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News Star Wars Battlefront 2: Rückkehr der In‑Game‑Käufe wird wahrscheinlich

Ed40 schrieb:
So isses. Diese Transaktionen verhalten sich genau wie die Sache mit den Kinderpornos. Gibts Abnehmer, gibts einen Markt.

OT: Wenn nur der große Teil der Spieler-schaften dies Transaktionen ignorieren würde, würden die Publisher die Schiene sicher wieder verlassen. Nur wenn Spieler X sich Verbesserungen kauft, statt sie mühsam und zeit intensiv freizuschalten, also auf den schnelleres Weg zu Skill kommt, will Spieler Y mithalten können. Und so kommt die Lawine ins Rollen. Die Publischer nutzen nur einen Urinstinkt eines Gamers. Wie immer in der freien Marktwirtschaft ist der Konsumer der Esel mit der Möhre vor der Birne.

Nicht alles was hinkt ist auch ein Vergleich ;)

Das Problem hat mehrere Aspekte, die man sich so ansehen kann.
1) Spieler wollen exzessive Freischaltungsmöglichkeiten.
2) Spieler haben in der Vergangenheit jede Mikrotransaktions-Variante akzeptiert
3) EA will Geld verdienen (sonst würden sie das ja nicht entwickeln!)
4) Spieler erwarten mittlerweile Content-Nachschub über die Spielelebensdauer, egal ob als DLC oder kostenlos.
5) 35-50% der Spieler sind nicht nur prinzipiell bereit, Mikrotransaktionen zu tätigen, sondern tun das auch (in unterschiedlichem Maße)

Man kann hier durchaus von einer gespaltenen Spielerschaft sprechen; Das Problem ist halt, dass EA es schaffen muss, einen Ausgleich zwischen beiden Gruppen zu schaffen - was aber der Fraktion schlicht nicht gefallen dürfte, die prinzipiell gegen Mikrotransaktionen eingestellt ist.
 
Find ich nicht, es werden einfach "Urinstinkte" ausgenutzt. Wenn einem in nem Spiel 100 Sachen gezeigt werden, die man nutzen kann, dann wollen die meisten eben diese 100 Sachen auch nutzen. Und wenn sie Geld dafür bezahlen müssen. Genau das nutzt EA ja aus. Es sind ja in den meisten Fällen eben nichtmal Zusatzfunktionen, sondern oft nur übliche Funktionen, für die man jetzt Geld verlangt, wenn man sie alle auch nutzen will. Auch wenn man schon 60€ bezahlt hat.

Irgendwann kommen dann noch Rollenspiele, wo man nur Krieger sein kann und für nur 2,49€ auch Magier spielen kann. Und für weitere 2,49€ den Bogenschützen. Und dann nochmal 2,49€ für den Dieb. Und Heiltränke und Munition muss man mit echtem Geld nachkaufen. Oder am besten wie ganz früher, zum Starten des Spiels 50ct überweisen. :freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist aber ein anderes Prinzip der Monetarisierung, 8-Bit-Armies wäre ja auch so ein Beispiel.

Aber mal ehrlich: Welche Funktion bei Battlefront ist "üblich" die jetzt exklusiv für Geld freigeschaltet werden muss? Im Prinzip wäre der "Fix" für das Problem der Kisten ja, die Ausschüttung von Ingame-Credits auf das Niveau von Battlefront 2015 zu bringen, meinetwegen auch mit mehr dauerhaften Challenges ...
 
B.XP schrieb:
Man kann hier durchaus von einer gespaltenen Spielerschaft sprechen; Das Problem ist halt, dass EA es schaffen muss, einen Ausgleich zwischen beiden Gruppen zu schaffen - was aber der Fraktion schlicht nicht gefallen dürfte, die prinzipiell gegen Mikrotransaktionen eingestellt ist.

Ich bezweifle das dies ein neuer Trend ist. PC Games spiele ich seit 2000 und es gab schon damals Leute die über lange Zeit die gleichen Games online gezockt haben. Siehe CS, Wolfenstein, Enemy Territory, Battlefield 1942, WOW Classic , Star Wars Galaxy, DAOC, und diverse andere MMO.

Es gibt weiterhin so viele Single Player Games die sich gut verkaufen und nach 10-50h durchgespielt sind, das ich es für Quatsch halte wenn jetzt plötzlich behauptet wird das die Leute heutzutage ihre Games lieber über lange Zeit immer wieder spielen wollen.

Es war immer schon so das die eine Gruppe ein Single Player Game nach dem anderen durchzockt, während die andere Gruppe sehr viel Zeit mit ihren Online Games verbringt.

So gesehen sind die Leute bei EA Propheten der Vergangenheit die letztendlich nichts anderes machen als händeringend nach Argumenten für ihr neues Vollpreis+Pay2Win Geschäftsmodell suchen.

Mit anderen Worten: Lasst Euch keinen Quatsch von diesen Marketing Experten erzählen
 
tek9 schrieb:

Mit anderen Worten: Lasst Euch keinen Quatsch von diesen Marketing Experten erzählen

:dickendaumen

Aber das schlimme ist, in 4 Wochen haben das alle vergessen und man giert nach dem nächsten VR f2p Titel
 
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