. Jedes Schnellboot ist grundsätzlich eine vielfach mächtigere Waffe.

Die speziellen Eigenschaften, die ein reales U-Boot trotzdem so gefährlich gemacht haben, kann man schwer in einem Spiel wie WoWs rüber bringen, und wenn doch, wären sie eher Spaßkiller als alles andere.

Die werden sich schon was Einfallen lassen bei WG ;)

Mag sein. Ich will ja auch nicht nur die Spaßbremse spielen. Vielleicht werden die U-Boote auch ganz toll und bereichern das Spiel. Ich habe zwar keine Idee wie das funktionieren soll, aber ich bin auch kein Spieleentwickler. :D

Ein Vorteil ist dabei, dass WoWs keine richtige Simulation, sondern eher ein (langsamer) Arcade-Shooter ist. Die U-Boote im Spiel können also einfach etwas komplett eigenständiges werden, das nichts außer den hübschen 3D-Modellen mit den realen Schiffen gemeinsam hat. WG hat da alle Freiheiten.

Ergänzung
Habe ich gerade in einem der ältesten WoWs-Threads gefunden:
https://www.computerbase.de/forum/t...ts-zu-world-of-warships.1142336/post-13089017
War also schon 2012 klar, dass es U-Boote in WoWs geben wird. :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hier wieder alle rumheulen. Ich find's cool und freu mich auf das Halloween Event.
 
Floletni schrieb:
Naja im U-Boot Kommandaten Buch von 1943 steht das man solange wie möglich aufgetaucht bleiben soll und nur im Notfall zu tauchen. Unterwasser ist man dann blind, unbeweglich und hilftlos. Die werden sich schon was Einfallen lassen bei WG ;)
Dafür waren die Abgetaucht 1943 quasi wie Geister.
Das Sonar war gerade erst in der Erfindung und danach wurde es auch nicht fehlerfrei eingesetzt. Sonst hätte das Wolfsrudel nie funktioniert.
Aber da man als DD eh nur übers Radar abkotzen kann (außer die gener sind zu blöd es zu nutzen und man wird im DD überlegen bester Spieler der Runde^^) wirds da sicher sowohl auf,- also auch abgetaucht gefährlich genug für die UBoote.

Ich bin jedenfalls gespannt, im Event dann wirklich auf Tauchstation gehen zu können und ein paar Fische ins Wasser zu schicken.
 
demonicron schrieb:
@Naff nachdem 2017 ja schon das "Year if the carrier" war, strengt sich WG an um das noch dieses Jahr zu versauen.

@Flare
Warum BBs von DDs trennen? Kevin soll weiterhin Torps ausweichen oder heulen.

@Mickey Cohen
Lesta kommt aus Sankt Petersburg.


An alle WoWsler, Grüße von der Imperial Navy

Ich muss dir nicht sagen, das wenn man reale Maßstäbe anläge ein DD in spätesten 15km Entfernung von einem Kreuzer ausgemacht und zerrissen würde? Naja spätestens die Sek-Geschütze einer Bismarck oderso würden einen DD bei 12km kaltmachen.

WoWs Problem sind die völlig falschen Maßstäbe.
Ich will nicht heulen, ab 8km ist jeder sichtbare Kreuzer oder DD bei meiner Bismarck innerhalb 6-8 sek. auf NULL.

Ich wünsche dir mit den neuen CV und U-Booten viel Gaudi in deinen DDs.
 
Wir beide wissen: Es gibt den ein oder anderen Kreuzer der deine Bismarck schon ab 12km zerlegt...
 
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@strempe da sind wir schon zu dritt.
Moskva HE stronk

@Flare
1. Balance über alles. Deshalb haben im Spiel DDs auch gute Chancen gegen schlecht gefahrene BBs. Und dir klemmt nicht ständig das Ruder, weil son klappriger Doppeldecker dich getorped hat.



2. Die Sec der Bismarck/Tirpitz war doch nur wegen der abnormalem Brandwahrscheinlichkeit der 10.5er so abartig, seit dem Nerf ist die wesentlich ungefährlicher. Da sind die franz BBs stärker.
 
Als Bismarck- und DD-Kaptain muss ich sagen: Nö, so eiune Bissi nervt den DD nicht, wenn der DD aufpasst, was vor ihm ist. Wenn ein DD mal aufgeht fliegt ihm ordentlich was um die Ohren, aber zur Not kann er sich einnebeln.

Was absoluter Müll ist, wenn die Gegner 5 Radar haben und die alle sich hinter Insel verkriechen und den DDs jeglichen Bewegungsraum nehmen. Den Radarcampern kann man nur eine volle Ladung von einer Shima wünschen :evillol:
 
Der-Orden-Xar schrieb:
Dafür waren die Abgetaucht 1943 quasi wie Geister.

"Ab 1943 verfügten die Alliierten zudem über „HF/DF“ genannte Kurzwellenpeilgeräte, die erstmals das Einpeilen funkender U-Boote von einem einzelnen Schiff aus ermöglichten. Hunter-Killer-Groups steuerten dann das gepeilte Boot an, versuchten es durch Wasserbomben zu zerstören oder wegen Sauerstoffmangels oder erschöpfter Batterien zum Auftauchen zu zwingen, so dass es an der Oberfläche zerstört werden konnte.
Das Jahr 1943 war der Wendepunkt im U-Boot-Krieg. Zu Beginn des Jahres errangen die deutschen U-Boote den letzten großen Erfolg, als Mitte März 1943 drei Wolfsrudel mit insgesamt 43 U-Booten südlich von Grönland 22 Schiffe mit 142.000 Tonnen aus den Konvois SC 122 und HX 229 versenkten und weitere 9 Schiffe mit 45.000 Tonnen torpedierten. Dabei profitierten sie auch davon, dass in dem Gebiet noch immer eine Lücke in der alliierten Luftüberwachung bestand.
Nachdem die Alliierten die Lücke südlich Grönlands in der Luftüberwachung des Atlantiks durch Stationierung von Langstreckenbombern auf Grönland und Island geschlossen hatten, war der gesamte Nordatlantik unter alliierter Lufthoheit. Hinzu kam die verstärkte Sicherung der Konvois. Der seit November 1942 amtierende britische Oberbefehlshaber der sogenannten Western Approaches, Admiral Max Horton, im Ersten Weltkrieg selbst ein erfolgreicher U-Boot-Kommandant, führte eine Reihe taktischer Änderungen in der Geleitzugsicherung ein, die die deutschen U-Boote immer mehr von Jägern zu Gejagten machten. Allein im Mai 1943 wurden 43 deutsche U-Boote versenkt. Dönitz stellte daraufhin den U-Boot-Krieg gegen Konvois vorübergehend ein und ließ die meisten U-Boote von den Rudeloperationen zurückrufen." kurzer auszug aus wiki. somit liegst du ziemlich falsch^^. seit 41 war auch der deutsche marinecode geknackt und naja die alliierten haben auch eine Enigma erbeutet usw usw. wieviele uboote und ubootbesatzungen draufgegangen sind, weis man auch nicht so genau.....
 

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