News Profi-„Fermi“-Lösungen von Nvidia vorgestellt

den support benötigt man auch nie, wir haben hier im büro auch in jeden rechner quaddros verbaut.. das einzig wichtige sind die treiber, danach funktioniert, oder nicht. Wenn nicht, wird sie ausgetauscht. Da macht Nvidia gar nichts.


gruß
 
@DvP : Die Kühler auf den kleinen Quadros waren immer baugleich mit den standard lowcost Kühlern der Consumer Karten im unteren Bereich.

Bei den großen Workstations klingeln Dir dann eher der unvermeidliche boxed Xeonkühler (2x) und 4 x 15000rpm Festplatten gepaart mit einem Gehäuselüfter in den man garantiert nicht seine Finger stecken sollte.

Das beste ist wenn ich die Lenovo D20 anmache. Dann läuft das Ding mit allen Lüftern 12 Sekunden lang auf voller Stufe ... dann rollt die ganze Büroebene mit den Augen.

Glaub aber ja nicht, dass man das abstellen könnte.
 
trick17 schrieb:
@DvP : Die Kühler auf den kleinen Quadros waren immer baugleich mit den standard lowcost Kühlern der Consumer Karten im unteren Bereich.

Und wo gibts eine GTX 4XX mit Single Slot Kühler ;-)
 
CB leiht euch dochmal bitte eine von den 5000/6000er Karten aus und jagt die mal durch sämmtliche Benche`s plx wenn se rauskommen, auf die Werte bin ich mal gespannt:D
 
ihr solltet auch bedenken, wo die karten eingesetzt werden. glaubt ihr in der autoindustrie oder in hollywood machen 10000 tacken mehr oder weniger nen unterschied? ;)
hätte ich ein ingenieurbüro würde ich auch einfach ne spielekarte nehmen und gut is. für berechnungen wegen meiner halt 4 x die gtx460 2gb (oem). für die kohle bekommt man ja nichtmal eine profikarte ;)

@Mac_Leod: die 7000er dürfte um einiges interessanter sein :D
 
@trick17: dann kauft euch doch das nächste mal Consumer Grafikkarten wenn ihr den Support nicht benötigt, wegen den reinen Vorteilen diese Grafikkarte anzuschaffen ist reine Geldverschwendung...

@Toxicity :Die Consumerkarten unterstützen eine Reihe von OpenGL Befehlen nicht und müssen da emuliert werden. Wo dann die Leistung bleibt kannst Du Dir vorstellen. Das ist schon geschickt gemacht.

Für Entwickler, die auf jedes Prozent Leistung angewiesen sind, sind Preise sicher akzeptabel.

@sgt.speirs : Hardware wird als Invest von den Firmen steuerlich abgeschrieben. Also rate mal wer am Ende wirklich die Zeche für diese Mondpreise zahlt.
 
Meine Frau würde sich freuen. Wegen irgendwelcher hirnrissiger Sparmaßnahmen war deren Arbeitsrechner bei Inventor ewig lange langsamer als mein Q6600 mit 3850er Radeon und selbst jetzt ist die Kiste alles andere als schnell.
Da SAP aber eh alles ausbremst...
 
der vorteil gegenüber einer Gamer-Card wird sein.
1. ECC-Speicher wenn man sicherstellen will das die berechnungne am ende korrekt sind.
2. bis zu 6GB RAM braucht -> könnte im Konsumerbereich aber auch machbar sein?
3. Die viel bessere leistung bei double precision.

und halt die restlichen sachen wenn man CAD betreibt, wo aber eine Konsumer-Karte ja auch verwendet werden kann :) -> also vorteil seh ich nur bei CUDA sachen.

PS: Ein neues Renderprogramm das von einer Quadro-Fermi extrem profitert, da alles auf der GPU berechnet wird ist zb http://www.refractivesoftware.com/ -> geiles teil :)
 
@captain carot: leider skaliert CAD auf Mehrkernsystemen überhaupt nicht. Ich habe 8 Kerne und davon ist genau einer immer bei 100%

Nur bei einem Teil der FEM, beim gaußschen Eliminationsverfahren werden dann alle Kerne angesprochen. Ansonsten räkeln sich die anderen 7 Kerne in der gegend rum.

SAP ist auch so ein Monster.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwie haben mir die Quadros rein äußerlich schon immer bessen gefallen als ihre Consumer Gegenstücke..

@topic:
Ich glaub Nvidia macht die Quadros schon immer viel teurer als sie eigentlich wert sind. Selbst wenn man bedenkt dass die Quadros noch extra Entwicklungskosten, Fachsupport und teurere Komponenten mit sich bringen, glaube ich nicht dass Nvidia es nötig hat den Preis so hoch zu schrauben um überhaupt Profit daraus zu schlagen.
Aber die können sich das (leider) auch leisten da die IT Abteilungen die diese Dinger bestellen genau wie alle anderen IT Abteilungen arbeiten. Sprich: "If it aint broke, dont fix it!"
 
Lübke schrieb:
...
hätte ich ein ingenieurbüro würde ich auch einfach ne spielekarte nehmen und gut is. für berechnungen wegen meiner halt 4 x die gtx460 2gb (oem). für die kohle bekommt man ja nichtmal eine profikarte ;)...

Salvation schrieb:
....

und halt die restlichen sachen wenn man CAD betreibt, wo aber eine Konsumer-Karte ja auch verwendet werden kann :) -> also vorteil seh ich nur bei CUDA sachen.

...

theoretisch kann man eine normale consumer karte nehmen, und in der theorie sind diese auch mehr als schnell genug, allerdings verhindern die treiber bei größeren CAD-daten ein flüssiges arbeiten. Deshalb kann man in einem ingenieurbüro keine consumerkarten nehmen, man nehme lieber Quadros oder FireGL´s der unteren Preiskategorie.

Die hier vorgestellten karten sind für Video Rendering (Pixar), Aerodynamische Simulationen (iterativ auf superrechnern) oder andere iterative GPGPU prozesse, sowie wissenschaftliche Arbeiten.

Für CAD oder FEM (wobei da ne graka nix macht) bringt einem ein solches Monster nichts, bzw nicht dem preis entsprechendes.

gruß
 
ich hab mal irgendwo nen link gefunden, wie man ne 8800gtx auf quadro umflashed. ich weis allerdings nicht, in wie fern das bei heutigen karten machbar ist.
ach war das noch praktisch, als man im riva-tuner nur ein häkchen setzen musste, um aus einer geforce eine quadro zu machen^^
 
Auch in diesem Sektor wird mittlerweile etwas Schabernack getrieben. Ich habe für meine kleine Workstation in der Arbeit einen Quadro FX580 geordert, um mit SolidWorks zu arbeiten. CUDA hin oder her, ich habe keinen großen Unterschied zu meiner Heim-8800gt bei SolidWorks feststellen können. Vielleicht auch deswegen weil die 8000er Reihe bereits CUDA unterstützt. Jedenfalls wird hier auch manchmal was Billiges als etwas Wertvolles verkauft.

Man muss sich also sehr genau informieren und wirklich vorsichtig sein. Ich vermute, dass die teureren Karten tatsächlich ihr Geld wert sind, jedoch werde ich in Zukunft die Finger von den "günstigeren" Profi-Karten lassen.

Ich hoffe, dass CB bei den neuen Karten mal ein Spezial mit Benchmarks bringt und diese untereinander und mit Consumer-Karten vergleicht.
 
Ganz nett, wird das Kraftwerk gleich mirgeliefert? ;)

Im Ernst, in 2-3 Jahren ist sicher jede 300+ Euro Karte schneller (vorrausgesetzt der Waffenstillstand ist endlich vorbei) aber ein paar wenige Leute die sowas heute brauchen gibt es sicher.
 
Na gut-aber 2 Quadros im externen Gehäuse wird man wohl den Gamern später nicht wirklich abieten wollen,falls NV sowas wie Dual-Fermi rausbringt, um wieder "Die Krone" zu ergattern...:evillol:
Auf jeden Fall sollte man sich schonmal ein 1kW+ NT und genug Asche bereitlegen...:lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
McDaniel-77 schrieb:
Die sind aber günstig :D LOL!!!

OK, 6 GB Videospeicher sind schon üppig, allerdings dürfte eine SLI-Lösung mit der GTX 460 GLH nicht so viel langsamer sein!?! Wozu braucht man diese Grafikkarten und 6 GB Videospeicher!??

McDaniel-77

GTX = Consumer DirectX Karte
Quadro = Professional User OpenGL Karte
 
nichts für gamer,diese karte ist für CAD Arbeiten.
 
@kalude:
SolidMurks setzt auf DirectX, weshalb dafür die Gamer-Karten mindestens genauso gut geeignet sind. Die quadros sind hauptsächlich im OpenGL-Bereich optimiert (CATIA, proEngineer.....)

mfg daengl
 
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