Radeon R9 Fury im Test: AMDs kleiner Fiji von Sapphire perfekt interpretiert

 3/11
Wolfgang Andermahr
513 Kommentare

Testergebnisse

Wie ComputerBase Grafikkarten testet sowie die verwendete Hardware und Treiber kann im Artikel „So testet ComputerBase Grafikkarten“ nachgelesen werden. Ab März 2015 hat ComputerBase das Testverfahren deutlich abgeändert, um moderne Grafikkarten besser bewerten zu können. Ein Blick in den Artikel wird entsprechend viele Unklarheiten beseitigt.

In den ersten Tests wird die Sapphire Radeon R9 Fury Tri-X OC mit den Referenztaktraten von maximal 1.000 MHz betrieben, um die Leistungsfähigkeit der Radeon R9 Fury zu ermitteln. Wie viel schneller die Version von Sapphire rechnet, ist einem weiteren Abschnitt zu entnehmen. Beide Taktraten lagen in jedem der getesteten Spiele dauerhaft an.

Ultra-HD-Tests in 3.840 × 2.160 (4K)

In der Ultra-HD-Auflösung 3.840 × 2.160 kann auch die Radeon Fury auftrumpfen und arbeitet im Durchschnitt 18 Prozent schneller als eine Nvidia GeForce GTX 980 im Referenzdesign und noch neun Prozent zügiger als deren OC-Varianten. Der Vorsprung zur Radeon R9 390X liegt bei 15 Prozent.

Rating 3.840 × 2.160 – normale Qualität
    • GeForce GTX 980 Ti OC-Karte
      120,9
    • Nvidia GeForce GTX Titan X (Max)
      113,9
    • AMD Radeon R9 Fury X
      110,0
    • Nvidia GeForce GTX Titan X
      109,9
    • Nvidia GeForce GTX 980 Ti
      108,9
    • AMD Radeon R9 Fury
      100,0
    • GeForce GTX 980 OC-Karte
      91,9
    • AMD Radeon R9 390 X
      87,2
    • Nvidia GeForce GTX 980
      84,7
    • Radeon R9 290X OC-Karte
      81,0
    • Radeon R9 290 OC-Karte
      76,4
    • GeForce GTX 970 OC-Karte
      75,0
    • Nvidia GeForce GTX 970
      72,3
    • AMD Radeon R9 290X
      70,3
    • AMD Radeon R9 290
      69,1
Einheit: Prozent, Arithmetisches Mittel

Der Rückstand auf die schnellere Radeon R9 Fury X beträgt in dieser Auflösung zehn Prozent und damit deutlich weniger als der Rückstand bei der Rohleistung. Der Unterschied zwischen den zwei schnellsten AMD-Modellen ist gegenüber der Radeon-R9-200-Serie damit trotzdem angewachsen: Radeon R9 290 und Radeon R9 290X lagen dichter beieinander. Zur GeForce GTX 980 Ti trennen den kleinen Fiji acht Prozent.

3.840 × 2.160
Assassin's Creed Unity – 3.840 × 2.160
  • FXAA/16×AF:
    • GeForce GTX 980 Ti OC-Karte
      32,2
    • Nvidia GeForce GTX Titan X (Max)
      30,6
    • AMD Radeon R9 Fury X
      29,4
    • Nvidia GeForce GTX 980 Ti
      28,9
    • Nvidia GeForce GTX Titan X
      28,9
    • AMD Radeon R9 Fury
      26,9
    • GeForce GTX 980 OC-Karte
      24,8
    • AMD Radeon R9 390 X
      23,4
    • Nvidia GeForce GTX 980
      22,7
    • GeForce GTX 970 OC-Karte
      19,6
    • Radeon R9 290X OC-Karte
      19,5
    • Nvidia GeForce GTX 970
      19,1
    • Radeon R9 290 OC-Karte
      18,2
    • AMD Radeon R9 290X
      17,0
    • AMD Radeon R9 290
      16,5
Einheit: Bilder pro Sekunde (FPS)

Ein Blick auf die Einzelergebnisse zeigt: Einzig in Assetto Corsa sowie Call of Duty Advanced-Warfare muss sich die Radeon R9 Fury gegen die OC-Variante der GeForce GTX 980 geschlagen geben, in allen anderen Spielen ist die Leistung entweder gleich auf oder höher. In Titeln wie Metro: Last Light Redux kommt die AMD-Karte hingegen sogar GeForce GTX 980 Ti recht nahe. In Civilization: Beyond Earth sowie Ryse: Son of Rome ist sie gar zügiger unterwegs.

Nvidia GTC 2024 (18.–21. März 2024): ComputerBase ist vor Ort!