News Toshiba A100: Günstige Einstiegs-SSDs mit TLC-NAND in 15 nm

Bei Budget SSDs mit 15nm TLC wirds langsam wieder Zeit für einen SSD Ausdauertest.
 
Nur mit 120 oder 240 GByte
Wird eher Zeit für 2 Terabyte für Daten.
Wer jetzt noch keine System SSD hat, dem ist eh nicht zu helfen.
Meine Transcend SSD wird mit fast den gleiche Werten angegeben
und schreibt in der Realität nachdem der Cache voll ist mit 80MB/s
und liest mit 220. Viel mehr kann man von der A100 kaum erwarten.
 
Ich besitze noch keine SSD, werde bei der A100 dann aber sicher
mal zuschlagen. :)
 
Meine MX100 hat auch nur 72TBW garantiert. Das ist bei Consumer SSDs ja völlig normal und spiegelt nicht wieder was sie in Wahrheit schrieben können, ausser die A100 ist eine unrühmliche Ausnahme. Deswegen der Test.
Besorgter stimmt mich da schon der Stromverbrauch für so einen Billigcontroller, wahrscheinlich ohne DRAM und mit 4 NAND Kanälen. Das muss schon ein verdammt billiges, mieses Designm sein.
 
borizb schrieb:
Wer jetzt noch keine System SSD hat, dem ist eh nicht zu helfen.

Hier wer ich mal ganz vorsichtig. Ich besitze keine. Und ganz ehrlich ich vermisse sie auch nicht. Habe genug SSD im Notebook Einsatz gesehen. Und muss sagen beim "Start" von Windows sehe ich keinen Unterschied zu meinen Windows auf meiner Festplatte.

Das ganze ist doch nur interessant, wenn zwei SSD oder mehre in einen Gerät sind. Aber wegen kosten bei zunehmenden Speicher, bleiben die meisten bei SSD und Festplatte.

Kleine SSD - große Speicher Platte.

Bis jetzt bringt mein 3TB Platte genug Schwung und Speicher, das ich keine SSD extra nur für Windows brauche.
 
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obz245 schrieb:
Hier wer ich mal ganz vorsichtig. Ich besitze keine. Und ganz ehrlich ich vermisse sie auch nicht. Habe genug SSD im Notebook Einsatz gesehen. Und muss sagen beim "Start" von Windows sehe ich keinen Unterschied zu meinen Windows auf meiner Festplatte.

Dann wolltest du den Unterschied bisher einfach nur nicht sehen. Außerdem ist eine SSD ja nicht nur für den Bootvorgang empfehlenswert. Programme starten schneller, Spiele haben kürzere Ladezeiten und überhaupt fühlt sich das System fixer an.

Ich hab die lahme 5400 RPM HDD aus meinem Notebook auch vor ner Weile durch ne SSD ersetzt und es ist ein deutlicher Unterschied zu bemerken.
 
SAS dürfte wohl ein Schreibfehler sein.

​Aber nur 120 und 240 GB? Ist dann wirklich nur was für Einsteiger.
 
@Morrich

Dann wolltest du den Unterschied bisher einfach nur nicht sehen
Ich habe eindeutig keinen Unterschied gesehen. Am besten ist der Witz bei einen "shutdown -s -t 0". Mal Windows richtig herunterfahren lassen und anschließen per Ein / Ausschalter einschalten. Es ist ein Witz wie Windows auf so einen Hersteller Laptop mit SSD startet. Oder mach mal ein Windows Recovery. Da kann man 3 - 5 Liter Kaffee kochen und 1 Liter davon trinken bis er fertig ist.

Programme starten schneller, Spiele haben kürzere Ladezeiten und überhaupt fühlt sich das System fixer an.
Das ist Gefühlsempfinden, wenn man nur eine langsame 5400 RPM HDD kennt.

Ich hab die lahme 5400 RPM HDD aus meinem Notebook auch vor ner Weile durch ne SSD ersetzt und es ist ein deutlicher Unterschied zu bemerken.
Da stimme ich dir voll und ganz zu.

Wenn man aber 7200 RPM o. höher und mit 64MB Cache o. höher HDD nur kennt, dann bemerkst du keinen Unterschied von irgendwelchen schnelleren Starts.

Richtig schlecht ist mir bei einen dieser teuren Asus Gaming Notebooks geworden. Da ist so viel Mist drauf (vorinstallierte Software & Treiber), das es sich anfühlt es wer eine 5400RPM HDD verbaut.

Habe einiges in der Autostart deaktiviert. Aber das meiste muss bleiben, weil ansonsten die Tastatur, das W-Lan oder die CPU durch die Asus Software, dann nicht arbeiten möchte.

Man merkt eigentlich das die Asus Software Mist ist und das bei dem Gerät eine SSD das ganze leider in Sache "Windows Start" nicht verbessert.
 
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@obz245: Keine Ahnung, wie sauber du dein System bisher gehalten hast und welche HDD genau du in deinem Rechner verbaut hast, aber ich schließe mich den anderen mal an und sage: Der Unterschied ist beachtlich.

Selbst mein mit SATA 3GB beschnittener Laptop hat deutlich von einer SSD profitiert. Habe einfach meine komplette laufende Win10 Installation auf eine SSD geklont und Programmstarts und dergleichen sind merklich schneller. Da ich die meisten Programme/Musik/Spiele über Windows Taste und die ersten Buchstaben starte merke ich den Unterschied am deutlichsten.
Mit der HDD: Win Taste drücken -> Eingeben, welche .exe/welches Lied/Dokument/... man braucht -> warten bis die Ergebnisse da sind -> Auswahl bestätigen -> Warten bis die Aktion ausgeführt wird.
Mit der SSD: Win Taste drücken -> Eingeben, welche .exe/welches Lied/Dokument/... man braucht (mit jedem Tastendruck kommen schon die unterschiedlichen Ergebnisse) -> Programmstart

Gerade, wenn man viele Programme abwechselnd benutzt, merkt man da einen deutlichen Unterschied. Also ich zumindest.
 
@obz245

ich weiß nicht, was und wie du genau getestet hast, aber der unterschied zwischen einer 7200er HDD und einer halbwegs vernünftigen SSD ist extrem deutlich bei jeglichen dateioperationen.

-andy-
 
Ich sehe das wie alle anderen hier: der Unterschied zwischen einer SSD und einer HDD (egal welche) ist enorm, was vor allem den IOPS bzw. der Zugriffszeit geschuldet ist.

Aussagen wie "Es gibt keinen Unterschied, alles gleich schnell." erinnern mich an Leute, die Blu-ray mit "Sieht doch alles gleich aus." kommentierten als das Format neu war, lach.

Gruß Leli196
 
obz245 schrieb:
Hier wer ich mal ganz vorsichtig. Ich besitze keine. Und ganz ehrlich ich vermisse sie auch nicht. Habe genug SSD im Notebook Einsatz gesehen. Und muss sagen beim "Start" von Windows sehe ich keinen Unterschied zu meinen Windows auf meiner Festplatte..

da stimmt was nicht. Der unterschied ist echt groß. mit einem Corporate Notbook ein reboot benötigte 12-15 Minuten mit einer HDD. mit einer SSD das sind maximal eine Minute! ich rede aus Erfahrung. Außerdem da gibt's genug youtube Videos die den Unterschied zeigen z.B von 2011!!!!:
https://www.youtube.com/watch?v=JF4gUcGndhc
enjoy!
 
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@hil2009
Schau dir genau das Video an. Bitte ganz genau. Dann schaue noch mal was ich geschrieben habe. Schaue noch mal das Video und vielleicht bemerkst du den Fehler.

Weiter halte ich mich jetzt auch zurück, da das ganze Offtopic zum Thema ist und ich nur eine Einwende zu @Morrich Worten hatte.
 
HominiLupus schrieb:
Meine MX100 hat auch nur 72TBW garantiert. Das ist bei Consumer SSDs ja völlig normal und spiegelt nicht wieder was sie in Wahrheit schrieben können, ausser die A100 ist eine unrühmliche Ausnahme. Deswegen der Test.
Besorgter stimmt mich da schon der Stromverbrauch für so einen Billigcontroller, wahrscheinlich ohne DRAM und mit 4 NAND Kanälen. Das muss schon ein verdammt billiges, mieses Designm sein.

Toshiba hat für Consumer-SSD bisher immer recht hohe Verbräuche spezifiziert. Eigene Verbrauchsmessungen bei einer THNSNH sowie Reviews, wie http://www.anandtech.com/show/10084/the-toshiba-q300-ssd-review/10 zeigen i.d.R. deutlich geringere Werte. Der Controller der TC58NC1000 basiert auf einem Phison S10. Wenn Toshiba so konservativ wie bei bisherigen SSD-Weiterentwicklungen verfährt, dürfte der Controller der TC58NC1010 bestenfalls eine modifizierte Firmware und event. anderes NAND erhalten haben. Technologisch billig ist der 4-Kern- S10 nicht. Sehr wahrscheinlich kommt der auch auf der RD400 zum Einsatz. 4-Kanäle sind heutzutage auch kein eindeutiges Kriterium mehr für Billigkeit. Die Kanäle können im Interleave zumeist 4 oder 8 CE ansprechen und Übertragungsraten jenseits von 6Gb/s SATA erreichen.
 
Was ist denn nun eigentlich der Unterschied zur Q300? Die hat einen anderen Controller, aber vermutlich steckt auch wieder einer von Phison dahinter. Wenn die gleichen NANDs verbaut und einige Werte sogar höher sind, wo wurden dann gespart um sie als Einsteigermodell und damit logischerweise auch preislich noch tiefer zu positionieren? Am DRAM-Cache? Dann würde ich auf den Phison S11 2-Kanal Controller ohne DRAM-Cache Unterstützung tippen, der von Phison ja mit 550/500MB/s seq. und 95K/85K IOPS beworben wird, diese Werte aber nur bei bestimmten Benchmarks schaffen dürfte. Dazu würde dann die Kapazitäten von maximal 240GB passen, denn der kann ja auch nur 16 NAND Dies ansteuern, also bei 128Gbit Diesize eben nur maximal 256GiB NAND verwalten.

HominiLupus schrieb:
Bei Budget SSDs mit 15nm TLC wirds langsam wieder Zeit für einen SSD Ausdauertest.
Eigentlich ja, aber wenn der fertig ist, dürften die SSDs alle schon 3D NANDs haben und dann interessiert das Ergebnis auch keinen mehr und außerdem sollte jedem klar sein, dass diese SSDs nicht für schreibintensive Anwendungen gemacht sind.

borizb schrieb:
Meine Transcend SSD wird mit fast den gleiche Werten angegeben
und schreibt in der Realität nachdem der Cache voll ist mit 80MB/s
und liest mit 220.
Welche hast Du denn genau? Das die Schreibraten bei vollem Pseudo-SLC Schreibcache teils auf unter 100MB/s einbrechen ist ja nicht neu, das ist bei der BX200 auch so und außer bei den 850 Evo mit 500GB und mehr bei allen SSDs mit TLC NANDs und Psuedo-SLC Schreibcache mehr oder weniger stark der Fall. Die Leseraten sollten dann aber eigentlich nicht abfallen.
borizb schrieb:
Viel mehr kann man von der A100 kaum erwarten.
Wenn da am DRAM Cache gespart wurde, würde ich außerhalb von den Paradebenchmarks wie ATTO, IOMeter und anderen wie AS-SSD oder CDM die nur über weniger GB benchen, nicht viel erwarten. Ohne DRAM Cache können die Controller nur einen kleinen Teil der Mappingtabelle in ihrem internen SRAM halten und damit über kleine Adressbereiche schnell sein, aber wer nutzt schon nur wenige GB, also werden im Alltag dann ständig Teil der Mappingtabelle aus dem NAND nachgeladen und dorthin zurückgeschrieben werden müssen, was eben dann gewaltig auf die Schwuppigkeit der SSD geht, sich aber eben so in den meisten Benchmarks nicht zeigt.

h00bi schrieb:
SECHZIG TB? Ernsthaft?
Wieso nicht? Die allerwenigstens werden mit einer SSD 20TB im Jahr schreiben und nach 3 Jahren ist die Garantie rum. Wobei die kleine mit 120GB ja nur 30TBW hat, die Angabe scheint also nicht künstlich knapp zu sein, sondern könnte durchaus realistisch den Möglichkeiten der SSDs entsprechen, es sind ja etwa das 250 fache der Kapazität und wenn man den 15nm TLC NANDs 500 P/E Zyklen und dem Controller bei Clientlasten eine WA von 2 unterstellt, dann kommt es doch auch genau hin.

obz245 schrieb:
Und muss sagen beim "Start" von Windows sehe ich keinen Unterschied zu meinen Windows auf meiner Festplatte.
Die Bootzeit wird vor allem von der Zeit für die Initialisierung der HW bestimmt und da kostet jeder Controller und jede Platte eben Zeit, jedes USB Gerät ebenso. Schau Dir die Post Time der ASRock Z97 Extreme 6 bei Anandtechs Review an, normal ist die 19,6s und wenn man alle nicht unbedingt nötigen Controller abschaltet nur noch 6,9s!

Dazu kommt noch alles was ans SW gestartet wird, da hatten wir z.B. vor einiger Zeit diesen Thread, wo dann letztlich ein "HP CUE DeviceDiscovery Service" das Booten massiv verzögert hat. Wenn der Rechner auch noch in einr Domaine hängt, dann wird beim Booten so viel übers Netzwerk zugegriffen, dass es durchaus sein kann, dass man keinen Unterschied zwischen der Bootzeit mit einer HDD oder SSD merkt, aber dann müsste man vielleicht mal den Vergleich machen indem man beim Domainserver einmal eine HDD und einmal eine SSD verwendet, dann dürfte der Unterschied eher spürbar sein.
 
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