GeForce GT 430 im Test: Passiv gekühlte Zotac-Grafikkarte mit wenig Leistung

 19/22
Wolfgang Andermahr
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Blu-ray/Multi-Monitor-Verbrauch

Mittlerweile werden immer mehr Computer als HTPCs in Wohnzimmern genutzt, die ab und zu unter anderem ein Blu-ray-Video über sich ergehen lassen müssen. Da die Grafikkarte maßgeblich an der Wiedergabe beteiligt ist, messen wir von nun auch die Leistungsaufnahme während des Abspielens eines H.264- (Star Trek) sowie VC-1-Filmes (The Dark Knight). Darüber hinaus wächst ebenso die Anzahl derjenigen, die mehr als nur einen Monitor an den 3D-Beschleuniger anschließen wollen. Und in dem Fall steigt meistens Leistungsaufnahme, da die GPUs aus unterschiedlichen Gründen in dem Fall nicht mehr richtig in den Idle-Modus schalten können. Dementsprechend schauen wir uns zusätzlich den Energiebedarf während des Betriebs von zwei Displays an.

Leistungsaufnahme – Blu-ray-Wiedergabe
  • H.264-Codec:
    • Zotac GeForce GT 430 Zone
      162
    • ATi Radeon HD 5570
      170
    • Nvidia GeForce GTS 450
      174
    • ATi Radeon HD 5670
      176
  • VC-1-Codec:
    • Zotac GeForce GT 430 Zone
      161
    • ATi Radeon HD 5570
      168
    • Nvidia GeForce GTS 450
      172
    • ATi Radeon HD 5670
      175
Einheit: Watt (W)

In Sachen Blu-ray-Wiedergabe haben bis jetzt alle GeForce-GTX/GTS-400-Karten überzeugen können und auch die GeForce GT 430 ist keine Ausnahme. Mit 162 Watt während der Wiedergabe eines H.264-Filmes liegt die GeForce GT 430 acht Watt vor der Radeon HD 5570, während es beim VC-1-Codec noch sieben Watt sind.

Leistungsaufnahme – Zwei Monitore
    • ATi Radeon HD 5570
      160
    • Zotac GeForce GT 430 Zone
      161
    • ATi Radeon HD 5670
      174
    • Nvidia GeForce GTS 450
      185
Einheit: Watt (W)

Im Zwei-Monitor-Betrieb weiß die GeForce GT 430 ebenso zu gefallen, denn mit 161 Watt liegt das Produkt auf ein und demselben guten Niveau mit der ATi-Karte.