News Apple Silicon: Premiere Pro, Premiere Rush und Audition für das M1-SoC

SVΞN

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Immer wieder geil zu sehen, dass so Dinge selbst unter Rosetta schneller laufen als auf Intel. :evillol:
 
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Krass zu sehn, dass nen Monat nach Vorstellung des M1, bereits die meiste Produktivsoftware drauf läuft.
 
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Aber hauptsache, Linux ignoriert man nach wie vor komplett bei Adobe.
Aber klar, bei Apple sitzt die zahlende Kundschaft.
 
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Bart1 schrieb:
Immer wieder geil zu sehen, dass so Dinge selbst unter Rosetta schneller laufen als auf Intel. :evillol:

Eine 5nm CPU gegen eine 12 Monate alte 14nm CPU? Da hätte ich aber angesichts der Benchmarks mehr erwartet.
 
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Nett! Mir fehlt noch Indesign und die Photo-Apps von Topaz. Ein paar davon funtionieren auf meinem M1 Macbook Pro leider aktuell gar nicht. Lassen sich installieren aber starten nicht. Der Rest läuft gut, aber ich will gerne mal sehen wie die mit der Neural Engine beschleunigt werden können :daumen:
 
ChrisM schrieb:
Aber hauptsache, Linux ignoriert man nach wie vor komplett bei Adobe.
Stimmt, was fällt einem gewinnorientierten Unternehmen ein, nicht für ein Schweinegeld eine Plattform zu supporten, die im absoluten Marktanteil niedrige einstellige Prozentwerte hat und in der "relevanten Zielgruppe" (hier das übliche "Kreative haben Macs"-Gesabbel einfügen) vermutlich auf keine 100 Kunden kommen würde, die für die CC auf Linux bezahlen.

Noch dazu, wo du auf Linux nicht nur das Hardware-Chaos von Windows hast (das ist ja bei Macs überschaubar), sondern zusätzlich jeder Hobbybastler seinen eigenen Kernel bastelt und dann den Support vollsülzt, wenn was nicht läuft.

Back to topic: Apple schafft scheinbar das (wieder mal), was Microsoft mit dem Surface RT und mit dem Surface Pro X gleich zweimal vergeigt hat - anständiger Support für ARM sowohl auf 1st-Party-Ebene, als auch von Drittfirmen...
 
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ChrisM schrieb:
Aber hauptsache, Linux ignoriert man nach wie vor komplett bei Adobe.
Dann nehmen wir halt Davinci Resolve. Und bei der Adobe Software-Miete sollte man sich allgemein fragen, ob es Adobe sein muss.
Nitschi66 schrieb:
Weil weniger nm auch automatisch mehr leistung bedeutet....
Wenn man in einer Umgebung arbeitet, bei der der limitierende Faktor die Kühlleistung ist, stimmt das durchaus.
 
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Nitschi66 schrieb:
Stimmt. Weil weniger nm auch automatisch mehr leistung bedeutet....
Ja genau das tut ist. Hat es zumindest innerhalb der letzten 20 Jahre bei jedem "Tick" Schritt von Intel getan. Ein kleinerer Transistor bedeutet weniger Stromverbrauch und Abwärme wodurch man mehr Transistoren auf die gleiche Fläche packen kann um die Leistung zu steigern.
 
Nitschi66 schrieb:
Nein das tut es nicht... Wenn ich eine 5nm CPU für einen komplett anderen Leistungsbereich (elektrische) konzipiere, dann bleibt nicht viel übrig.
Das potential ist nur n anderes.
Dann muss ich die Leistungssteigerung die sämtliche Intel CPUs der letzten zehn Jahre im Tick-Zyklus erfuhren wohl geträumt haben. Moment, warum wird das denn überhaupt gemacht wenn es nichts bringt?
 
Das geht zu weit offtopic und wir landen im aquarium, seis drum.
Geringere Strukturbreite --> geringere leckströme --> höhere frequenzen --> mehr Leistung
Aber nur weil etwas eine geringere Strukturbreite hat, heißt es nicht direkt dass er mehr leistung hat. Genauso kann es einfach WENIGER elektrische Leistung benötigen.
 
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Nitschi66 schrieb:
Das geht zu weit offtopic und wir landen im aquarium, seis drum.
Geringere Strukturbreite --> geringere leckströme --> höhere frequenzen --> mehr Leistung
Aber nur weil etwas eine geringere Strukturbreite hat, heißt es nicht direkt dass er mehr leistung hat. Genauso kann es einfach WENIGER elektrische Leistung benötigen.
Aber im Zuge der Verkleinerung der Transistoren wird deren Anzahl in der Regel von den CPU Herstellern erhöht wodurch bei etwa gleicher Verlustleistung und Stromverbrauch wie die vorige CPU hatte effektiv mehr Leistung vorhanden ist. Oder man erhöht die Anzahl der Transistoren nicht und hat dann eine CPU mit weniger Verlustleistung und Stromverbrauch.
 
Fleischmann schrieb:
Eine 5nm CPU gegen eine 12 Monate alte 14nm CPU? Da hätte ich aber angesichts der Benchmarks mehr erwartet.

Dann könnte man auch salopp sagen: "Die ältere CPU zieht mehr Watt und die neue CPU nur 10 Watt, deshalb muss die ältere CPU schneller sein, weil sie ja mehr Saft braucht". Mal die Emulation außen vor gelassen.
 
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tidus1979 schrieb:
Nett! Mir fehlt noch Indesign und die Photo-Apps von Topaz. Ein paar davon funtionieren auf meinem M1 Macbook Pro leider aktuell gar nicht. Lassen sich installieren aber starten nicht. Der Rest läuft gut, aber ich will gerne mal sehen wie die mit der Neural Engine beschleunigt werden können :daumen:
Ich bin durch den Umstieg auf M1 gleich von Adobe zu Affinity geflüchtet und habs bis dato nicht bereut. Preismässig sowieso nicht ;)
 
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Fleischmann schrieb:
Eine 5nm CPU gegen eine 12 Monate alte 14nm CPU? Da hätte ich aber angesichts der Benchmarks mehr erwartet.
dass der Intel dabei emuliert wird (wenn auch nicht zur Laufzeit) - geschenkt.
 
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conspectumortis schrieb:
Dann könnte man auch salopp sagen: "Die ältere CPU zieht mehr Watt und die neue CPU nur 10 Watt, deshalb muss die ältere CPU schneller sein, weil sie ja mehr Saft braucht"
Nein, abolut nicht. Bei einem wissenschaftlichen Vergleich zweier CPUs mit unterschiedlichem Befehlssatz/Architektur ist es grundlegend wichtig, dass beide die gleiche Strukturgröße der Transistoren besitzen. Alles andere wäre doch unlogisch.
 
coxon schrieb:
Krass zu sehn, dass nen Monat nach Vorstellung des M1, bereits die meiste Produktivsoftware drauf läuft.
Das ist halt der Vorteil, wenn man eine klare Strategie ankündigt und dann durchzieht. Nicht wie MS zwar seit 8 Jahren Windows auf Arm hat, aber völlig unklar ist, ob das überhaupt langfristig erhalten bleibt, oder irgendwann doch eingestampft wird oder was auch immer...

Fleischmann schrieb:
Eine 5nm CPU gegen eine 12 Monate alte 14nm CPU? Da hätte ich aber angesichts der Benchmarks mehr erwartet.
Wenn ich den CB Artikel richtig verstehe, ist die Intel CPU die aus dem 16" MacBook - im Bild drüber beim Premiere-Benchmark liegt das 16er noch knapp vor dem nativen Code auf dem M1.

Dann wäre es in der Tat beeindruckend, wenn Audtition mit Rosetta auf dem M1 bereits schneller war als auf dem 16" Intel Macbook.

Mal ganz davon ab, dass Apple hier einen beeindruckenden Emulationslayer geschaffen hat. Sonst frisst sowas gerne >70% der Leistung auf, und hier gibt's Software, die in der Emulation schneller läuft als vorher nativ.
 
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