News AMD Radeon: Mining soll die Ursache für die RX-580/570-Knappheit sein

ich hatte mich für nicehash entschieden da er immer automatisch zwischen DaggerHashimoto und Equihash gewechselt hat je nachdem was grad sinnvoller ist
aber mittlerweile meine ich eigentlich immer mit dem DaggerHashimoto also kann man sich nicehash wirklich sparen
 
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Jesse21 schrieb:
Vorteile von z.B. Bitcoin:
Fuer dich:
- eine kurze Zeit der Verifikation und des Settlements der Transaktion
- Anonymität, die nicht nur von Vorteil für kriminelle Nutzer ist, sondern auch für diejenigen, die ihre Privatsphäre schützen wollen
- die Abwesenheit von privaten Daten in einer Transaktion
- die Unmöglichkeit, Transaktionsdaten dazu zu nutzen, betrügerische Zahlungen durchzuführen
- die geringen Kosten. So gibt es etwa keine Gebühren um Werte zu speichern
- die Abwesenheit von Wechselgebühren. Für grenzüberschreitende Zahlungen können virtuelle Währungen kostensparend sein

Fuer Haendler:
- geringe Kosten der Akzeptanz
- die Abwesenheit von Wechselkosten
- die schnelle Verifikation und das zügige Settlement, welches vor allem für Online-Verkäufe, die sofort ausgeliefert werden, wertvoll sind

PS: Google hilft gerne weiter :p
Alles vollkommen realitätsfernes Marketing. Wozu konkret?

Wenn ich um die Ecke 'ne Pizza kaufen essen gehen will, warum sollte ich kein Bargeld nehmen? Geht 100% Technik-Schicki-Micki frei.
Für Händler kompletter Blödsinn. Soll der etwa stündlich seine Preise ändern, so wie der Bitcoinkurs wechselt? Die Realität ist, er ist zur Buchführung/Bilanzierung in Landeswährung verpflichtet, folglich bräuchte es Bitcoin-Derivate um sich gegen Kurzschwankungen abzusichern. Wenn ich in Euroland mit Euros bezahle/bezahlt werde, habe ich keine Wechselkosten. Ist man im Nicht-Euroland unterwegs, zahlt man mit Kreditkarte (z.B. DKB-VISA gebührenfrei) oder schluck einmal die Wechselkröte (wer viel unterwegs ist, hat meistens von entsprechenden Ländern noch Bargeld zuhause rumliegen).
Also diesen ganze Bitcoinmist braucht keiner, es gibt bereits Kreditkarten, Überweisungen und Bargeld, je nach Einsatzzweck was man will, erfüllen die den Zweck.

Und selbst beim Drogen&Waffenhandel ist Bitcoin wohl der größte Unfug: Ich überweise also Bitcoins an Mr.Unbekannt in Rumänien, in der Hoffnung, dass meine AK47 dann irgendwann per UPS kommt? Was für ein Schwachsinn.

Und was die Bitcoin-Jünger gern verschweigen: Wird mein Account gehakt oder die Handelsplattform taucht plötzlich unter (beides schon oft genug vorgekommen), sind die Bitcoins weg und keine Sau wird sie mir zurückbringen oder sich dafür interessieren (im Gegensatz zu Bankkonto, Kreditkarte oder Reallife-Bargeld).
 
Gott, wenn ich hier wieder so manch beschränkte Kommentare lese. Der Wahnsinn wie ignorant manche doch gegenüber Technologien sind.

Die Blockchain ist schon lange keine Nische mehr und auch keine Blase. Ich selber habe eine Mining Farm mit 80 GPUS und verdiene damit monatlich derzeit 2300€ netto. Dazu kommt noch das Trading mit Alternativen Coins.

Mittlerweile sind alle großen Firmen im Thema Blockchain drin. Von Tech-Giganten bis hin zu Finanz- und Versicherungsdienstleistungen. Bitcoin wird mal genau so sein wie früher das Internet, der PC und das Smartphone.

Es gibt einige Staaten die Cryptos bereits als offizielle Währung anerkannt haben. In Japan kann man damit alles mögliche zahlen. Vom Flug, bis hin zur Stromrechnung.

Natürlich gibt es unter den ganzen alternativen Cryptos eine Menge Abzocke. Ethereum ist die größe Blase derzeit. Jede Firma in der Ethereum Enterprise Alliance hat bereits mehrmals als Statement abgegeben, dass sie niemals die public chain nutzen werden. Darüber hinaus reichen derzeit 1000 Ether um über 13 Trillionen Contracts zu verbinden.
Doch wirken hier marketingtechnisch andere Kräfte. Das ist ein Milliarden Markt und so versucht man unerfahrene Benutzer in Cryptos wie Ether zu locken. Wer kauft, wird sein blaues Wunder erleben. Zudem sind von den kanpp 100 Milliarden Coins der Großteil in privater Hand.

Bitcoin wird in Sachen Zahlung viel Bewegung in den Markt bringen. Nicht zuletzt jetzt auch mit Segwit und 2MB Blöcken.
Monero wird sicherlich auch noch viel Aufmerksamkeit bekommen, hat aber ebenfalls ein Skalierbarkeitsproblem.
Dann gibt es noch DASH, was so in der Mitte von Bitcoin und Monero liegt. Das könnte auch noch was werden.

Ansonsten ist für mich das Traden am lukrativsten derzeit. Da gibts Programm wie TradeMerger die alles für einen erledigen. Ich könnte mich darüber ärgern, dass ich erst vor 2 Jahren eingestiegen bin. Ich mache derzeit jährlich ca. 240% und arbeiten ist kein Thema mehr :)
 
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Jesse21 schrieb:
EDIT: Nach ueber 2 Jahren habe ich zugriff auf den Marktplatz im Computerbase Forum :lol: :o

Hast ja auch endlich mehr als 50 Posts geschrieben ;)

Kannst ja mein Nokia zum minen dort erwerben :evillol:
 
Jesse21 schrieb:

Ich habe mich vor 2 Wochen mal etwas mit dem Thema beschäftigt, fand es aber unheimlich schwer, durchzublicken.
Man findet zwar immer wieder Anleitungen, jedoch werden viele fragen nicht geklärt.

Hauptfragen: Mining Pool oder selbst minen? Was ist für einen Anwender wie mich am besten (RX480).
Welche Programme nutzen? Ich hatte es damals mit Geth versucht, jedoch dauerte die blockchain/wallet Synchronisierung (keine Ahnung was es genau war) unheimlich lange - ich habe dann nach 10h irgendwann abgebrochen weil ich nicht wusste ob das noch etwas wird...
Laut Anleitung wäre der nächste Schritt gewesen, den ETHMiner zu nutzen.

Hast du Links wo man sich gut darüber einlesen kann, inkl. Anleitung und Antworten auf diese Fragen?
Ich habe leider nichts gefunden :/
 
Overprime schrieb:
Klassische Währungen und Tulpenknolle sind ein praktisch ein unendliches gut, die Kryptowährungen dagegen sind inflationsfrei. Es gibt maximal 21 Millionen BTC und über 80% sind im Umlauf und es wird immer schwieriger neue Bitcoins zu schürfen.

Wenn die Akzeptanz weiter steigt KÖNNTE der Bitcoin in einigen Jahren bei deutlich mehr als den aktuellen 2100 Euro pro BTC stehen.
Ob der Linden-Dollar oder WorldofWarcraft-Gold nun inflationsfrei sind interessiert dabei herzlich wenig. Wie dumm muss man sein, um seine eigenen realen Werte oder eigene reale Arbeit gegen solche Hypes einzutauschen? Ich bin dem FIAT-Geldsystem gegenüber skeptisch, aber diese virtuellen Währungen sind ja wohl die Krönung.
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MichiLH2 schrieb:
Ich selber habe eine Mining Farm mit 80 GPUS und verdiene damit monatlich derzeit 2300€ netto. Dazu kommt noch das Trading mit Alternativen Coins.
wenigstens bringst Du es hier nämlich ehrlich auf den Punkt: Die willst garnicht die "Coins", sondern die Euros, so sieht's doch aus: Einen Dummen finden, der Dir seine hart verdienten Euros gegen eine Illusion tauscht, das ist Dein Geschäft. Ist kein Vorwurf, ist okay, aber immer schön ehrlich bleiben.
 
würde es denn sinn machen, wenn man eh einen NAS hat mit einem kleine Prozzi der wenig Energie braucht einfach ne Graka rein z.b. ne alte 390x die noch rumfliegt und dann minen lassen?

Bei sowas kommt man fast auf Ideen alte 390x oder ähnliches zu kaufen und minen zu lassen. Die ganze Hardware kann man ja billig gebraucht schießen (Board, Cpu, usw) wenn man nicht auf den Profit angewiesen ist sondern das just for fun macht ist die Ausfallsicherheit nicht so wichtig.

Der Rechner von Nicehash meint ne 390x lohnt sich. Kommen zwar nicht unsummen raus aber 60 Euro im Monat Gewinn ist ganz nett.
 
Ergänzung ()

wenigstens bringst Du es hier nämlich ehrlich auf den Punkt: Die willst garnicht die "Coins", sondern die Euros, so sieht's doch aus: Einen Dummen finden, der Dir seine hart verdienten Euros gegen eine Illusion tauscht, das ist Dein Geschäft. Ist kein Vorwurf, ist okay, aber immer schön ehrlich bleiben.

Nö. Ich hab lediglich den Euro-Wert angegeben. Ich trade und mine nur zum Tausch gegen Bitcoin. Bitcoin ist das, wovon ich mehr haben will :)
Aber ja, ich verkaufe jeden monatlich etwa 10% meines Ertrags um damit meine Rechnungen zu bezahlen. Leider ist das in Deutschland noch etwas kompliziert, Neuland und so :(
 
Du gibst also Geld für 80 GPUs aus, in Euro vermutlich bezahlt, und hast Stromkosten(?) von 230€ im Monat... Oder welche Rechnungen?
Die 80GPUs laufen ja auch nicht mit Luft und Liebe und müssen refinanziert werden.
 
Es ist beeindruckend wie schwer zu unterscheiden ist, ob die Leute die schreien "es ist eine Blase. Das wird bald unrentabel" und "die Stromkosten sind viel zu hoch" usw nur wollen, dass die anderen abspringen und sie mehr Geld rausziehen können?
Ich bin aufjedenfall zufrieden mit meiner 480+470 Kombi am Tag knapp 10€ (je nach Kurs) zu minen. Es ist nicht viel, aber einem Student der am Monatsende normalerweise bei +/-0 steht hilft das doch enorm.

Nur finde ich es wirklich schade für AMD. Klar, sie setzen verdammt viel ab. Aber auf lange Zeit wird es wohl deren Ruf ziemlich schaden, das haben hier ja schon einige erwähnt. Ich hoffe sie legen das ganze Geld gut an.
 
MichiLH2 schrieb:
Nö. Ich hab lediglich den Euro-Wert angegeben.
Schon klar, es beweist aber, dass "Euro" Dein Geld (nämlich "Unit-Of-Account") ist.
Ich trade und mine nur zum Tausch gegen Bitcoin. Bitcoin ist das, wovon ich mehr haben will :)
Wozu konkret? Für großen Cash-Out (dann gegen Euros?), wenn sich die BILD-Zeitungs-Superdeppen auf den Weg machen und in den Hype einsteigen?
Aber ja, ich verkaufe jeden monatlich etwa 10% meines Ertrags um damit meine Rechnungen zu bezahlen. Leider ist das in Deutschland noch etwas kompliziert, Neuland und so :(
Ich kann nur für mich sprechen, aber egal was passiert, Bitcoins werde ich in meinem Leben nicht akzeptieren. Euros bin ich nunmal gezwungen zu akzeptieren, den virtuellen Unfug nicht.
 
PS: Man kann auch mit freiem Speicherplatz "minen". Siehe Burstcoin.

Brain_Explosion.jpg
 
@Advocatux

Das bleibt natürlich dir überlassen. Gab schon immer Menschen die sich dem Neuen verweigern. Ist auch ok :)
Ich für meinen Teil habe einen Cash-Out nicht gar nicht nötig. Mein Ziel ist es weder dicke Autos zu kaufen oder sonst irgendwelche sinnlosen Konsumgüter. Ich finde es einfach gut, Teil von einer Bewegung zu sein, die mir und meinen Mitmenschen mehr Freiheit gibt. Ich hätte jetzt zig Argumente und Erklärungen. Aber ich möchte dich gar nicht umstimmen. Vielleicht hast du recht oder ich. Wer weiß das schon. Ich bin jedenfalls mit dem Weg den ich vor zwei Jahren gegangen bin sehr zufrieden.

@Volkimann

Ich zahle gar nicht soviel Strom. Ich hab einfach ein stromintensives Kleingewerbe angemeldet. Dazu Grafikkarten direkt über den Großhändler, spart Steuern ;) Wenn man das alles professionell macht, sind die Erträge weitaus größer. Aber im Endeffekt sind das natürlich trotzdem alles "gewaltige" Investitionen. Die hatte ich beim Traden eigentlich nicht, bis auf das Startkapital eben. Das ich mine, liegt einfach daran, dass ich mir von meinem Tradinggewinn ein Haus gekauft hab das einen großen Keller hat mit dem ich nix anfangen konnte :) Was liegt da also näher, als eine Miningfarm hinzustellen.
 
MichiLH2 schrieb:
Ich finde es einfach gut, Teil von einer Bewegung zu sein, die mir und meinen Mitmenschen mehr Freiheit gibt....Vielleicht hast du recht oder ich. Wer weiß das schon. Ich bin jedenfalls mit dem Weg den ich vor zwei Jahren gegangen bin sehr zufrieden.
Das ich mine, liegt einfach daran, dass ich mir von meinem Tradinggewinn ein Haus gekauft hab das einen großen Keller hat mit dem ich nix anfangen konnte :) Was liegt da also näher, als eine Miningfarm hinzustellen.
Oh, wie edel: "Teil einer Bewegung sein, mir und meinen Mitmenschen Freiheit geben, indem man zuhause sitzt und traded." *kopfschüttel*

Jetzt fehlt nur noch der berühmte Spruch von GoldmanSachs: "We are doing gods business".
 
Muss hier echt schmunzeln bei manchen Kommentaren.

An digitalen Währungen wird seit den 70er Jahren geforscht. Kynes &Co. haben das Aufkommen von digitalen Währungen vorhergesagt.

Bis 2009 sind alle Versuche eine digitale Währung zu erschaffen, auf Grund der Tatsache, das man eine digitale Datei beliebig oft kopieren und den "Besitzt" nicht eindeutig festlegen kann, gescheitert.

2009 wurde dieses Problem mit der Blockchain/Bitcoin gelöst.

Alle Zentralbanken der Welt sind involviert und setzten sich damit auseinander.

2011/2012 hat Goldman Sachs eine Studie veröffentlicht, wonach alleine in den USA durch die blockchain/bitcoin Technologie der Handel über 200 Milliarden $ an Transaktionsgebühren sparen kann/könnte, wenn das System soweit ist. Und die sprechen nur vom EINZELHANDEL!

Russland hat vor wenigen Wochen das Bitcoin Verbot aufgehoben, ich persönlich spekuliere das hier das Innenministerium den Sourcecode/Blockchain evaluiert hat und eben kein Einfluss der NSA, wie es so immer schön heißt, gefunden hat.

Auch unsere Bundesbank ist in bitcoin/blockchain involviert und sagt ebenfalls das blockchain/bitcoin die nächste Währung sein wird, dabei sind sie sich im klaren das diese Technologie noch nicht für die breite Masse bereit ist und das es noch dauern wird.

Ich persönlich spekuliere darauf, das Bitcoin der erste Layer in einem Schichtmodel sein wird, ähnlich dem OSI-Modell.
 
Zuletzt bearbeitet:
Advocatux schrieb:
Oh, wie edel: "Teil einer Bewegung sein, mir und meinen Mitmenschen Freiheit geben, indem man zuhause sitzt und traded." *kopfschüttel*

Jetzt fehlt nur noch der berühmte Spruch von GoldmanSachs: "We are doing gods business".

Kein Grund so gehässig zu sein, nur weil man das Thema nichtmal im Ansatz verstanden hat.

@Michael20 Nein, die 1070 können direkt loslegen. Da gibt es nicht mehr viel optimierungsbedarf.
 
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