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BF1 Wird es besser?

Hendoul

Commander
Registriert
Apr. 2008
Beiträge
2.049
Hi :)

Ich habe heute zum ersten Mal BF1 gespielt. Eine Operation auf dem Monte Grappa oder so. Jedenfalls war die Überlebenszeit so zwischen gefühlten 3 und 60s. Meiner Meinung nach herrschte ein riesiges Chaos. Wenn man vermeiden möchte von irgendwo getroffen zu werden, dann dürfte man sich so gut wie gar nicht mehr bewegen.

Ich bin eigentlich grosse Schlachten gewöhnt (von StarWars Battlefront) und dort war ich ganz gut. Aber was ich hier bei BF1 erlebe... Spiele ich den falschen Modus?
 
Du sagst zwar, du seist große Schlachten gewohnt, aber kleinere Server sind tendenziell weniger chaotisch. Außerdem hilft es, im Squad mit anderen zu spielen und weniger allein herum zu rennen. Selbst wenn man stirbt, wird man oft wiederbelebt und kann weitermachen. Außerdem lernst du mit der Zeit sicherere Laufwege und woher du in welcher Situation beschossen werden könntest. Das wird schon, bleib dran! :)
 
Zumindest kannst du für den Start den Chaos-Grad erstmal verkleinern, damit du dich an das Gameplay und die Waffen gewöhnst.

Das bedeutet in diesem Fall, dass 64 Spieler Matches (typischerweise Conquest oder Operations) eher suboptimal sind. Ein schnelles Team-Deathmatch oder Kriegstauben spielt auf kleineren Karten (Teilstücke der großen Conquest Varianten) mit weniger Gegnern und lässt dich ein Gefühl für Waffe, Handling und Gadgets bekommen - ohne das Panzer und Flugzeuge dir einheizen (die gibt es da nicht) oder irgendwelche Sniper aus Kilometern für ungewollte Tode sorgen (die gibt es schon, tauchen aber weniger auf, weil alles eher auf Nahkampf basiert).

Du wirst mehr Kills machen und so die Klassen bzw. deren Waffengattungen schneller einschätzen können - auch wenn einige Typen (wie eben Scharfschützen) natürlich auf größeren Maps tendenziell mehr Sinn machen.

Ansonsten kannst du auch leeren Servern joinen und dort dir einfach mal einen Panzer oder ein Flugzeug schnappen und unbehelligt Testfahrten machen.
 
Ich habe auch gerade begonnen und spiele von Anfang an meist Eroberung. Es sind zwar wie oben gesagt die großen Karten aber wenn du ein gutes Squad hast (am besten zockst du mit anderen die du kennst), dann kann man ordentlich was reißen auch als Anfänger! Außerdem gewöhnt man sich direkt ans richtige Battlefield feeling mit Fliegern, großen Maps und so weiter. Am Anfang bin ich auch oft gestorben aber man lernt wo die Leute sitzen. Ein weiterer Tipp ist das du versuchst durch Ducken oder Hinlegen aus der Sicht des Gegners zu kommen während du beschossen wirst wenn du z.B. in einem Graben bist.
 
Ging mir genauso.
Jetzt bin ich schon Level 72 und deutlich besser.

Man gewöhnt sich an die Hektik und kann dann auch irgendwann einschätzen, wo sich die Hotspots befinden, die man eher meiden sollte.
 
Richtig große Battlefield-Maps, wo auch echte Schlachtatmosphäre aufkam gab es zuletzt in Battlefield 2:

Wo man nicht wild einspawnen konnte, sondern nur beim Squadleader oder @flag und taktisch erst einmal zum Kampfgeschehen fahren oder fliegen musste. (wie in "Kubra Dam")

BF3, BF4 aber v.a. BF1 ist nur noch kloppen auf einem Haufen :freak:

Schlauchige Maps oder kleine (wie so viele in BF1) haben mit dem ursprünglichen Battlefield nichts zu tun.
 
@Larve74 ist auch der erste Teil den ich spiele dachte das Battlefield im Grunde immer so ist.
 
@Larve74
+10

Richtig ernüchternd von all dem stroboskopen BlingBling aktuell, wenn man mal nen alten Shooter spielt wie CoD4 oder BF2 (abgesehen von Dingen wie Physik).
 
Haben wir es dann jetzt auch mit dem Gejammer soweit?

Es wird definitiv besser. Wobei ich am Anfang auch nur Operationen gespielt und es sehr genossen habe. Die Lernkurve war aber nicht ohne. Du solltest dir vielleicht für den Anfang auch mal eher Rush angucken als Modus. Oder auch Domination (12vs12). Es ist auch einfach in den Modi aufzuleveln und dann langsam seine Lieblingswaffe zu entdecken/zu erlernen. Viel Spaß aber weiterhin! :) Und zum auf den Haufen kloppen kann man auch einfach mal einwerfen als Tipp: Einfach mal den geschichtlichen Hintergrund bedenken, es ist schon stimmig.
 
Bf wird besser, in ein paar hundert Stunden. Das gilt irgendwo natürlich für jedes Spiel, in Bf profitiert man aber wie in kaum einem anderen Spiel von der gesammelten Erfahrung.
 
Ich habe jetzt noch Conquest, Domination etc. gespielt und ich denke ich werde nicht warm damit. Ich habe leider niemanden der mit mir BF1 spielt. Für mich ist es extrem chaotisch. Für mich war StarWars Battlefront wesentlich "einfacher", da es nicht ein Rundherumgefecht war und die Maps deutlich einfacher waren zu merken. Wie soll ich mir eine Stadt mit 20 Häusern einprägen? Für sowas habe ich keine Zeit mehr ;)

Ich kann keine 5s irgendwo entlang laufen ohne von irgendwo beschossen zu werden. Und werde ich beschossen, habe ich gefühlte 10ms Zeit um zu reagieren um den Schützen auszumachen, was einfach in 90% der Fälle nicht ausreicht weil die Waffen zu schnell töten? Und meine Zielfertigkeit ist mit 34 wohl auch nicht die Beste :D
 
also wenn du stehen bleiben willst, um nicht getroffen zu werden, wäre vielleicht CounterStrike besser geeignet. :D

das ist halt "kriegsschauplatz" auf einem public-server... jeder schiesst auf bewegte ziele. ändern kannst du nur deine strategie... Statt direkt zum ziel, einen umweg machen. ducken oder robben, dekcung suchen hinter häuser, bäume, bunker oder fahrzeuge. minimap genau beobachten (dort wo viele gefallene sind wird auch viel geschossen).
übrigens: das ist bei allen battlefield varianten das gleiche... schiessen, ducken, verstecken oder ein medi in der nähe haben.
 
Auf welcher Seite warst Du denn, Angreifer oder Verteidiger? Als Angreifer rennt man auf der Monte Grappa Karte halt ziemlich dämlich gegen einen Berg an, bei dem die Verteidiger theoretisch den Höhenvorteil haben... wenn sie sich nicht total dämlich anstellen, was man leider recht häufig antrifft.

Abgesehen davon ist für mich der Operations-Modus der, der die meisten Nerven kostet, weil sich alles auf dieselben Punkte konzentriert und die beliebteste, wenn auch nicht erfolgversprechendste Strategie das blinde Reinlaufen ist.
Bei meinem Glück sind die Premades und Clans außerdem stets auf der Gegenseite, was man sehr deutlich merkt in punkto organisiertem Spiel.

Auf den meisten Conquest-Maps verteilt sich der Rummel etwas. Frontlines geht noch und die anderen Modi sind eh deutlich weniger besucht, ergo weniger Chaos allein dank der Spielerzahl.

Mr. Anderson schrieb:
Selbst wenn man stirbt, wird man oft wiederbelebt und kann weitermachen.

Naja. Auf 10 Leute, die ich zurückhole, bekomme ich gefühlt 0,2 im Gegenzug von Kollegen.
Trotzdem #Medic4Life.
 
@Hendoul

So erging es mir auch am Anfang. Ich wurde regelrecht zusammengeschossen. Infantrie, Panzer und Flugzeuge....überall rummst es und man bekommt gefühlt nix auf die Reihe :D
Da muss man halt durch und ich bin deine Alterklasse, also liegt es nicht daran ;)
Habe anfänglich max. ne Stunde gespielt weil ich nur auf die Mütze bekommen habe. Am meisten hat mir geholfen dass ich mit Kollegen, die Battlefield kannten, spielen konnte. Die haben mir halt mal die Karten und die Modi erklärt und es wurde schlagartig besser.

Hier im Forum gibt es diverse Gruppen wo man mitspielen kann.

https://www.computerbase.de/forum/threads/bf1-suche-battlefield-1-mitspieler.1628733/

Sehr cool und ungezwungen und man muss kein Pro sein. Wenn du Interesse hast können wir gerne mal ein paar Runden zusammen spielen und ich zeige dir ein paar Dinge :)
 
Ich habe mit Rush doch noch einen Modus gefunden, der mir recht gut gefällt :)
Mal schauen was die Zeit noch bringt.
 
Klassisches "Übung macht den Meister". Die Erfahrung machts. Für den Anfang hilfts vor allem, nicht immer blind aufs Ziel zuzurennen (natürlich nicht nur am Anfang, hilft auch, wenn man schon länger spielt) sondern auch mal lange Wege zu gehen.
IMMER die Minimap beobachten.
Je nach Schussrichtung Deckung suchen.
Sliden wenns mal brenzlig wird -> Sprinttaste gedrückt halten, "Ducken" drücken damit man rutscht und direkt wieder aufstehen. Dadurch bin ich schon des öfteren aus dem Schussfeld geflohen.
Schlauer denken als der Gegner. Nicht die offensichtlichen Wege nehmen sondern auch mal unkonventionele Laufwege gehen.

Du gewöhnst dich nach ner Zeit dran.
 
Manchmal denke ich die Waffen die man später freischaltet sind viel stärker als die am Anfang?

Ich kann gewisse Waffen nicht freischalten mit dem Vermerk, dass ich noch nicht den nötigen Level habe. Aber ich sehe nicht welchen Level ich brauche für die Waffe?
 
Bei diversen Waffen musst Du einen bestimmten Klassenrang, alias Level, erreichen, bevor Du die Waffen freischalten kannst. Müssten Rang 3 und auf jeden Fall Rang 10 sein.
Welchen Klassenrang Du hast, siehst Du u.a. oben links im Loadout und am Ende einer Spielrunde.
 
Ah, danke. Und wie steigt man denn in diesem speziellen Rang auf? Einfach durch Erfahrung wie beim Level oder durch spezielle Aktionen?
 
Du steigst in der Klasse auf indem du einfach Punkte machst und die Dinge tust die für die Klasse vorgesehen sind. Als Medic also reviven und mit Bandagen um dich werfen. Als Versorger verteilste halt ordentlich Muni und reparierst Panzer usw.

Du steigst relativ schnell auf, die Klassen gehen ja mittlerweile bis 50. Aber die meisten Waffen sind schon ab Level 3 frei außer die Hellriegel als Sturmsoldat gibts ab Level 10.
 
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