GeForce GTX 260² im Test: Nvidia erhöht Anzahl der Shader bei der GTX 260

Wolfgang Andermahr
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GeForce GTX 260² im Test: Nvidia erhöht Anzahl der Shader bei der GTX 260

Einleitung

Als Nvidia die GT200-GPU in Form der GeForce GTX 280 sowie der GeForce GTX 260 einführte, war die Welt für die Kalifornier noch in Ordnung. Die Konkurrenz hatte noch kein vergleichbares Produkt am Markt platziert. Als ATi dann schließlich die Radeon-HD-4800-Reihe präsentierte, wurde es für Nvidia allerdings deutlich schwieriger. Der eilig auf den Markt geschobenen GeForce 9800 GTX+ wurde von der Radeon HD 4850 HD das Leben schwer gemacht, während die Radeon HD 4870 der wesentlich teureren GeForce GTX 260 die Preis-Leistungs-Karte zeigte. Einzig die GeForce GTX 280 blieb längere Zeit ohne Konkurrenz, bis ATi die Multi-GPU-Karte Radeon HD 4870 X2 auf den Markt brachte.

Ein unhaltbarer Zustand, der vorerst in Sachen GeForce GTX 260 gegen Radeon HD 4870 gerade gerückt werden soll. Nvidias Trick: Auf der „GeForce GTX 260 New Revision“ sind nun 216 Shadereinheiten anstatt nur noch 192 ALUs aktiviert, was eine gestiegene Rechenleistung und somit eine bessere Performance mit sich bringt. Die „alte“ GeForce GTX 260 wird es nichtsdestotrotz weiterhin geben.

Zotac konnte uns freundlicherweise ein Sample der GeForce GTX 260² für einen Test zur Verfügung stellen, das wir ausführlich untersuchen werden. Schafft es Nvidia, einen ausreichend großen Vorsprung zur herkömmlichen GeForce GTX 260 zu erzielen? Und wie weit kann man sich von der Radeon HD 4870 absetzen? All das und noch mehr klären wir auf den folgenden Seiten.

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