Viermal GeForce 6600 GT für AGP im Test: Mainstream schnell wie nie zuvor

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Christoph Becker
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Leadtek WinFast A6600 GT

Weiter geht es mit Leadteks Adaption der GeForce 6600 GT für AGP, deren Geschwister für den PCI Express-Bus von uns schon vor einiger Zeit ausführlich unter die Lupe genommen worden. Diese Grafikkarte wechselt laut Geizhals.at ab 168 Euro den Besitzer und ist bei zahlreichen Internetshops sofort lieferbar.

Leadtek Winfast A6600 GT

Auch Leadtek vertraut - wieder einmal - voll und ganz auf nVidias Vorgaben und verbaut auf der WinFast A6600 GT eine Vielzahl von Anschlüssen. Mit dabei sind natürlich D-Sub- und DVI-Ausgang sowie eine weitere Buchse zum Anschluss eines Fernsehers. Auf Video-In-Fähigkeiten muss man leider auch bei dieser Grafikkarte verzichten. Zudem fehlt natürlich der beim AGP-Modell der GeForce 6600 GT notwendige, zusätzliche Stromanschluss nicht.

Leadtek Winfast A6600 GT

Auch beim weiteren Design des PCB setzt Leadtek voll und ganz auf nVidias Vorgaben und übernimmt selbst das charakteristische Grün von nVidias Referenzplatinen. Was allerdings vollkommen neu konzipiert worden ist, das ist der verbaute Kühler samt Lüfter. Letzterer hat einen Durchmesser von gut und gerne 5,5 cm und kann somit eine ganze Menge Luft auch bei niedrigen Drehzahlen bewegen. Im Betrieb präsentierte sich uns der Lüfter dann auch als überaus leise und war nur geringfügig mehr hörbar als das Modell des Konkurrenten AOpen. Aber Ähnliches hatten wir ja auch schon bei den nahezu identisch aufgebauten PCI Express-Karten resümiert. Bei Leadteks WinFast A6600 GT machen also auch Besitzer eines leisen PCs nicht viel falsch. Der hier verbaute NV43-Chip taktet übrigens ganz standardkonform mit runden 500 MHz. Der Alu-Kühlkörper für die HSI-Brücke wurde von nVidia übernommen.

Beim Speicher setzt Leadtek auf GDRR3-Chips aus dem Hause Samsung. Diese besitzen eine minimale Zugriffszeit von 2,0 ns und verkraften somit - laut Spezifikationen - 500 MHz (1 GHz DDR), so dass sich gegenüber den im BIOS veranschlagten 450 MHz RAM-Takt eine Differenz von 50 MHz für Übertaktungsversuche ergibt.

Leadtek Winfast A6600 GT