News Atari in der Krise

Sasan

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Einem Bericht der Netzeitung zufolge müssen aufgrund des immer schlechter werdenden Geschäfts beim Spiele-Publisher Atari rund 20 Prozent der Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Bisher handelte es sich hierbei allerdings um ein Gerücht, das primär von den US-Medien geschürt wurde.

Zur News: Atari in der Krise
 
Hätte auch gerne auch gerne einen Nachfolger von the Act of war gesehen :-(
 
Hallo allerseits.

Schade, mein erster PC war ein Atari Mega ST 4.
Mit einer Freewareoberfläche Gemini, welche Windows nur im Punkt Farbe hinterherhinkte ( vorrauseilte).
Hatte auch jemand von Euch so einen PC:?

Gruß Bugs:(
 
Welche Auswirkungen das Ganze indes auf die in der Mache befindlichen hochkarätigen Titel wie Neverwinter Nights 2, Dungeons & Dragons: Online, Desperados 2 und die Fortsetzung des beliebten Driver haben wird, ist derzeit noch unklar.
Ich frag mich immer öfter, ob ihr die News überhaupt auch nur einmal durchlest bevor ihr hier so nen Quark von euch gebt. :rolleyes:
 
Ich hatte den C64, dann nur Amigas :-)

Die Ataris waren unter Soundmachern sehr beliebt.
 
Oh, das ist für die armen arbeiter aber schlecht. Schade was aus ATARI geworden ist, man bedenke den erfolg, denn sie hatten, hoffe ATARI erholt sich wieder. Weiss eigentlich einer was mit Nolan Bushnell passiert ist? Der ist doch nicht mehr dabei oder?
 
Jo Hans.

Atari war um Welten besser als die doofen Dos Maschienen, sorry das ich das verwechselt habe.
ich gehe durch Deine Antwort davon aus, dass Du ein Jungspund bist und damals noch nichts mit PC am Hut hattest,

Gruß Bugs:evillol:
 
@9
Was ist an der Aussage von Hans Fuchs falsch? Er hat dich nur darauf hingewiesen, dass ein Atari kein PC ist (, was du anscheinend noch immer nicht mitgekriegt hast).

@topic
Hatte Atari nicht die Publisher-Rechte für UT2k7 verloren? Das dürfte auch entscheidenden Einfluss haben.
 
1. Atari baute zunächst Videospiele, dann Homecomputer (z.B. XL/XE-, ST-, TT-Serie) und einen Handheld, keine PCs.

2. Atari heute hat mit Atari damals so viel zu tun wie Wahlversprechen mit Ehrlichkeit.
Atari heute hieß früher Infogrames und kaufte irgendwann die Markenrechte.
Dank eines Bekannten, der rechtzeitig das sinkende Schiff verließ, kann ich aber bestätigen, das es dort schon länger bergab geht und man wohl schon seit Jahren tagtäglich um seinen Arbeitsplatz dort zu zittern hat.
 
Ich kann das wirklich nicht haben, solche Spaten die sagen, dass eine Firma keine Spiel X mehr produzieren kann ist schade und regen
sich auf, dabei sind sie selbst Schuld weil sie sich die Spiele nicht mehr kaufen, sondern irgendwo im Internet saugen Illegal versteht sich ^^.
Schwachmaten!!

Thoson
 
Ich denke, das hat in erster Linie etwas mit den eher halbgaren Spielen von Atari zu tun.

Klar ist hin und wieder ein Kracher dabei, aber im grossen und ganzen produzieren die doch leider zuviel Ausschuss. Vielleicht sollten die lieber ein wenig mehr in die Qualitätssicherung investieren anstatt teure Lizenzen zu verwursten.

Schliesslich sind sie nicht EA die den einen oder anderen Flop mit hochwertigen Titeln wieder ausgleichen können.

Man denke z.B. nur an die mittelmässig umgesetzten Matrix Titel, die wahrscheinlich auch nicht ganz so billig waren. Zudem hinkte Driv3r allen Erwartungen eine Art GTA zuwerden hinterher.

Ich z.b. habe mir mit "Fahrenheit" im letzten Jahr nur einen einzigen Atari Titel gekauft. Und ich denke, bei den meisten hier wird es nicht grossartig anders aussehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wir ham noch 3 alte ataris aufm dachboden und etlich spiele für ihn
 
Scheint aber das sie darauf reagieren denn sie wollen ihre Spiele noch besser machen, war doch grade erst das große Gewinnspiel von Atari wo man Spieletester werden konnte für einen Tag in Frankfurt am 24.02.06

Hab übrigens gewonnen und kann nicht teilnehmen weil ich arbeiten muss >_<
 
@8
Nolan Bushnell ist glaub schon lang nicht mehr bei Atari.
Er ist aber auch in der Spieleindustrie aktiv.
Mein Vater hat ihn vor 2 Jahren in Deutschland auf irgendeiner Spiele-Messe getroffen.
 
Naja wundern tuts mich nich.
Bin letztes Jahr 3x Mal mit Atari Spielen auf die Schnautze
gefallen. Letzten Endes vergammeln die Spiele im Regal,
weil trotz unzähliger Patches nichts so wirklich funzt oder
Spaß macht...
Dabei hätte aus allen Drei was werden können.

Schade sowas....
 
naja also ich meine viele von den spielen die von dieser firma stammen gehören nicht zu meinem favoritenkreis. der einzige titel der dabei ist ist UT. bei den anderen titel würde ich den verlust jedoch verkraften. (falls es denn überhaupt so weit kommen sollte) dennoch ist es ein großes problem für die mitarbeiter die entlassen werden. hoffen wir einmal dass sich das unternehmen noch einmal erholen kann.
 
@Bugs
Was jetzt besser war, weiß ich nicht. Darum geht es jetzt gar nicht.
Nur ein Atari ist kein IBM Kompatibel Computer.
Ein LKW ist auch kein Auto. Hat beides Reifen und ein Motor ist aber trozdem nicht das selbe.

Alt bin ich noch nicht! War 5-6 jahre alt als du mein dein ersten Computer los gelegt hast.

Grüß Hans Fuchs
 
Der erste Matrix-Titel war bei seiner Veröffentlichung das mit Abstand teuerste PC-Spiel aller Zeiten, während selbst hochkarätige PC-Titel im Schnitt mit 20 Millionen US-Dollar entstanden sind verbratete das erste Matrix-PC-Spiel schon 32 Millionen Dollar für die Filmlizenz, insgesamt kostete der Titel wohl um die 40 Millionen Dollar, bleiben mit acht Millionen Dollar etwa halb so viel wie hochkarätige Titel normalerweise zur Verfügung gehabt haben, die keine Filmlizenz haben zahlen müssen. (Die Produktionskosten habe ich aus einer damaligen PC Action) Es darf bezweifelt werden, dass das Spiel auch so viel Geld eingespielt hat. Wenn man sich anschaut was für ein "spitzenqualitatives" Produkt "Terminator: Revenge of the Machines" (oder so ähnlich, ich hab den PC-Titel nicht genau im Kopf) ist, dann kann man sich vorstellen, dass das ähnlich wie bei Matrix lief und das Spiel letzten Endes ebenfalls so schlecht ist, weil nach Blechen der Filmlizenz nicht mehr genügend Kapital für die Entwicklung übrig war.

Atari hat offenbar kein glückliches Händchen beim Verhandeln mit Filmstudios, denn bei der bedeutendsten "Filmverspielung" die es bisher gegeben hat, "Herr der Ringe: Schlacht um Mittelerde", hat die Filmlizenz offenbar nicht die Produktionskasse leergefegt. Atari hat sich also mit Matrix und Terminator auf Finanzierungen eingelassen die von vornherein ungeeignet waren.

Dass der Umsatz dieses Jahr weiter geschrumpft ist, wird wohl daran liegen, dass Atari nach den vermutlichen Fehlinvestitionen in Matrix und Terminator (ich kann mir nicht vorstellen, dass diese Spiele den herausragenden Absatz hatten) erstmal extrem vorsichtig mit Investitionen und wählerischer geworden ist. Die guten Absatz versprechenden Titel laufen eben weiter aber möglichst nur diese.
 
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