„Sandy Bridge“-Grafik: Intel kombiniert starke GPU mit schwachem Treiber

Wolfgang Andermahr
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„Sandy Bridge“-Grafik: Intel kombiniert starke GPU mit schwachem Treiber

Einleitung

Intels neue Sandy-Bridge-CPU musste erst vor kurzem den von uns überarbeiteten Prozessor-Testparcours meistern und hat diesen überwiegend mit Bravour gemeistert. Handfeste Schwachstellen haben die Prozessoren in ihren Grundfunktionen, wie sie von CPUs bekannt sind, nicht. Darüber hinaus sind alle Sandy-Bridge-Vertreter allerdings auch mit einer integrierten Grafikeinheit ausgestattet, auf die wir bis jetzt aber nur einen kurzen Überblick geworfen haben.

Dieser Artikel kümmert sich nun ausschließlich um die neue „Graphics HD“-Generation, von der es durchaus das ein oder andere interessante Detail zu berichten gibt. Denn Intel hat nicht nur die Hardware ein gutes Stück verändert, zudem gibt es mehrere Versionen der Grafikeinheit, die sich in Sachen Performance unterscheiden. Wozu also sind Graphics HD 2000 und Graphics HD 3000 in der Lage? Das werden wir auf den folgenden Seiten klären.

Die Sandy-Bridge-Prozessoren müssen auf einem H67-Mainboard von MSI zeigen, in wie weit sie sich von der Vorgängergeneration auf der Clarkdale-CPU absetzen können. Und in wie weit können die CPUs gar mit einer diskreten Grafikkarte mithalten? Das klären wir auf den folgenden Seiten.

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