Freezes beim spielen, Ereignisanzeige-Screens inside

E

Emskerla

Gast
Liebe Leute,

ich habe in letzter Zeit häufiger Vollfreezes, hauptsächlich beim spielen in Steam. Ist ein x64 mit einer HD6800.

Hoffe, die Screens helfen Euch weiter.

Vielen Dank im Voraus
 

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Nein, tun sie nicht. (Und meiner persönlichen Meinung nach vergiss die Ereignisanzeige. Seit ich Betriebssysteme mit so was verwende hat sie mir nicht ein einziges Mal eine qualifizierte Info zu einem Problem geliefert.)

Da deine weiteren Auskünfte gegen Null tendieren ist jeder Lösungsansatz Kaffeesatzlesen. Ist es WIN mit einer Backgroundsoftware, die Hardware, vllt. GraKa?

CN8
 
Memtest meldet keine Fehler, Scandisk (über den Desktop) ebenfalls nicht.

Es ist ein i5-3450 mit einer AMD HD 6300, welche weiß ich nicht mehr. Der Rechner ist seit Jahren unverändert.

Was nimmt man aktuell, um die Temperatur zu messen?
 
cumulonimbus8 schrieb:
Nein, tun sie nicht. (Und meiner persönlichen Meinung nach vergiss die Ereignisanzeige. Seit ich Betriebssysteme mit so was verwende hat sie mir nicht ein einziges Mal eine qualifizierte Info zu einem Problem geliefert.)

Es kommt auf den Einzelfall an. Aber bei einem Full Freeze kann prinzipbedingt eigentlich gar keine sinnvolle Meldung im Log stehen. Allerdings müssten da dann trotzdem diese "netten" Kernel Power Meldungen drin sein. Die sagen aber auch nur aus das es einen Full Freeze oder ähnliches gab.


Standardcheck:
- Temperaturen prüfen
- RAM testen
- HDD SMART Werte mal anschauen
- anderes Netzteil probieren
 
Hm... der Zustand ist zwar nicht mehr der beste (sollte man im Auge behalten, wenn das unter C6 mehr wird als nur der eine sollte sie mal ausgetauscht werden) das sollte aber nicht der Grund für die Freezes sein. Die aktuell 13 schwebenden Sektoren können auch eine Folge der Abstürze sein und nicht umgekehrt. C7 (ECC Fehler) auch mal im Auge behalten ob das mehr werden, falls ja ist irgendwas mit dem Kabel (entweder locker oder defekt). Bei so wenigen über die Betriebsdauer können das aber auch recht alte Fehler sein.
 
Bekomme ich diese Fehler mit Scandisk unter DOS wieder hin?

Ansonsten mache ich jetzt erstmal nichts, bis es wieder passiert.
 
Einen Checkdisk unter Windows zu machen schadet denk ich nicht, der biegt das gerade was evtl. das Dateisystem an Fehlern abbekommen hat (auch die Freezes an sich können da zu Fehlern führen). Der eine nicht korrigierbare Sektor wurde von der HDD schon mit einem Ersatzsektor ausgetauscht, die haben dafür eine Reserve, deswegen ist der eine noch nicht so tragisch (erst wenn es signifikant das Steigen anfängt). Und die schwebenden Sektoren stehen momentan nur "unter Beobachtung" darum kümmert sich die Platte selbst (wenn nochmals dort Fehler auftreten werden sie auch ausgetauscht, ansonsten aus der Liste wieder entfernt)
 
Nach CHKDSK sieht das Ganze zumindest schon mal anders aus:

Unbenannt.JPG

Wie teste ich nun die Temperaturen? Gabe es da nicht mal ein Programm, welches die CPU krass belastet hat?

Was mir auffällt: Er wird manchmal sehr laut, beispielsweise beim Abspielen von HD-Videos. Das war mir aus der Vergangenheit so nicht bekannt von der Kiste.
 
Hm, die wichtigen Rohwerte (dritte Spalte) sieht man auf dem Screenshot leider nicht, interessant ist aber das er C6 nicht mehr gelb markiert, wäre interessant was da jetzt der Rohwert ist.

Der krasseste Belastungstest für die CPU den ich kenne ist der "Intel Burn Test", der führt praktisch den LinPack Benchmark in Dauerschleife aus. Wenn der PC unter Belastung lauter wird als früher liegt das meist daran das irgendwo die Kühlung schlechter geworden ist. Entweder Staub in den Kühlkörpern oder ausgetrocknete Wärmeleitpaste oder das Lager vom Lüfter gibt so langsam auf.
 
Die Festplatte wirft immer wieder die gleichen Fehler (circa alle 24 bis 48 Stunden). Windows verlangt immer nach CHKDSK, was nur wenige Tage Abhilfe schafft.

Wegwerfen?
 
Wenn Windows immer wieder Chkdsk verlangt dann treten Datenfehler auf... die Platte scheint wirklich am aufgeben zu sein.

Kannst ja noch mal einen Disk Info Screenshot posten wie es aktuell aussieht (aber bitte mit dem Fenster groß genug das man alles sieht)
 
Die Fehlerrate steigt aber gerade richtig schön an! Prüf mal das SATA Kabel, denn die Ultra DMA CRC Fehler weisen direkt auf ein Anschlussproblem hin.
 
Die 12 UDMA CRC Fehler waren auch schon beim ersten Bild zu sehen, sind also älter (der Wert wird ja nicht zurückgesetzt). Aber das die nicht korrigierbaren Sektoren so ansteigen und erst recht über 1400 schwebende Sektoren vorhanden sind sprechen für ein baldiges Ableben der Platte.
 
Ich habe die Platte getauscht, war physikalisch nicht mehr zu retten. Es handelte sich nicht um die Platte mit Windows!

Hat auch alles geklappt, seitdem aber folgendes Phänomen:

– Stelle ich im BIOS die falsche Platte als Boot-Partition ein, fährt manchmal Windows nicht hoch, weil die winload.exe fehlt
– Stelle ich im BIOS die richtige Platte als Boot-Partition ein, fährt er nie hoch: BOOTMGR fehlt

bootrec /fixmbr
bootrec /fixboot
bootrec /RebuildBcd


hat er gemacht, hat aber nichts gebracht. Reparatur-CD von Windows sagt, dass der Fehler nicht behoben werden kann.

Was ist da los? Tipps?
 
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