AMD Brazos im Test: Der perfekte Wohnzimmer-PC

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Wolfgang Andermahr
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memo-PC („Brazos“)

Wer sich seinen Brazos-Rechner nicht selber zusammenstellen möchte, hat die Möglichkeit auf ein vorkonfiguriertes Komplettsystem zurück zu greifen, die es von zahlreichen Herstellern gibt. Der Online-Shop memo bietet einem darüber hinaus noch die Möglichkeit, die Konfiguration selber vorzunehmen.

memo bietet bei den Zacate-Systeme sowohl eines mit dem ASRock E350M1 als auch mit dem MSI E350IA-E45 an, die wir beide in unser Testlabor eingeladen haben. Die ASRock-Variante ist in der Grundkonfiguration ab 240 Euro zu haben und bietet einen zwei Gigabyte großen Speicher, eine 320 Gigabyte Festplatte im 2,5-Zoll-Format sowie einen DVD-Brenner. Das ganze wird in dem „LC-1320mi“-Gehäuse von LC Power verpackt und von einem 75 Watt Pico-ATX-Netzteil (ebenfalls von LC Power) angetrieben.

LC-Power LC-1320mi von memo

Wer möchte, der kann den Rechner gegen einen Aufpreis mit bis zu acht Gigabyte Hauptspeicher, einer zwei Terabyte Festplatte, einem Blu-ray-Laufwerk, WLAN und einem Betriebssystem aufstocken.

Das System mit dem MSI E350IA-E45 ist anders konfiguriert, denn dieses kommt mit einem „Antec ISK 300-65“-Gehäuse sowie einem 65-Watt-Netzteil daher. Der Kaufpreis steigt auf 295 Euro an. Die Grundkonfiguration ist sehr ähnlich, doch lässt sich, falls gewünscht, eine maximal 120 GB große SSD und eine zweite Festplatte einsetzen.

LC-Power LC-HT-1001B von memo

Neu hinzugekommen im Sortiment des Online-Shops ist ein Brazos-System mit dem „LC-Power LC-HT-1001B“-Gehäuse, das wir im Testsystem eingesetzt haben (einzig die Farbe ist silber anstatt schwarz). Die Grundkonfiguration ist mit 369 Euro etwas teurer, das Gehäuse aber eben auch größer. memo verbaut das E35M1-M oder E350M1-M Pro (mit USB 3.0) von Asus als Hauptplatine, wobei in der Grundkonfiguration ersteres genutzt wird. Davon abgesehen unterscheiden sich die sonstigen Konfigurationsmöglichkeiten nicht von dem anderen Gehäuse.