Pentium 4 mit FSB 533 MHz im Test: Intel setzt neue Maßstäbe

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Thomas Hübner
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GLMark

Der GLMark ist von der deutschen Softwareschmiede Vulpine entwickelt worden und ist ebenso wie 3DMark2000 und 3DMark2001 für DirectX ein rein synthetischer Benchmark für OpenGL. Der Benchmark ist hochkomplex und kann schon einige der neuen GeForce3 Features nutzen. Auch hier lässt sich eine Leistungssteigerung durch einen neuen Prozessor erreichen. Die Benchmark lief diesmal mit deaktivierten VSync ab, wohingegen wir bei vergangenen Reviews diese Option aktivierten, da man als normaler User üblicherweise mit VSync arbeitet. Da jedoch die Leistungsunterschiede zwischen den jeweiligen Prozessoren in diesem Fall verschwindet gering sind, durfte nun jeder Prozessor zeigen, was wirklich in ihm steckt.

GLMark
  • 640x480x32:
    • P4 2,53 / 533 - PC1066
      129,3
    • P4 2,40 / 533 - PC1066
      127,8
    • P4 2,53 / 533 - PC800
      125,8
    • P4 2,40 / 533 - PC800
      124,6
    • P4 2,40 / 400 - PC800
      121,8
    • XP 2100+ - PC266
      115,9
  • 1024x768x32:
    • P4 2,53 / 533 - PC1066
      85,9
    • P4 2,40 / 533 - PC1066
      85,4
    • P4 2,53 / 533 - PC800
      84,7
    • P4 2,40 / 533 - PC800
      84,2
    • P4 2,40 / 400 - PC800
      83,7
    • XP 2100+ - PC266
      82,8
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Auch beim Vulpine GLMark kann Intel mit der Vorstellung der neuen Prozessoren den Vorsprung weiter ausbauen. Besonders auffallend ist in diesem Zusammenhang die Steigerung der durchschnittlichen Framerate um 3 Bilder pro Sekunde einzig und allein durch den höheren Front-Side-Bus. Dennoch liegen die Ergebnisse besonders in 1024x768 recht eng bei einander, da hier die Grafikkarte zum Limit wird.