News Blizzard spannt PayPal gegen „Gold“-Verkäufer ein

Prof_Albert schrieb:
Toller Vergleich. WoW ist auch absolut mit Strom produzieren vergleichbar... Wie auch immer.
Für einige der Tätigkeiten auf deiner Liste kenne ich Leute die antworten würden "ja, das mach ich selber, is ein Hobby von mir".
--> WoW ist ein _Hobby_ (zumindest sollte es das sein), keine Notwendigkeit/Arbeit/...

Goldkaufen ist genauso scheinheilig wie ein Hobby-Gärtner, der zig Beete hat, und dann einen Profi anstellt um ihm die Drecksarbeit abzunehmen weil er "keine Zeit für den Blödsinn hat". Dann muss man halt so viele Beete anlegen wie man auch zeitlich unterbringt.

ja und genau da liegt das fehlende verständniss einiger leute hier. ich kann ja wohl mein hobby so gestalten wie ich es will. nicht wie du es für richtig hälst. das hat nichts mit scheinheilig zu tun.
oder willst du mir jetzt ernsthaft vorschreiben wie ein hobby zu sein hat? wenn ja dann tust du mir leid.

@kraligor
doch genau das ist das gross angepriesene ziel von blizzard JEDEM die gleichen chancen zu gewähren.
und genau deshalb sind goldverkäufer denen ein dorn im auge weil sie denken andere werden bevorzugt bzw. die finanziell schlechteren sind daran benachteiligt und könnten das abo kündigen weils keinen spass mehr macht etc.
 
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eikira schrieb:
[...]oder willst du mir jetzt ernsthaft vorschreiben wie ein hobby zu sein hat? [...]
Ich nicht, aber Blizzard. Unabhängig davon wie rechtwidrig diese Regel sein mag: Blizzard hat es verboten
Bei einem Spiel hat man sich an Regeln zu halten.
Bei einem Fußballspiel kannst auch nicht einfach den Ball in die Handnehmen "weil du dir das Hobby so gestalten willst". Aber natürlich gibts auch kein Gesetz im StGB, dass dich rechtskräftig verurteilen kann wenn du den Ball in die Hand nimmst.

Den besten Vergleich hat ein Vorposter schon gebracht.

Techlogi schrieb:
"Ich habe keine Zeit zum üben, also hab ich n Aimbot gekauft", sprach der CoD-Cheater.
 
der vergleich mit fussball ist ganz ok, geb ich zu.
blizzard untersagt bots und cheating ist klar. aber zeig mir bei den AGBs wo es untersagt wird das gold zu handeln in der jetzigen form wie es von goldfarming unernehmen betrieben wird. mal davon abgesehen das noch ganz anderes untersagt ist und blizzard selbst sich manchmal daran nicht hält.

der vergleich von dem vorredner mit dem aimbot hingegen überhaupt nicht. da geht es ums cheaten.
der kauf von gold ist nicht cheaten das ist ein massgeblicher unterschied!
beim cheaten habe nur ich was davon, aus dem nichts heraus bin ich anderen gegenüber besser und kein anderer im spiel hat das geringste davon.
im spiel durch gold kann ich mir etwas kaufen im AH oder sonstigen handel damit treiben, das gold wechselt im spiel den besitzer! das gold wurde im spiel selber erzeugt und wechselt den besitzer.
wenn ich nen aimbot nutze bei einem online shooter erzeuge ich nichts was schon da war sondern manipuliere parameter im spiel. das ist ein RIESEN unterschied.
 
Du kapierst es nicht. Das Gold wird aus dem Nichts erschaffen in großen Mengen und wird dann konzentriert zu verschiedenen Usern transferiert.

Die Goldfarmer sind keine Spieler, die irgendwie groß am Wirtschaftssystem teilnehmen. Es sind, wenn man so will, zusätzliche Leute, die Geld drucken.

Wenn du in WoW oder anderen MMOs zu Gold kommen willst, musst als Gegenleitung irgendwas investieren INGAME(!). Sei es Zeit, farming, was auch immer es ist. Solange es ingame geschieht.
Mit Goldkauf setzt du diese gesamte Mechanik außer Kraft und kommst einfach so zu Geld. Ingame ist es völlig egal, wie es von außerhalb geschieht, aber du hast einfach ingame einen Haufen Gold fürs Nichtstun bekommen. Da das mehrere Leute so machen, haben mehr Leute unverhältnismäßig mehr Kohle als andere und die Inflation beginnt.

Beispiel: Waffe XY in MMORPG XY ist beliebt und der uberpwner.
Selten + beliebt = teuer.

Nun kostet diese Waffe nun einen bestimmten Betrag, der sich an der Zahlungskraft der User richtet. Wenn dann Leute Gold kaufen und Gold kaufen und Gold kaufen, und sich dadurch jeder Bob diese Waffe leisten kann, wird sie als Konsequent teurer und teurer, da immer mehr Gold quasi im Umlauf ist. Daraus resultiert, dass die Leute, die das Spiel ehrlich spielen, das Nachsehen haben. Soweit klar?

Ich will nicht soweit gehen und hier laut ausprechen was ich über Leute denke, die sowas machen, aber es ist rein vom Prinzip her einfach asozial.

WoW basiert auf einer in sich abgeschlossenen Wirtschaft, so wie jedes MMORPG. Wenn man von außen in dieser Form einwirkt, geht es einfach in die Hose. Wenn es 10 Leute machen, interessiert es keinen aber wenn daraus ein Volkssport wird, geht die ingame-Wirtschaft kaputt.

Da kannst du nicht gegenargumentieren, denn das ist Fakt.

EDIT: Und nochmal: Es muss nicht explizit in den AGBs stehen, dass du kein Gold kaufen darfst. Du darfst keine Spielinhalte, sprich Eigentum von WoW verkaufen. Ist einfach so. Und demnach darfst du es auch nicht kaufen.
 
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@sidestream
beweis du mir mal dass das gold von den chinafarmern ercheatet ist sprich aus dem nicht enstanden und nicht normal erfarmt wurde. und da ist der punkt andem du etwas nicht begreifst.
das ist wie schon so oft beschrieben ein verdammter unterschied. inflation hin oder her bei einem geld-/goldsystem gibts am ende immer ne inflation dass eventuell etwas beschleunigt wird durch zuviel gold in game liegt doch nicht an den farmern sondern am system.
erklär mal das geldsystem den amis....... die haben gerade in real das gleiche problem.
es liegt am SYSTEM und nicht an den farmern! punkt aus.

wenn du mir das beweisen kannst dann lese ich den rest von deinem geschreibsel da durch.
anderst ist es reine spekulation und hat nicht wirklich viel wert.
 
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Du missverstehst mich.

Einfaches Szenario:

Du erlegst Mob. Sammelst das Gold auf, was dieser abwarf. Gold aus dem nichts. Das ist kein Gold, was im Umlauf war, sondern wurde in diesem Moment generiert.

Und was machen die Farmer unter anderem? Richtig erkannt. Da sie am eigentlichen Spiel nicht teilnehmen, sind das sogesehen Gelddrucker. Ich hoffe, das war verständlich.
 
eikira schrieb:
@kraligor
doch genau das ist das gross angepriesene ziel von blizzard JEDEM die gleichen chancen zu gewähren.
und genau deshalb sind goldverkäufer denen ein dorn im auge weil sie denken andere werden bevorzugt bzw. die finanziell schlechteren sind daran benachteiligt und könnten das abo kündigen weils keinen spass mehr macht etc.

Jeder, im Sinne von "jeder Mensch mit WoW-Account" hat ja auch dieselben Chancen. Aber die Chancen müssen eben auch wahrgenommen werden. Wer in andere Hobbies/Familie/Beruf mehr Zeit investiert, lässt seine WoW-Chancen verfliegen.

Was ich mit "Niemand behauptet, ein Spiel (gerade WoW) müsse jedem dieselben Chancen bieten." meinte, ist, dass Blizzard selbst definieren kann, wie WoW gespielt werden muss, um erfolgreich zu sein. Etwas schwammig von mir formuliert, zugegeben.
 
Schaukelt euch nicht so hoch, es ist am Ende nur ein Spiel. Mich hat es auch geärgert, als ich noch aktiver Spieler war, aber solang es Leute gab, die bereit waren 12.000 oder 17.000 Gold für den Rampunierten Schwertgriff auszugeben, solang hat das Ding auch soviel gekostet. Selbst für die einfachsten Sachen wurden Preise aufgeboten die Teilweise echt jenseits von Gut und Böse waren, weil Gold einfach keinen Stellenwert mehr hatte. Das hat die Preise im AH echt nach oben getrieben. Für das komische Saronit aus ICC wurden zu meiner Zeit bis zu 4000 Gold aufgerufen, pro Saronit! Normal war das nicht. Ein Rohling für einen roten Epicstein kostete mehr als der fertige Stein, auch das war irgendwo nicht normal.

Es wird immer einen Weg geben gemütlich an Spielwährung zu kommen, das wird niemand unterbinden können. Wenn Paypal nicht mehr mitmacht wird eben per Sofort Überweisung oder direkt mit Kreditkarte gezahlt.

Wie gesagt schaukelt euch nicht so hoch, it's only a game. Jeder kann aufhören wenn er den Spaß daran verloren hat.
 
Ich denke, völlig ohne Polemik, dass "It's only a game!" bei vielen nicht mehr zutrifft. Für manche ist WoW der hauptsächliche Lebensinhalt geworden, für mehrere zumindest ein bedeutender Teil davon. Da wiegt es dann umso schwerer, wenn sich jemand von außerhalb des Spiels Vorteile verschafft.
 
Jeder der meint, dass Goldkäufe zum Spiel gehören kann, darf gerne sein eigenes Hobby kaputt machen.
Schade nur für die, welche sich an die Regeln halten.

Und wie schon gesagt, ist es albern, andere dafür zu bezahlen, was man eigentlich selber erspielen sollte. Denn man hat ja das Abo bezahlt, um es selber spielen zu können.
Dann kann man ja gleich den ganzen Account verschenken, damit man sich nicht mehr einloggen braucht.

Es gibt MMORPGs, da ist der Weg das Ziel.
 
ach jetzt ist es auf einmal doch nur ein game und ich darf nicht so spielen wie ich es will....
sowas nennt man doppelmoral und scheinheilig. einerseits die regeln von blizzard befürworten und diese als gesetz zu sehen, obwohl diese völlig zu 90% auslegungssache ist, andereseits dann etwas labern von es ist ja nur ein spiel. scheinheiliger gehts ja kaum.

@sidestream
ändert nichts am system. geld ist genau nichts anderes und wird auch aus dem nichts erschaffen. trotzdem kannst du es handeln und dein konto auffüllen oder leeren, zinsen oder schulden generieren. der chinafarmer ist nicht schuld am system er nutzt das system wie alle anderen auch. wie oft soll ich das noch wiederholen das er es nutzt und nicht verändert?
 
Kauf einfach weiter dein Gold. Mein Gott. Man kann es sich aber auch mit Gewalt einreden, dass es ok ist.

Hier wird das Geld gedruckt, aber befindet sich eine bestimmte Menge im Umlauf und diese Menge ist begrenzt. MMORPGs funktionieren da anders. Das Geld wird generiert und kann beliebig generiert werden, aber es verschwindet beim NPC wieder, bzw. wechselt den virtuellen Besitzer. Diejenigen, die Irgendwelche Sachen herstellen, brauchen dafür auch Materialien, die entweder gefarmt, oder gekauft werden müssen. Ergo, wer viel investiert (Sammeln/Ankauf/Verkauf/Herstellen, usw.), wird dafür belohnt. So läuft die Geschichte.
Die Chinesen nehmen allerdings nicht an diesem Kreislauf teil und du erbringst für diese Menge an Gold, die du kaufst, ingame keinen Gegenwert. Nur außerhalb. Das ist der Punkt! Mal abgesehen von der Illegalität, da nur Blizzard seine Spielinhalte verkaufen darf und niemand sonst. Was auch immer du dir da reininterpretieren willst um dein "Nach-mir-die-Sinnflut-Goldkauf" zu rechtfertigen, ändert nunmal nichts an dieser Tatsache.
 
so leid es mir tut dann kennst du dich mit geld auch nicht genug aus.
geld wird fortlaufend immer mehr gedruckt. sonst hättest du immer noch preise wie vor 200 jahren.
geld vermehrt sich nur aus einem bestimmten grund, durch zinsen/schulden.
stahtsanleihen -> geld für dieses geld wird eine schuld aufgenommen durch den staat. und um das zu begleichen werden mehr staatsanleihen ja in geld gemacht damit man die schulden begleichen kann.
all das geld geht an das volk. das volk vermhehrt sich und jeder will selber verdienen, ergo muss immer mehr geld und damit zinsen/schuld angehäuft werden.
genau so funktioniert das auch in einem MMO nur das es da keine zentralbank gibt sondern das geld aus den mobs entsteht.
 
Die umlaufende Menge wird trotzdem begrenzt respektive kontrolliert. Oder etwa nicht?
Und du bist nicht die Zentralbank von WoW und das rechtfertigt deinen Goldkauf noch lange nicht.

Weitere Punkte, die du ignoriert hast, siehe voriger Beitrag. ;)
 
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Naja ich versteh auch nicht so ganz wo das Problem ist.
1) Gibt es dauernd "Währungsreformen" in WoW was das Problem der Inflation begrenzt
und
2) Erhöht sich durch die Inflation ja auch das Einkommen der Spieler(Ah-Verkäufe, besseres Gear), das einzige was konstant bleibt ist das Einkommen über Loot und Questbelohnungen/items. Wobei sich das auch ausgleicht weil man mit besserem Gear schneller Loot bekommt. Im Endeffekt farmt man für ein Teil xyz genau gleich lange, egal wie hoch der "Goldpreis" ist.
3) Ist eine gewisse Inflation auch erwünscht um die Spieldauer etwas zu erhöhen und die Wirtschaft im Gang zu halten, zumal die dadurch höhere Nachfrage nach Gütern automatisch zu höheren Preisen führt was das Angebot an Gütern vergrößert(was ja gewünscht ist) weil es attraktiver wird Güter zu farmen und kein Gold zu "drucken".

In einem hochinflationären System mit häufigen Wärungsreformen sollte man sein "Vermögen" nicht in Gold investieren sondern in Gütern. Nachdem es in WoW keine Bank gibt die Zinsen für das angelegte Gold bezahlt ist die Differenz aus Rendite und Inflation bei Gold immer negativ, bei Gütern kann sie durchaus positiv sein.
Ich versteh btw eh nicht warum man sich in WoW Gold kauft, durch das normale leveln bekommt man so viel das man eigentlich gar nicht farmen muss. Das macht die ganze Sache von wegen Cheaterei auch ziemlich hinfällig, man hat keinerlei Vorteil durch viel Gold außer das man schneller an die gewollten Güter kommt und damit Items bauen kann. Man kann sich dadurch maximal temporäre Vorteile kaufen, in allen wichtigen Bereichen spielt das eigentlich überhaupt keine Rolle. Es ist auch dämlich die Leute zu verurteilen die Gold kaufen. Wenn man in der Stunde 20 Euro verdient und man für 20 Euro sagen wir mal 5k Gold bekommt für welche man minimum eine Stunde farmen müsste (vorrausgesetzt farmen macht keinen Spaß, raiden dafür umso mehr) liegt es nahe sich die 5k Gold zu kaufen und statt der einen Stunden zu farmen lieber zu raiden.

edit:
Zur Geldschöpfung:
http://de.wikipedia.org/wiki/Geldschöpfung
 
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Oh, oh eikira, bin mal gespannt wann Dir der erste BWL'er hier den Rücken bürstet ;)
eikira schrieb:
geld vermehrt sich nur aus einem bestimmten grund, durch zinsen/schulden.
Geld vermehrt sich nicht einfach so aus dem Nichts heraus. Für alles Geld in einer Volkswirtschaft/Wirtschaftsgemeinschaft ist auch ein Gegenwert dafür vorhanden - so sollte es zumindest sein. Wird die Wirtschaftsgemeinschaft produktiver, stellt z.B. mehr Güter her, kann die Geldmenge steigen, da der Gegenwert geschaffen wurde. Geld, für das dann kein Gegenwert vorhanden ist, nennt man Schulden.
Aber, wie gesagt, hier meldet sich vielleicht noch ein BWL'er oder VWL'er der das besser und ausführlicher erklären kann und will.

Viele Grüße
 
leute leute....bedenkt ,dass die gold händler nicht " WIR VERKAUFEN WOW GOLD" schreiben ,sondern sagen, dass sie DIE ZEIT wofür sie aufgebraucht haben ,um eine gewisse menge gold zu erfarmen verkaufen. quasi dienstleistung. das verstößt nicht gegen die agbs blizzard und ist nicht illegal.

UND LEUTE ! HÖRT AUF ÜBER DAS HANDELN VON CHARAKTEREN IN WOW MIT LEGAL ODER ILLEGAL ZU BEZEICHNEN ! ENTDWEDER SIE VERSTÖßEN GEGEN DIE AGB BLIZZARDS ODER NICHT ! vielen dank !

ach ja und noch etwas : wenn blizzard den kampf gegen die gold händler gewinnt ,dann dauert es auch nicht mehr lange und man kann seine wow accounts auch nicht mehr verticken ;-)


aber noch was zum verticken von virtuellen gütern : es ist schon krass, wie viel geld die gold händler dadurch verdienen. mit ressourcen die unendlich verfügbar sind. das internet hat vieles verändert !
 
@sidestream
nein ich hab nie behauptet die zentralbank zu sein. sonder blizzard regelt das indirekt über das lootverhalten der mobs. ganz einfach. und da blizzard proteste und reklamationen oder gar kündigungen riskieren will speist sie mehr gold oder allgemein loot in die mobs. wo du vor 5 jahren noch bis lvl 60 gerade mal vielleicht total 200 gold angesammelt hast schaffst du das bis lvl 20. weils eben angepasst wurde und kontrolliert. wäre es anders würde blizzard viele viele kunden verlieren die einfach keine lust haben für minderwertige ware hohe summen zu zahlen.
man ich spiel zu lange wow um mit dir zu diskutieren.

@jana türlich
was will mir ein BWLer erklären. das geldsystem ist auf kurz oder lang zur inflation verurteilt da kannste soviel drum herum reden wie du willst und der BWLer genau so. wäre dies nicht so wären nicht alle länder der welt verschuldet. kannst du an china jetzt gerade bemerken die sind voll im wirtschaftlichen aufschwung ja. geld ist genug im umlauf und alle "kaufen" in china ein oder nehmen da kredite auf. in 20-30 jahren wirds nicht anders sein als in amerika und keiner kann die zinsen mehr zahlen.
die schuld steigt und steigt. das system ist nunmal so. kontrollieren kannst du es nie wirklich nicht so lange internationaler handel betrieben wird.
das geld thema ist sehr verworren und hat viele tücken.
nicht umsonst wurde in der EU eine neue währung implementiert um die gesamtinflation unter kontrolle zu bewahren doch genau so ist das ganze jetzt auch in gefahr.
amerika ist im gleichen wandel (nordamerika) deren dollar schwächelt und schwächelt und die inflation wurde mit 20 billionen usd (mehr als das ganze BIP aller länder der welt zusammen) an staatshilfe zwar verzögert doch genau so sehr verstärkt, einzig mit dem ziel den AMERO unters volk zu bringen um später sagen zu können wir sind die helden der nation......
nichts anderes würde blizz in wow tun um eine inflation zu verhindern einfach noch mehr geld einfliessen lassen. irgendwann rächt sich das, simple thing.
 
jaja, die verkaufen die "Zeit" die sie gebraucht haben um den Account zu hacken und leer-zuräumen *hust*

Aber mal anders gefragt. Argument: "Ich kauf Gold weil ich die Zeit nicht investieren will". Schon mal überlegt dass jemand anderer vl 1h (oder mehr) länger farmen "muss", nur weil ein Mensch 100k Gold gekauft hat (Proportionen aus der Luft gegriffen, aber irrelevant).

Nehmen wir mal an, dass Gold kaufen würde "normal" werden, und jeder würde es machen. Das könnte zur Folge haben, dass die benötigte Goldmenge um irgendwas zu erhandeln, so hoch wird, dass es in vernünftiger Zeit gar nicht mehr erfarmbar wird. Folglich bin ich gezwungen entweder Gold zu kaufen oder aufzuhören.

Ist ein Extrem-szenario, aber genau das will Blizzard verhindern. Und ich glaube ohne ihre Bemühungen wäre es schon längst passiert.
 
Ne dann farmst du einfach Güter und verkaufst sie. Dann hast du doch die Kohle um die andere Güter zu kaufen?
Nur das Lootgold wäre völlig entwertet.
 
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