EKD
Lt. Commander
- Registriert
- Okt. 2015
- Beiträge
- 1.174
Folgende Situation (Namen wurden verändert):
Hanna lebt in Kiel und ihre Mutter Petra (unsere Bekannte) wohnt in Hamburg. Hanna bestellt ein iPhone und einen Ring im Wert von mindestens 1000 € vom Otto Internethandel. Nun gibt Hanna ihre eigene Kieler Adresse an, ABER mit dem Namen der Mutter. Jetzt behauptet Hanna, dass sie die Waren nie bestellt und nie erhalten hat.
Die Mutter Petra weiß von nichts, hat nie was unterschrieben und auch nie was erhalten. Petra hat trotzdem einen schriftlichen Termin für eine gerichtliche Anhörung bekommen, zu dem sie aber nicht hingegangen ist, weil sie aufgrund ihrer Deutschkenntnisse den Brief nicht richtig verstanden hat und die Tochter ihr gesagt hat, dass sie das Schreiben einfach ignorieren soll. Der Otto Internethandel selbst geht anscheinend nur nach dem Namen auf der Bestellung und will jetzt bei ihr pfänden, und nicht bei der Tochter.
Petra selbst kann sich keinen Anwalt leisten und ist nur auf dem Schein mit ihrem Mann verheiratet, der meint dass er damit nichts zu tun hat und auch nichts bezahlen will. Das hat den Hintergrund, falls dem Mann was passiert oder er stirbt, dass Petra dann finanziell abgesichert ist.
Eine ziemlich verworrene Situation, die ich hoffentlich einigermaßen verständlich beschrieben habe.
Da ich selber nur über Halbwissen verfüge, will ich Petra jetzt nach einiger Recherche empfehlen, erst einmal einen Beratungsschein vom Amtsgericht zu holen (mitzubringenden Dokumente: , Personalausweis, Belege über laufendes Einkommen/laufende Ausgaben, Anwaltsdokumente der Gegenseite) und sich mit einem Anwalt zusammenzusetzen. Dabei soll sie auch erwähnen, dass sie eine Anhörung hat platzen lassen und wie die Situation mit ihrem Mann ist (dass sie nur auf dem Schein finanziell gut dasteht und selber fast kein Geld hat).
Lässt sich das so machen? Bin mir eigentlich nicht sicher, ob sie den Beratungsschein überhaupt kriegt, weil der Ehemann soviel verdient. Sonst wüsste ich aber auch nicht, wie man sich in so einer Situation verhalten sollte und welche Anlaufstellen es gibt, wenn man eben kein Geld hat.
Hanna lebt in Kiel und ihre Mutter Petra (unsere Bekannte) wohnt in Hamburg. Hanna bestellt ein iPhone und einen Ring im Wert von mindestens 1000 € vom Otto Internethandel. Nun gibt Hanna ihre eigene Kieler Adresse an, ABER mit dem Namen der Mutter. Jetzt behauptet Hanna, dass sie die Waren nie bestellt und nie erhalten hat.
Die Mutter Petra weiß von nichts, hat nie was unterschrieben und auch nie was erhalten. Petra hat trotzdem einen schriftlichen Termin für eine gerichtliche Anhörung bekommen, zu dem sie aber nicht hingegangen ist, weil sie aufgrund ihrer Deutschkenntnisse den Brief nicht richtig verstanden hat und die Tochter ihr gesagt hat, dass sie das Schreiben einfach ignorieren soll. Der Otto Internethandel selbst geht anscheinend nur nach dem Namen auf der Bestellung und will jetzt bei ihr pfänden, und nicht bei der Tochter.
Petra selbst kann sich keinen Anwalt leisten und ist nur auf dem Schein mit ihrem Mann verheiratet, der meint dass er damit nichts zu tun hat und auch nichts bezahlen will. Das hat den Hintergrund, falls dem Mann was passiert oder er stirbt, dass Petra dann finanziell abgesichert ist.
Eine ziemlich verworrene Situation, die ich hoffentlich einigermaßen verständlich beschrieben habe.
Da ich selber nur über Halbwissen verfüge, will ich Petra jetzt nach einiger Recherche empfehlen, erst einmal einen Beratungsschein vom Amtsgericht zu holen (mitzubringenden Dokumente: , Personalausweis, Belege über laufendes Einkommen/laufende Ausgaben, Anwaltsdokumente der Gegenseite) und sich mit einem Anwalt zusammenzusetzen. Dabei soll sie auch erwähnen, dass sie eine Anhörung hat platzen lassen und wie die Situation mit ihrem Mann ist (dass sie nur auf dem Schein finanziell gut dasteht und selber fast kein Geld hat).
Lässt sich das so machen? Bin mir eigentlich nicht sicher, ob sie den Beratungsschein überhaupt kriegt, weil der Ehemann soviel verdient. Sonst wüsste ich aber auch nicht, wie man sich in so einer Situation verhalten sollte und welche Anlaufstellen es gibt, wenn man eben kein Geld hat.