Test MacBook Pro 15 Zoll im Test: Extreme Leistung und Touch Bar

@iSight2TheBlind

Aber es wäre mal ein Zeichen gewesen! Vor allem der Mac Pro brauch dringend ein Upgrade. Das ist noch HW aus 2012 und wir wissen was 4 Jahre bzw. bald 5 Jahre in der IT sind.

@Sporck

Wenn das wie beim MBP abläuft ne danke. Vor allem muss erst mal etwas schriftlich kommen, dass die Macs nicht wieder so vernachlässigt werden wie die letzen Jahre.
 
Cool Master schrieb:
@Autokiller677

Das stimmt aber ich hoffe du erkennst auch, dass Apple seine Macs doch sehr vernachlässigt - vor allem die Desktops.

MacPro und iMacs - ja.
Ich denke hier ist die Linie einfach: Aussterben lassen. In den (für Apple interessanten) Bereichen kann das MacBook den iMac mittlerweile komplett ersetzen wenn man noch einen ext. Bildschirm dran hängt. Auch die MacPros können da mittlerweile teilweise abgesetzt werden - gibt z.B. viele Youtuber, die mittlerweile nur noch auf dem MacBook bearbeiten & exportieren, weil die Leistung einfach reicht, und gerade in der Kreativszene hat Apple ja einen hohen Marktanteil. Dass der Profi-Bereich mit sehr hohen Leistungsanforderungen nicht mehr abgedeckt wird, ist ja schon seit dem Ende des XServe mehr oder weniger klar.

Man kann es also quasi Fokus auf's Kernsegment nennen: iPhone & MacBook, da wird der Absatz & Umsatz gemacht. Alles andere läuft halt nebenher.
 
Jup, wobei es sehr schade ist, gerade z.B. für den Mac Mini. Bei einem Unternehmen wie Apple mit tausenden Mitarbeitern sollte es eigentlich kein Problem sein alle Macs up2date zu halten.
 
@Cool Master
Das ständige Gegenargument gegen den Mac Mini ist doch: Den Preis nicht wert!
Da wird dann irgendein NUC (-Klon) als Konkurrent herangezogen, ruhig auch Barebone, denn ne Festplatte, RAM und ne Windows-Lizenz hat (scheinbar) eh jeder rumliegen, dann wird der Verkaufspreis mit dem des Mac Mini vergleichen und über den Mac Mini gelacht.

So geht es jedesmal.

Zumindest für des Ansehen bei den "Hatern" kann selbst ein brandaktueller Mac Mini nicht helfen, da er eh verlacht wird.
Wenn er nicht aktuell ist eben weil er veraltet ist, wenn er aktuell ist eben weil er teurer ist als das günstigste Modell der Konkurrenz.

Ob da macOS drauf läuft und auf den anderen halt nicht interessiert die doch kein Stück.

Jetzt beim MacBook Pro ist es ähnlich - wird ausgelacht weil "Pro und nur 16GB RAM? Hohoho".
Hätte man jetzt 32GB als Maximalausbau ermöglicht wäre die Akkulaufzeit heruntergegangen (weil das aktuelle Modell nur 16GB wirklich stromsparend unterstüzzt), dann würde darüber gelacht worden.
Und hätte man gewartet bis 32GB stromsparend möglich gewesen wären wäre gelacht worden weil "neue Modelle immer noch auf sich warten lassen"...
 
@iSight2TheBlind

Sehe ich nicht so. Klar werden die "Hater" immer so argumentieren aber lass sie halt. Die haben einfach keine Ahnung und müssen Ihr Feindbild aufrecht erhalten. Trotzdem sind einige Punkte sehr valid.

Meine aktuell größtes Problem mit Apple ist, dass alles verlötet oder verklebt ist. Das ist der bzw. die zwei Punkte welche mich einfach total nerven. Dazu kommt der ständige Downgrade. Die 7. Generation des Mac Minis hatte z.B. noch Quad CPUs für weniger Geld drin als ein 8. Generation i7 Dual Core. Bei einem Dekstop muss es heute einfach ein Quad Core sein alles andere ergibt einfach kein Sinnn außer man will nur 400 € ausgeben, aber dann ist man bei Apple eh an der falschen Stelle.

MacOS ist sehr gut keine Frage aber es ist bei weitem nicht mehr so Stabil und "läuft einfach" wie noch Snow Leopard.

Man muss Objektiv sehen, dass 16 GB bei einem "Pro" Modell lächerlich ist. Wer das nicht einsehen will der trinkt den Apfelsaft direkt ab Werk. Klar, für etwas Office und Facebook langen 16 GB aber wenn man wirklich "Pro" ansprüche hat ist das MBP kein Pro Gerät alleine schon weil es kein ECC RAM hat. Dazu kommt eben die verlötete SSD das ist einfach ein totales No Go und für was? Nur damit die Geräte 200 Gramm weniger wiegen und 0,5mm dünner sind? Das ist der falsche Weg welchen Apple da einschlägt.

Genau deswegen habe ich mich auch gegen ein MBP und für ein Schenker H507 bzw. den Nachfolger mit Kaby Lake entschieden. Ich kann RAM sowie m.2 und SATA Speicher aufrüsten. Dank des Quad Cores wird der min. 5 Jahre mit machen und wenn mir die m.2 NVMe SSD nciht mehr langt wird eine neue gekauft statt einem neuen Laptop.
 
Was mich mal bei den ganzen neuen Macs interessieren würde: Die Festplatte kann man ja nicht mehr selbst rausnehmen (oder zumindest nicht mehr einfach). Wie ist das dann eigentlich mit dem Datenschutz, wenn ich das Gerät mal einschicken müsste? Bei anderen Herstellern kann ich da ja zur Not die Festplatte herausnehmen, damit der Service nicht an vertrauliche Daten kommt. Dürfte ich also überhaupt ein unverschlüsseltes Gerät einschicken?
 
Meiner Meinung nach müsstest du die SSD komplett platt machen damit der Datenschutz auch nur im Ansatz gewährleistet ist. Selbst eine verschlüsselte SSD ist immer noch sehr heikel, da man theoretisch die Verschlsselung knacken kann.
 
was dann schwierig wäre wenn das Gerät nicht mehr hochfährt...
 
XTS-AES 128. Das dauert schon eine Weile das zu knacken und Apple hat sicher kein Interesse daran ^^.

Apple wird die Aufrüstung der Macs einfach analysiert haben, wie viele User haben Speicher und Massenspeicher getauscht. Das werden unter 5% gewesen sein. Der normale DAU denkt an sowas doch gar nicht, sondern kauft einfach einen neuen. Ich persönlich habe auch bei Macs noch nie SSDs getauscht immer nur die alten HDDs. M.2 SSDs sind einfach viel zu riesig und wenn du dir das Board des Geräts anguckst ist doch einfach kein Platz, bzw. die SSD wäre zu hoch. Ist eben eine Design-Entscheidung. Ich bin vollends zufrieden mit meinem 13er mit touchbar. Kein Gefiepe, sehr heller screen (fahre ihn auf full res), 10h Akku, Trackpad ist bahnbrechend, Tastatur gewöhnt man sich auch dran und findet alle anderen danach scheiße :D und er ist verdammt leicht und klein.
 
@majusss

Spielt keine Rolle für den Datenschutz Fakt ist es ist theoretisch möglich ergo darf es nicht einfach nur verschlüsselt zur RMA gehen.

@mischaef

In der Tat, vor allem sind die Daten weg wenn as Gerät nicht mehr hochfährt. Bei den alten konnte man zumindest die SSD oder HDD ausbauen und im Fall der PCIe SSD per Adapter an die Daten dran kommen oder konnte es einfach in ein neues einsetzen.
 
Und das ist das Problem - "Apple Mitarbeiter". Das ist nur noch lächerlich. Ein Pro Kunde kann mal nicht eben Tage oder sogar Wochen auf seine Daten warten.
 
@Cool Master
Ein Pro-Kunde der Tage oder Wochen auf seine Daten wartet ist kein Pro-Kunde sondern ein Idiot ohne Backup.
 
Die können ja vorhanden sein aber der Laptop der muss halt eben zur Reperatur gehen. Der wird nicht mal abgeholt man muss ihn noch selber hinbringen... Wäre es eine normale SSD, selbst die mit proprietären Anschluss, könnte man ein ppar Schrauben auf machen, neue SSD einbauen und per Webinstaller oder USB Stick starten und sein TimeMachine Backup einspielen.
 
Also ich finde es gut, dass Apple hier mal wieder den Vorreiter für USB-C mit Thunderbolt 3 spielt und einfach nichts anderes mehr einbaut. Dieser Stecker und diese Schnittstelle sind die Zukunft, aber ohne das Vorpreschen von Apple bei solchen Dingen gäbe es in fünf Jahren noch keine Geräte dafür.
Ich habe mich in den letzten Jahren bei Apple über einiges geärgert, aber ich nutze für externe Laufwerke schon sehr viel die Thunderbolt-Schnittstelle und bin damit sehr zufrieden (es ist ja praktisch wie eine PCI-E Schnittstelle am langen Kabel). Auf die geniale Kombi von USB C und TB3 freue ich mich auch als privater PC Anwender schon, und finde es wie gesagt gut von Apple, hier einfach nur noch die beste und zukunftsfähigste Schnittstelle einzubauen. Vier Stück davon sind auch genug, das passt schon.

Die Sache mit den Adapter finde ich im Übergang jetzt auch nicht so tragisch. Dann hat man halt erst mal für jedes Gerät einen passenden Adapter, ja und? So besonders groß sind solche Adapter ja eigentlich nicht.

Ich störe mich bei den neuen MacBook Pros eigentlich hauptsächlich am komplett verlöteten Aufbau. Man kann nichts selbst aufrüsten, nichts selbst austauschen, ist ein RAM Modul außerhalb der Garantie kaputt, dann kostet das also bis zu 1000 Euro für einen kompletten Austausch. Das ist schon heftig!

Ich habe bei der Arbeit noch ein 2012er MacBook Pro, bei dem wir damals viel Geld durch selbst Aufrüsten direkt beim Kauf gespart haben. Ich habe es mit minimaler RAM Ausstattung und HDD bestellt, dann haben wir selbst (bzw. sogar der zertifizierte Händler) eine SSD eingebaut und 16GB RAM, die mitgelieferte HDD wurde anstatt des DVD-Laufwerks eingebaut, inzwischen sogar durch eine weitere 1 TB SSD ersetzt.

Für diese Ausstattung des Macbooks zahlt man jetzt horrende Aufpreise, manche Dinge sind gar nicht mehr möglich. In das 2012er könnte ich jetzt beispielsweise bei Bedarf zwei Stück 2 TB SSDs einbauen und hätte dann 4 TB schnellen Speicherplatz. Das neue 2016er MBP ist dafür ein bisschen dünner... :freak:
 
@majusss

Dann muss der Laptop aber immer noch repariert werden da er deffekt ist...
 
So einen Service würde ich für 3 Jahre einfach erwarten, bei solchen Anschaffungskosten. Da noch einmal zuzulangen ist echt arm.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote des direkten Vorposter entfernt)
Jup... bei meinem Thinkpad (mit Studentenrabatt) war das einfach mit drin. Hatte auch einmal Probleme mit dem Display - nächster Tag steht der Techniker auf der Matte, hat das Ding auf meinem Küchentisch außeinandergenommen, getauscht, lief alles wieder. Ausfallzeit ca. 18h. Ohne einen Cent Aufpreis.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote des direkten Vorposter entfernt)
Zurück
Oben