Inno3D Tornado GeForce2 Titanium im Test: Abzocke oder sinnvolle Ergänzung?

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Frank Hüber
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3DMark 2001

Der große Bruder des 3DMark 2000 ist vor allem auf DirectX 8 Features ausgelegt, die bisher aber nur von den GeForce3 Karten genutzt werden. Bei den Vorgängern sind hier sicherlich nur teilweise gute Ergebnisse zu erwarten. Dieser Benchmark ist ein Anhaltspunkt für die Leistung der Grafikkarten in zukünftigen Spielen.

Auch beim 3DMark 2001 keine Überraschungen. Die Titanium liegt bis zu 10% vor der Pro, aber wiederum kann die GeForce2 Ultra mit bis zu 12% vor der Titanium den Spitzenplatz verteidigen. Vor allem bei 32 Bit Farbtiefe und hohen Auflösungen wächst der Abstand der Ultra zur Titanium immer weiter an. In diesem Fall ist natürlich der Speichertakt wieder besonders wichtig und genau hier hinkt die Titanium der GeForce2 Ultra hinterher. Wie schon beim 3DMark 2000 kann die GeForce2 Titanium vor allem in 16Bit und den hohen Auflösungen, bei denen die Speicherbandbreite noch nicht den Flaschenhals darstellt, der GeForce2 Pro dank ihres höheren Chiptaktes wegziehen.