Ich denke eher das der Herr Dr. Gerhard Florin ein Problem mit sachgemäßer Beurteilung von Spielen hat. Er weiss, dass wenn es eine breitere Käuferschicht gäbe, er einfach mehr Umsatz machen könnte. Ansonsten würde eine so dämliche Kritik wie diese nicht geben:
"Andersartige Kritik gab es allerdings auch für den Spielemarkt in Deutschland, der zwar im Gegensatz zum Rest der Welt auch in der Wirtschaftskrise noch leicht wächst, verhältnismäßig aber schwach ausgeprägt ist. Demnach mache der Deutsche Spielemarkt mit einem Jahresumsatz von 1,6 Milliarden Euro nur einen kleinen Teil des weltweiten Gesamtumsatzes aus, der bei 32 Milliarden Euro liege. Deutschland habe hier etwas nachzuholen, wenn man auch zukünftig eine wichtige Rolle spielen wolle. Dies zeige sich etwa auch bei Spielen, die aus Deutschland kommen. Weltweit bekannte Titel gäbe es darunter kaum. Im Ländervergleich sei die Bundesrepublik zudem schwach besetzt. Nur etwa 5.000 Angestellte in der Spiele-Branche hierzulande stünden der vierfachen Anzahl in Großbritannien gegenüber."
Vielleicht möchte er ja ein Gesetz, welches besagt wieviel Prozent unseres Einkommen wir demnächst für Spiele auszugeben haben.
Vielleicht sollte er mal darüber nachdenken, ob seine Spiele doch nicht so gut sind, wie er es gerne darstellt.
Auch die ganze Kopierschutzproblematik in diesem Land nicht so gut ankommt, wie in anderen Ländern.