News Honeywell Lyric: Thermostat macht Nest Konkurrenz

bringt kaum was, ...da kein Mensch auf der Autobahn von Flensburg bis München notorisch Gas gibt und gleich wieder bremst...
Zudem ist die Heizung in der Regel das halbe Jahr eh aus, da Elektroboiler effektiver ( Rechensache )

Diese ganzen Energiesparregelungen sind äußerst fragwürdig, da ein gleichmässiges Heizen effektiver + Energiesparender ist, als notorisch
die Heizung auf Nachtabsenkung parametrieren zu müssen.

Hintergrund: wenn der Raum bedingt durch Temperaturabsenkung abkühlt ist Delta-Teta wieder größer + es wird mehr Energie aufgewendet,
um wieder auf die Wohlfühltemperatur zu gelangen.

Schimmel kommt von falscher Dämmung und durch falsches Heizen. Übrigens kann man sich von der ENEV befreien lassen, wenn eine
Sanierung sich wirtschaftlich nicht amortisiert.
Der durchschnittliche Energieverbrauch liegt bei 18 euro / m2. Wenn nur 2 euro eingespart werden, lohnt sich der ganze Honeywell-Aufwand
nicht.



ps. und wer ein Ziegelhaus mit 35er Poroton baut ...benötigt auch keine Klimaanlage zum Preis eines BMW X 1 im Haus, da permanent 19 Grad im Haus, auch bei + 40 Grad Cels. Aussentemperatur.

Und um so mehr Sensoren im Haus...um so mehr Technik + Störquellen, welche Wartung, Betrieb, Entsorgung kosten.
 
Diese ganzen Energiesparregelungen sind äußerst fragwürdig, da ein gleichmässiges Heizen effektiver + Energiesparender ist, als notorisch
die Heizung auf Nachtabsenkung parametrieren zu müssen.

genau das denke ich mir jedes mal, wenn dieses system beworben wird. es ist totaler schwachsinn, dass haus andauernd wieder aufzuheizen und abzukühlen, anstatt die temperatur konstant zu halten. aus erfahrung weiß ich das so im gleichen haus 2 ältere personen mehr heizkosten verursacht haben, als eine 4 köpfige familie...
 
Kann meinem Vorposter nur Recht geben. Gleichmäßig heizen bzw. Kühlen ist oft sinnvoller als abkühlen zu lassen und dann aufzuheizen. Vorallem in Altbauten ist gleichmäßiges Heizen/Kühlen der einzig sinnvolle Weg. Ist das Gemäuer mal kalt/heiß, ändert sich das nicht so schnell.

Für die Amis ist das natürlich genau richtig in top isolierten Holzhütten... :freak: Aber in Europa mMn reichlich unnötig...

@dedavid95: Dass alte Leute oft mehr heizen als "normal" is recht häufig. Wenn solche Leute unter Dir hast, spart Dir das viel Geld im Winter... ^^ Dass Mehrpersonenhaushalte weniger heizen müssen als Single-Haushalte ist auch eher der Normalfall. Die Heizleistung eines Menschen is nicht zu verachten... Dazu kommt noch der Mehraufwand an Energie (kochen/waschen/Computer/TVs...), was die Wohnung ebenfalls heizt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich find es gut ich glaube ich muss mich echt in die Programmierung von Viren einarbeiten. Wer kauft so ein Schwachsinn ich stelle meine Heizung um 4°k kleiner wenn ich gehe und wenn ich wieder nach hause komme um 4°k hoch und das mit einer zentralen Regelung. Kein haus kühlt so schnell ( 8h-12h) aus das ich es vorher schon hochfahren muss. Kühlen ? wer gibt gelt zum Kühlen aus im Sommer Rollos Runter und schon ist das Problem NICHT vorhanden. Die Anschaffung solcher Technologie macht sich bei einer Umrüstung nicht bezahlt ( 200€ für diese Thermostaten gegen 30€ für ein Heimeier Ventil + Kopf) also um 170 € einzusparen pro Kopf (meist sind ja so 5 in einem Haus ) also 850€ einsparen an Heizung das will ich sehen das schafft ja noch nicht einmal eine Wärmepumpe gegenüber einer Gasheizung.
Ich würde sagen noch mehr kram für das Volksräppelken .
 
HighTech-Freak schrieb:
Für die Amis ist das natürlich genau richtig in top isolierten Holzhütten... :freak: Aber in Europa mMn reichlich unnötig...

In den USA wurde WDVS ( bei uns die bekannten Styroporplatten ) zwischenzeitlich verboten :freak:




In Schweden laufen aktuell Verfahren gegen Bauträger, welche WDVS verbaut hatten und die Bewohner mit Schimmel + feuchten Wänden zum kämpfen haben ( > 2000 Fälle )
In der Schweiz gibt es Studien, dass Pestizide/Fungizide in WDVS-Platten rund 5 Jahre halten, danach ausgeschwemmt werden und in das Grund-
Wasser gelangen. Grundwässer sind aktuell schon mit Fungiziden belastet, neben Mikro-Kunststoffe usw.

WDVS bewirkt sogar ein Heizkosten-Anstieg, da an der Fassade die energiekostenfreie Solarenergie nicht mehr im Mauerwerk gespeichert/genutzt werden kann.
Wofür dann noch Sensoren und Aktoren, die die Temperaturen notorisch ab-, auf- und wieder ab-senken? ( Logik )
 
Honey, well ...

Wie schon die Vorredner schrieben: Mehr Technik geht mit einer höheren Fehleranfälligkeit einher. Übers Internet fernsteuerbare Heizungen gibt es nicht erst seit gestern, ebenso wenig wie darin enthaltenen Sicherheitslücken. Dass die Programmierer eines amerikanischen Heizungskram-Herstellers sorgfältiger arbeiten als etwa die von der oben verlinkten deutschen "Hasenmarke", wage ich einmal zu bezweifeln.

In geografischen Gebieten, in denen die Massivbauweise vorherrscht — egal, ob ungedämmt oder mit (meist) draufgeklebten Brandbeschleunigern — ist derartige Technik ohnehin wenig sinnvoll. Sonst muss man sich zukünftig noch mehr unsägliche Beiträge in Verbrauchersendungen der Dritten ansehen, weil noch mehr Leute ihr Haus oder ihre Wohnung haben verschimmeln lassen ;).
 
Zuletzt bearbeitet:
10hmbAir13 schrieb:
Zudem ist die Heizung in der Regel das halbe Jahr eh aus, da Elektroboiler effektiver ( Rechensache )
Ein Elektroboiler ist für eine EFH/ Wohnungsanlage ziemlich das teuerste bei den laufenden Kosten. (Rechensache?)
10hmbAir13 schrieb:
Diese ganzen Energiesparregelungen sind äußerst fragwürdig, da ein gleichmässiges Heizen effektiver + Energiesparender ist, als notorisch
die Heizung auf Nachtabsenkung parametrieren zu müssen.
In einem ständig bewohnten Gebäude mit Wärmepumpe richtig, ansonsten auch falsch.

10hmbAir13 schrieb:
ps. und wer ein Ziegelhaus mit 35er Poroton baut ...benötigt auch keine Klimaanlage zum Preis eines BMW X 1 im Haus, da permanent 19 Grad im Haus, auch bei + 40 Grad Cels. Aussentemperatur.

Diese Aussage ist äußerst Pauchal und deshalb überhaupt nicht haltbar.



Zum Thema:
Schaltzeiten für einzelne Thermostate programmieren zu können ist eine sehr komfortable und energiesparende Möglichkeit. Ein sehr großes Energiesparpotential ergibt sich wenn die Thermostat mit dem Wärmeerzeuger kommunizieren können.

In einer kaum bewohnten Ferienwohnung hat es durchaus auch Sinn wenn ich die Thermostate über das Netz verstellen kann.

Der Rest ist nur teuere Spielerei mit mehr Nachteilen als Nutzen.
 
G-Power schrieb:
Kein haus kühlt so schnell ( 8h-12h) aus das ich es vorher schon hochfahren muss.

Dein Haus kühlt im Winter zur Nachtzeit ständig ab. Schau mal auf deine Zentralheizungs-Regelung, ob die Nachtabsenkung aktiviert wurde? Wenn Aktiv, dann kühlt dein Haus gesondert ab, was effektive kaum Einsparung bringt.
In der Regel ist jedes Regelung auf Nachtabsenkung parametriert = eingestellt/ werkseitig.


G-Power schrieb:
Kühlen ? wer gibt gelt zum Kühlen aus im Sommer Rollos Runter und schon ist das Problem NICHT vorhanden.

Zahlreiche...leider.
Siehe Niedrig(st)energiehäuser, welche über eine Zentral-Klimaanlage verfügen. Dort hast du zwar niedrigere Energiewerte pro m2 auf dem Papier, ..bezahlst
aber einen Faktor > 3 mehr für den ganzen Neubau + Wartung + Energiekosten + Entsorgung usw.
Dazu kommen noch die Filterwechsel und Rohreinigungskosten, da das System mit der Zeit kontaminiert ( verpilzt, Bakterien, Infektionsgefahr usw. )


G-Power schrieb:
Die Anschaffung solcher Technologie macht sich bei einer Umrüstung nicht bezahlt ( 200€ für diese Thermostaten gegen 30€ für ein Heimeier Ventil + Kopf) also um 170 € einzusparen pro Kopf (meist sind ja so 5 in einem Haus ) also 850€ einsparen an Heizung das will ich sehen das schafft ja noch nicht einmal eine Wärmepumpe gegenüber einer Gasheizung.
Ich würde sagen noch mehr kram für das Volksräppelken .

Zahlreiche müssten erst mal ihre Heizungsanlage optimieren, wie ..

a) richtiger Kessel ( oft zu groß, da der Wärmebedarf merklich geringer )
b) richtig dimensionierte Speicher ( oft zu groß )
c) kein hydraulischer Abgleich durchgeführt ( oft vergessen, weil es nur wenige Fachbetriebe können )
d) unsinnige Notläufe f. Warmwassertemperierung in der Sommerzeit
usw.

Zudem hast du in einem Haus leicht mal > 10 Thermostate, sind dann rd. 2000 euro im Einkauf, excl. die Lizenzen für d. Remote-Software dazu.
Für 2000 euro bekommt man aktuell 31 Raummeter bestes Buchenholz, welches ca. 2.000 L Öl oder 2000 m3 Gas entspricht.
 
Himbeerdone schrieb:
Ein Elektroboiler ist für eine EFH/ Wohnungsanlage ziemlich das teuerste bei den laufenden Kosten. (Rechensache?)

Völlig falsche Denke. Ein Elektroboiler der AAA+ Klasse, zb. v. AEG eco-Version, verbraucht in der Sommerzeit ca. 50 - 80 euro Strom f. die Warmwasseraufbereitung ( je nach Entnahme - wer allerdings täglich ein Vollbad benötigt, zahlt
halt)
Im Sommerbetrieb von April bis Ende Oktober benötigst du dann keine laufende Heizung, analog auch Verbrauchseinheiten für die jeweiligen Heizkreispumpen, usw.
-
Der kalkulatorische Betrieb f. eine MehrparteienEinheit ist im Sommerbetrieb merklich höher, da Verluste um Faktor > 20% höher, als im Einfamilienhaus.
Auch rechnet sich eine SolarThermie-Anlage zur Brauchwasseraufbereitung nicht,
da eine 4 Kollektoren-Einheit ( ca. 5,5 m2 auf dem Dach ) ca. 6000 - 7000 euro f. ein Einfamilienhaus kostet. Rechnet man einen eco-AEG Warmwasserboiler,
welcher noch durch die eigene PV-Anlage beheizt wird, kommt man auf 20 Jahre auf einen Endpreis von rd. 1600 euro, incl. Entkalkung, Strompreis, Boilerpreis,
Amarturen. Nach 20 Jahren. wenn der Boiler defekt...kaufst du dir einen Neuen.
Kurz:
eine SolarthermieAnlage rentiert sich nie. ....ausser zum Geld aus dem Fenster werfen.


Himbeerdone schrieb:
Ei
In einem ständig bewohnten Gebäude mit Wärmepumpe richtig, ansonsten auch falsch.)


Wärmepumpe + Tiefenbohrung lohnte sich vor 3 - 4 Jahren mal. Aktuell ist der Strompreis > 30% höher. Auch eine Luftwärmepumpe oder als Schlauchversion
im Garten...kostet immer Strom. Und wann wird die Wärmepumpe benötigt? im Winter, wenn der höchste Wärmebedarf benötigt wird.

Wärmepumpe kostet immer Strom ( Nachteil )

In einer wenig bewohnten Wohnung sind Infrarot-Heizplatten oft effektiver, als jede Wärmepumpe, da Wärmepumpe im Einkauf + Installation.



Himbeerdone schrieb:
Ei
Diese Aussage ist äußerst Pauchal und deshalb überhaupt nicht haltbar.)

Was heisst da pauschal. Hast du selber ein Haus und kannst dieses belegen? Aktuell hatten wir Temperaturen von 35 Grad C +, bzw. im letzten Jahr fast 40 Grad und wir haben im Ziegelhaus keinerlei Ventilatoren, Klimaanlagen, Lüfter usw. da ausreichend kühl.
Das Haus ist innenseitig thermisch geschützt.

Wogegen in einem schlecht isoliertem Holzhaus, sich die Hitze darin staut. ( siehe Kollege, Fertigkhaus )

Hast du noch ein Niedrigenergiehaus, wo die ganze Klimatik via Rohren, Schläuche über einen Wärmetauscher laufen, verbratest du erst mal ordentlich Energie,
welche du dir in einem Ziegelhaus ersparst + die ganze Technik f. > 20.000 euro dazu.

In meiner Region am Meer gehen die Weinbauern wieder zu Tonkrügen zurück. Grund: weniger Technik, weniger Kosten, mehr im Geldbeutel, weil der
Wein in den Böden eingelassenen 4 Meter-Krügen genauso gärt, ...ohne groß Sensoren, Aktoren, Pumpen, Edelstahl-Hartware usw.




Himbeerdone schrieb:
Ei
Zum Thema:
Schaltzeiten für einzelne Thermostate programmieren zu können ist eine sehr komfortable und energiesparende Möglichkeit. Ein sehr großes Energiesparpotential ergibt sich wenn die Thermostat mit dem Wärmeerzeuger kommunizieren können.

In einer kaum bewohnten Ferienwohnung hat es durchaus auch Sinn wenn ich die Thermostate über das Netz verstellen kann.
.

Was nutzt dir eine komfortable und eine scheinbare energieeinsparende Möglichkeit, wenn diese kaum effektive was bringt. In unserem
Ferienhaus ist im ganzen Winter keinerlei Heizung in Betrieb. Wozu auch?
Auch in einem permanent bewohntem Haus ist diese Art von Steuerung eher in-effektive, da jeder Thermostat manuell einstellbar - das reicht in der
Regel. Wenn noch ein hydraulischer Abgleich erfolgt..dann noch effektiver.

ps.
dieser ganze tracking-Wahn, was dort betrieben wird, ist höchst fraglich. Gilt auch für den Sportbereich, wo man jeden Herzschlag tracken muss und irgendwo
auf einem Smartphone visualisieren......Letztendlich ist es nur eine Spielerrei + übertriebene Geld-Aus-dem-Fensterschmeiss-Aktion....

my 5ct
 
Zuletzt bearbeitet:
zu meinen Vorrednern,

Prinzipiell gebe ich euch recht, wenn Ihr schreibt, dass sich Nachtabsenkung für die meisten nicht lohnen wird.

Die im Artikel genannten Systeme lohnen meiner Meinung nach nicht. Wenn es kompatibel ist, meist bereits eine durchaus intelligente Heizungssteuerung vorhanden ist.

Ich fände eine Steuerung, die sich an die Wetterverhältnisse anpasst durchaus sinnvoller. Dan könnte z.B. 2h bevor die Sonne aufgeht bereits die Heizung ausschalten. Tagsüber heizt dann die Sonne mein Haus auf. Entsprechend am Abend soll dann die Heizung wieder einschalten, um die Temperatur zu halten. Bei den meisten Häusern, ist der Außentemperatur Sensor jedoch auf der Nordseite, so dass man den Sensor umplazieren müsste.
 
Ich finds gut. Und Energiesparpotenzial ist immer vorhanden. Schließlich mus die Wohnung ja nicht die Wohlfühltemperatur halten, wärend ich auf Arbeit bin. Wäre ja schwachsinnig. Da reicht es wenn es 3 bis 4° weniger sind, damit die Wohnung eben nicht zu sehr auskühlt um den erhöten verbrauch beim aufheizen zu kompensieren.

Jedoch würde ich mir wünschen, dass endlich mal ein System auf den Markt kommt, mit welchem ich meine Gastherme regeln kann.
Das ist nach wie vor noch das Größte Problem. ELV war mal dran ein passendes Modul zu entwickeln, aber hier ist es leider seit zwei bis drei Jahren still geworden...
 
Prisoner.o.Time schrieb:
Ich finds gut. Und Energiesparpotenzial ist immer vorhanden. Schließlich mus die Wohnung ja nicht die Wohlfühltemperatur halten, wärend ich auf Arbeit bin. Wäre ja schwachsinnig. ..

dennoch kühlen deine Wände aus und du musst mehr nach-befeuern.
Zusätzlich kommt noch das Problem der Schimmelbildung dazu. Nicht die Luftfeuchte/ mangelhafte Lüftung ist
die Ursache an der Verschimmelung, sondern eher die mangelhafte Heizerei.

Das wollen zahlreiche Mieter oft nicht hören und schieben den schwarzen Peter dem Hauseigentümer zu.
Da kannst du noch so viel dämmen, wie du willst.....Schimmel ist oft ein Heizproblem ( weil zu wenig geheizt wird )

Oft geht den Häuslesbauern der Zaster aus und dann wird gespart. Und wo spart man: "man dreht die Heizung im Winter ab - eh klar - wo sonst soll noch gespart werden?"
Danach: Schimmel im Haus

Prisoner.o.Time schrieb:
Jedoch würde ich mir wünschen, dass endlich mal ein System auf den Markt kommt, mit welchem ich meine Gastherme regeln kann.
Das ist nach wie vor noch das Größte Problem. ELV war mal dran ein passendes Modul zu entwickeln, aber hier ist es leider seit zwei bis drei Jahren still geworden...

Das Problem ist, dass nicht mal die Heizungsfirmen was Anständiges auf die Beine bringen. Zusätzlich kommt noch der ganze Versicherungs-TrahRah dazu,
wenn man eine Bastellösung einbaut ( siehe ELV )
Nicht mal Viessmann bietet eine vernünftige Visualisierung für ihre Heizungsregler und wenn dann auch nur durch eigene Terminals per Remote.
Gleiches gilt für Vaillant, Buderus usw.

Am Besten: usb-ethernet-Relaiskarten verbauen, welche die Heizung komplett off-/on- schalten. Temperaturwerte kann man per Sensoren/Analogwertverarbeiter
zwsichenzeitlich via IOS/android-Programme auf das Handtelefon streamen. Per Remote-Zuschaltung der Heizung, kann man die Heizung wieder auf
Betriebstemperatur bringen....funktioniert recht praktisch und reinfach ohne irgend welche Eingriffe in die Heizungsregelung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich halte mich kurz, da es hier nicht das Thema ist.


1. Rechne bitte einmal vor, wie viel Liter man mit deinen 50 - 80€ rein elektrisch (ohne PV) erhitzen kann.
Dann bitte noch einmal das gleiche mit Gas und mit einer Luft/Wasserwärmepumpe für die Warmwasserbereitung.


2. Meine Aussage über die Wärmepumpe bezog sich auf deine falsche Aussage über die erhöhten Kosten beim reduzierten Betrieb.
Brennwerttechnik freut sich z.B. doppelt darüber.

3. Die Ziegel können nicht zaubern, wenn du ein paar mal eine Heiz sowie eine Kühllastberechnung durchgeführt hättest, wüsstest du woher welche zu erbringende/ abzuführende Leistungen kommen.
Daher kann man nicht einfach behaupten, dass man mit Poroton- Ziegel IMMER 19°C im Haus hat.
 
Himbeerdone schrieb:
Ich halte mich kurz, da es hier nicht das Thema ist..


sicher gehört das zum Thema. Oder nicht?
Elektrokram zum Energiesparen verkaufen wollen?
Sinnhaftigkeit? ja/nein, vs. ENEV + SparAktionen

Himbeerdone schrieb:
I
1. Rechne bitte einmal vor, wie viel Liter man mit deinen 50 - 80€ rein elektrisch (ohne PV) erhitzen kann.
Dann bitte noch einmal das gleiche mit Gas und mit einer Luft/Wasserwärmepumpe für die Warmwasserbereitung..

Du kannst davon aus gehen, dass du immer Mischwasser benötigst; d.h. nie den vollen 60 Grad Cels. Most im Vorlauf für eine Duschaktion.
So lässt sich ein Duschwasser-eco-Boiler am Tag mit rund 25 - 50 euro ct betreiben, je nach Abnahmemenge/Mischwasser.
Rechnest du knapp m. 0,35 euro auf 150 Tage ( Sommerbetrieb ) kommst du rechnerisch auf rund 52 euro. Bis du bei
0,60 euro Energiekosten pro Tag, bezahlst du rund einen 100er.
-
Eine Luftwärmepumpe/oder Wasser muss viel mehr Energie aufwenden, um den Kessel/Speicher zu befüllen ( zu Meist überdimmensioniert,
für den Sommerbetrieb, da der Wärmebedarf gerade mal untersten Level )

So hast du immer 0-effektive-Runden mit einem riesig dimmensionierten Kessel/Speicher,...den man letztendlich gar nicht
benötigt, weil der Wärmebedarf gar nicht gegeben/benötigt. Excl. der Umwälzpumpe und Leerlaufbetrieb für Stunden.

Allein die Anschaffung, Installation, Wartungs-, Betriebkosten einer Wärmepumpe übertreffen weit die Kalkulation eines Duschboilers. Keine Ahnung,
welche Alt-Duschboiler du im Kopf noch hast ( evtl. aus deiner Altbauwohnung ) ....aber Eines ist Gewiss, dass die aktuellen
Eco-Geräte kaum Strom fressen und dazu noch besser gedämmt sind.

Da stehen Kosten von 20.000 euro vs. 500 euro gegenüber und dieses Geld musst du erst mal mit deiner Wärmepumpe wieder
rein holen ( delta-teta f. d. Geldbeutel = Amortisation mal in 30 - 40 Jahren, wenn Anlage dann schrottreif, weil es keine Ersatzteile mehr
gibt.


Himbeerdone schrieb:
I
2. Meine Aussage über die Wärmepumpe bezog sich auf deine falsche Aussage über die erhöhten Kosten beim reduzierten Betrieb.
Brennwerttechnik freut sich z.B. doppelt darüber..

Wärmepumpe und erhöhte Kosten beim reduzierten Betrieb? Verstehe ich nicht, was da falsch sein sollte.
In unseren Regionen rentiert sich eine Wärmepumpenanlage ganz sicher nicht. Geh ich weiter südlich, wo es Wintertemperaturen im + Grad Cels. Bereichen
hat, dann ist die Wärmepumpe evtl. löblich, wenn der Strom auch nur das halbe Geld kostet, vs. D/Norden.
Wärmepumpenanlagen hatte meine Tante schon vor über 40 Jahren - nur haben die ganz andere Aussentemperaturen + Strompreise
-
Auch Tiefenbohrung ist nicht mehr interessant, wenn man die Komponente Strompreis/ p. kW/h dazu rechnet. Unterm Strich: rechnet sich nicht.


Himbeerdone schrieb:
I
3. Die Ziegel können nicht zaubern, wenn du ein paar mal eine Heiz sowie eine Kühllastberechnung durchgeführt hättest, wüsstest du woher welche zu erbringende/ abzuführende Leistungen kommen.
Daher kann man nicht einfach behaupten, dass man mit Poroton- Ziegel IMMER 19°C im Haus hat.

Du kannst deine Fasade auch mit 40 cm Styropor zu pflastern, damit es im Sommer recht kühl bleibt....nur hast du in den Winter/Herbst/Frühlingsperioden keine
Möglichkeit die kostenlose Solarenergie in deinen Steinen zu speichern, da Reflexion/Abschirmung.
Gleiches gilt auch für Holzkonstruktionen

Der beste Baustoff ist und bleibt Ziegel. Da kannst du noch so viel Pavatex - + 30 mm Fichtendiagonal-Nutenbretter + Füllungen mit Lehm-Holzspähne verbauen....
betonieren, Styoropor annieten.

Ziegel hat sich bewährt, da Speicher nach innen/wie aussen. Jeder Kachelofen basiert auf dieser Funktion.
 
Ja die lieben Warm-Kühl luftanlagen da bekommen wir in 5 Jahren ne menge Arbeit wenn die alle Keimen durch mangelnde Wartung ;)
JA ob Holz der Brennstoff ist wage ich zu Bezweifeln. Also was ich hier ja lustig finde ist das alle gegen Styropor wettern Simmel usw. Ich weiß ja nicht was ihr da habt aber ich habe hier solche Probleme nicht. Aber ist klar wenn die Leute in ihrem Mief leben, ohne zu Lüften schimmelt auch jeder andere Wandaufbau ( Hygienischer Luftwechsel heißt das und sollte min 0,3-0,5 Raumvolumen/h betragen). Und Wärmepumpen sind totaler Schwachsinn denn der Hauptenergieträger ist Elektrischer Strom. Ach ja meine Räume im haus fallen bei ca 10h Nachtabsenkung gerade mal um 2 Kelvin @ -12C
 
10hmbAir13 schrieb:
So lässt sich ein Duschwasser-eco-Boiler am Tag mit rund 25 - 50 euro ct betreiben, je nach Abnahmemenge/Mischwasser. Rechnest du knapp m. 0,35 euro auf 150 Tage ( Sommerbetrieb ) kommst du rechnerisch auf rund 52 euro. Bis du bei 0,60 euro Energiekosten pro Tag, bezahlst du rund einen 100er.

Vereinfachte Berechnung bei elektrisch beheizt:

Pro Tag 0,25€ - 0,50€. Strompreis ~0,3€ pro Kwh

Q=m*c*delta theta
Q= 1000Wh
c= 1,163
delta-theta = 60° - 13°= 47 Kelvin

Demnach m= ~16,3 Liter 60° heißes Wasser pro Tag. (praktisch noch weniger)

Viel Spaß beim Duschen:D

Mit Gas (0,05€ pro Kwh) pauschal mit Wirkungsgrad und Hilfsenergie gerechnet komme ich für den gleichen Betrag fast auf 70 Liter

Und mit einer Wärmepumpe hole ich auch ca. 2 - 4 mal mehr Warmwasser als direkt beheizt raus.

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10hmbAir13 schrieb:
Eine Luftwärmepumpe/oder Wasser muss viel mehr Energie aufwenden, um den Kessel/Speicher zu befüllen ( zu Meist überdimmensioniert, für den Sommerbetrieb, da der Wärmebedarf gerade mal untersten Level )
Nein, bitte fachlich/ physikalisch erklären.


10hmbAir13 schrieb:
Keine Ahnung,
welche Alt-Duschboiler du im Kopf noch hast ( evtl. aus deiner Altbauwohnung ) ....aber Eines ist Gewiss, dass die aktuellen Eco-Geräte kaum Strom fressen und dazu noch besser gedämmt sind.

Schwachsinn, bis auf die bessere Dämmung hat sich nichts bei den normalen elektrisch beheizten Boilern geändert.
Der Wirkungsgrad ist und war bei annähernd 100%, was soll sich da geändert haben?

10hmbAir13 schrieb:
Da stehen Kosten von 20.000 euro vs. 500 euro
Listenpreis mal 3 oder wie kommst du auf die erste Zahl bei gleichem Leistungsinhalt wie die 500€ ?

10hmbAir13 schrieb:
Wärmepumpe und erhöhte Kosten beim reduzierten Betrieb? Verstehe ich nicht, was da falsch sein sollte.
Ich schloss die Wärmpepumpe aus, ansonsten ist der reduzierte Betrieb bei den restlichen Wärmeerzeugern meist energetisch sinnvoller.
 
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