News Das Internet erschwert der Politik die Arbeit

Also ich gehöre ganz sicher nicht mit 43 Jahren zur Jungen Generation,
aber so einen dämlichen Schwachsinn als ausrede habe ich ja noch nie gehört.
Ich denke nicht das dass Desinteresse Jüngerer Menschen an der Vielzahl der Informationskanäle hängt sondern an der Politik die diese Regierung veranstaltet!
 
Ich muss gr4nd Recht geben.

Früher haben die wenigen Tageszeitungen und Fernsehsender dafür gesorgt, dass man die Meinung des Volkes sehr leicht beeinflussen kann, aber jetzt geht das halt nicht mehr so leicht... Dumm gelaufen, wa?

Kritische Stimmen zur Politik gabs aus dem Volk doch schon immer und wenn du Politik machst ist es doch dein Ziel deine Vorhaben den Wählern schmackhaft zu machen.Durch die Diversiät an Medien haben wir jetzt aber in jedem Fall mehr Möglichkeiten der Meinungsbildung aber selbstständig denken konnten Menschen schon immer.
Und es gab auch schon immer Menschen die sich mit der Politik nicht richtig beschäftigen und dann für etwas wählen was ihnen nichts nützt, das sind die die sich leicht beeinflussen lassen.So wie ich dass sehen gibt es davon mittlererweile mehr als noch vor 40 Jahren.
Unser Medium kann nicht gesteuert werden wie die alten Medien. Dort gibt es immer eine Selektion der Themen, da Sendezeit/Druckplatz begrenzt sind und vielleicht nicht alles interessieren würde bzw. dem Verlag nicht in den Kram passt. Im Netz sind viele Infos ungefiltert (bzw. nur durch den Ersteller gefiltert)

Aber zum Glück können wir unendlich viel aufnehmen :D
Da hat man jahrzehnte lang die Medien kontrollieren können und nun tun die Menschen im Internet einfach was sie wollen. Unerhört sowas!

Komisch dass da sich jahrzehntelang niemand dagegen aufgelehnt hat oder?
Pressefreiheit steht im Grundgesetz und das ist unänderlich.Du stellst das hier gerade so dar als ob wir in so einem Zensurstaat wie China leben.Ansonsten erklär dich bitte nochmal.
jedes einzelne wort aus deren munde, ist pure, absolut reine SCHEIßE------ 80mio lemminge rennen- 100000 geniessen
Und was hast du so zu sagen außer reinster Sch****?:D

Letztendlich kommt es mir so vor als ob hier ein haufen Revoluzzer und Piraten posten.
Zensur weg,[Offtopic...] der Staat steuert und manipuliert das Volk seit Ewigkeiten...Paranoia...

Wo seht ihr das Problem der Feststellung, die die Kanzelerin da trifft?
Wenn sie das nicht gesagt hätte hätte hier niemand solche Töne von sich gegeben und jetzt tut sie es und sie wird eigentlich grundlos von euch niedergemacht.Nichts an dem was sie gesagt hat ist falsch und eigentlich können wir uns freuen dass sie dass Internet überhaupt mal wahrnimmt.
Ich seh die ganze Sache so: Wenn ich in der Zeitung, auf n-tv oder sonstwo irgendein Thema les dass mich interessiert dann informier ich mich halt im Internet und man hat sich eine Meinung gebildet die nicht einseitig ist.
Außerdem gibt es eine Reihe von Diskussionsrunden im Fernsehn in denen alle Seiten diskutieren, ich finde bei solchen Runden kann man sich am ehesten eine Meinung bilden.
Und bei aller Liebe zum Internet und der tollen Zensurfreien Zone, wie oft lest ihr da etwas das falsch ist?;)

Die Leute die hier so negativ über alle Politik herziehen könnte die Kanzlerin eh niemals erreichen, weil die einfach unzugänglich sind und sich aus was für Gründen dem Kommentationszwang verpflichtet fühlen und eigentlich kein Problem mit der News haben.
Denn das war einfach nur eine treffende Aussage.

Mit den vielen Öffentlichkeiten hat sie das Problem sehr gut getroffen und nichts daran ist falsch, also kein Grund es so in der Luft zu zerfetzen.

Wenn mich jetzt jemand sofort kommentieren will dann tuts des aber beleidigt mich net und ziehts über mich her sondern redet ganz normal mit mir ok :D

Is eh schon bissl spät also sorry wenn manches net ganz so treffen formuliert sein sollte.

Peace
 
cyberpirate schrieb:
So können Sie die Menschen eben nicht mehr so schnell für Dumm verkaufen.

Diesen Satz würde ich überdenken, denn das können sie trotzdem noch sehr gut (siehe Sparpaket, was genau zur WM Serviert wurde, Erhöhung der Krankenkassenbeiträge auf 15,5% usw. usw.).

Und das "unsere" Politiker zu 99% für das Internet zu doof sind, haben sie sehr gut mit dem Zugangserschwerungsgesetz bewiesen (haben 0 Ahnung wie es funktioniert, aber lamentieren über so ein Gesetz mit Stoppschildchen, die im Grunde 0 bringen).
 
MrEisbaer schrieb:
Diesen Satz würde ich überdenken, denn...

Nicht ganz, das Problem ist, dass die Menschen durchaus wissen was die Pokitik tut - sie wissen nur noch nicht was man dagegen tun kann...
 
Ihr habt mich irgendwie falsch verstanden:

Einseitige Informationsbeschaffung kann keine Lösung sein, nur weil einem eine Quelle in bestimmter Hinsicht enttäuschte. Wenn ich mir keinerlei ÖRs mehr reinziehe, nur weil die schlecht über Killerspiele berichten. Bisher hat mich keine einzige Nachrichtenquelle niemals enttäuscht, also sollte ich aufhören, Nachrichten zu schauen/durchzulesen?

Ich lese mir zu einem Thema von verschiedenen Portalen die Ansichten durch. Das schließt vor allem die öffentlich rechtlichen nicht aus. Auch die Privaten nicht (NTV/n24). Man muss IMMER hinterfragen.

Und wenn man nun das Gegenteil von dem macht, was unsere Merkel "fordert", indem man sich ausschließlich über eine Nachrichtenquelle informiert, passiert das Selbe, was wir jetzt den 'Ausschließlich-ÖR'-Konsumenten vorwerfen.

"Vielseitige Informationsbeschaffung" ist das Stichwort.
 
Mr. Apprentice schrieb:
Ich seh die ganze Sache so: Wenn ich in der Zeitung, auf n-tv oder sonstwo irgendein Thema les dass mich interessiert dann informier ich mich halt im Internet und man hat sich eine Meinung gebildet die nicht einseitig ist.
Außerdem gibt es eine Reihe von Diskussionsrunden im Fernsehn in denen alle Seiten diskutieren, ich finde bei solchen Runden kann man sich am ehesten eine Meinung bilden.
Und bei aller Liebe zum Internet und der tollen Zensurfreien Zone, wie oft lest ihr da etwas das falsch ist?;)

und wie oft wird in den medien von angeblichen "spezialisten" augenscheinliche probleme angesprochen, von denen sie selbst nach recherche keine ahnung haben? ich brauch da nur an die "hart aber fair" diskussion zum thema killerspiele denken. das dies aber auch auf andere bereiche zutrifft, muss ich nicht extra erwähnen oder? (oder die "berichterstattung" der unterschiedlichen sender bei den amokläufen, wo sie nach kurzer zeit und ohne nachfrage schon genau wissen was los is und somit gezielt falschmeldungen verbreiten)
es ist ja schön, das du deinen weg für dich gefunden hast und dir einredest eine objektive meinung gebildet zu haben, aber das internet als pauschale fehlerquelle im selben atemzug zu nennen ist schon leicht grenzwertig.

PS: und zensurfrei ist das internet schon gar nicht, auch wenn viele das glauben..
 
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iron_monkey schrieb:
@ Robo

Thx für das Video... ist das hart... hätte mir das einer erzählt, ich hättes nicht geglaubt...

... und wo wir gerade bei Meinungsmache und -manipulation sind:

Dir ist schon bewußt, dass die Befragung von 5 Politikern des Bundestages wohl kaum ein allgemeingültiges Bild über Computerkenntnisse von Politikern wiedergeben kann - immerhin sitzen im Bundestag 622 und in den Landesparlamenten weitere 1853 Abgeordnete (die kommunale Ebene lasse ich mal ganz außen vor).

Es gibt ja sogar Politiker, die statt Aktenstapel lieber ein Ei-Pet verwenden wollten.

Natürlich ist die Generation Ü50 aus vielfältigen Gründen dem Computer nicht so nah wie das hier versammelte Junggemüse - aber um erfolgreich Politik zu machen, braucht man weder Computer noch Internet. Man kann es nutzen, aber die alleinige Verwendung macht noch keinen Politiker - auch wenn er auf AMD setzt :cool_alt:.

Wer glaubt, dass Google und Konsorten keine Meinungssteuerung betreiben, sollte ab und zu mal bei ct/heise und CCC vorbeilesen.

Dass sich die Politik in letzter Zeit zu kritischen Fragen aus dem IT-Bereich (Vorratsdatenspeicherung / Onlinedurchsuchung / Internetsperren etc.) nicht mit Ruhm bekleckert hat, ist allgemein bekannt. Deshalb kan ich jeden CB-Politiker hier nur ermutigen: Macht euren Schulabschluß (die Älteren dementsprechend Lehre und/oder Studium) und geht in die Politik. Ich bin gespannt, wo es dann mit Deutschland hingeht.
 
Sehr gut, freie Meinungsbildung für eine bessere Gesellschaft.

Die Politik wäre wohl eher für das Modell "Chinesische Feuermauer", aber nich mit uns. Arrr! :evillol:
 
Tunguska schrieb:
... und wo wir gerade bei Meinungsmache und -manipulation sind:...

Du hast recht, keiner kann von sich behaupten auf jedem Gebiet eine Koryphäe zu sein - nur sollten sich vor allem Politiker aus Themen heraushalten wenn sie davon keine Ahnung haben.

Eine objektive Meinung wirst du nirgends finden und nur die wenigsten haben ein Interesse, geschweíge den die Zeit sich ständig aus verschiedenen Medien zu informieren, vergleichen und die Diskrepanzen zu recherchieren...
 
der glaube an Politik hat Deutschland schon längst verloren.Das schnallt nur noch keiner von den Koksernasen da ganz oben für diese Leute gehe ich auch noch arbeiten und muss schön abdrücken.
 
Ich sehe die Aussage ganz anders : So wird der Medienkosument nicht gezwungen sich die Politiker die ja so Mediengeil sind anzusehen und kann ne rund Online Gamen. Außerdem ist doch gerade Sommerloch, Frau Mickelmackel muss sich ja auch einmal wieder ins gespräch bringen ;).
Ich binn auch für mehr Tranzparenz das heißt im einzelnen Offenlegung aller Einnahmen von Politikern bzw. es dürfen keine wirtschaftlichen Ämter ausgeführt werden, Abschaffung von Ansprüchen nach außscheiden von Politischen Ämtern, Politiker solten für ihre Handlungen Haftbar gemacht werden.
 
Das erinnert mich an die Pressekonferenz von der Kanzlerin und Ole von Beust. Das er ja jetzt zwar aus Hamburg und der Politik weg sein wird aber die Handynummern weiterhin ausgetauscht bleiben werden und sie sich weiterhin "SM Esse" (ja wie gelesen so von ihm ausgesprochen...) schicken werden... siehe hier. Immerhin haben sie dann schonmal die Basic Funktionen eines Handys drinn. Fragt sich nur ob sie etwas mit einem Smartphone anfangen könnten. Immerhin können diese Dinger ja auch "On-Liene" gehen ins böse Internet...:evillol:
 
Bessere Idee: Einfach mal etwas richtig machen, dann ist man nicht auf Meinungen angewiesen!
 
GHad schrieb:
PS: Ach ja, der nächste Politiker, der dank Internet in die Hose geht: http://www.golem.de/1007/76679.html

:lol:
Hätte ich ein Mic angeschlossen gehabt hätte ich meine Lache die in dem Moment als ich die ersten Zeilen las aus mir heraus kamen definitiv aufgenommen, bei Youtube hochgeladen und würde es immer in solchen Situationen hier posten.

Killerspiele verbieten? Netzsperren gegen KiPos UND andere sexuelle oder gewalttätige Videos?
Wenn man sich ansieht, welche Folgen der Konsum ...

*hust*
Wenn man sich ansieht, welche Folgen der Job "Politiker" auf das menschliche Gehirn und dessen Denkweisen hat, sollte man wohl doch lieber die Politik verbieten.

... :lol:

Edit: ROFLPRUSTLMAO. :lol:
Tut mir Leid aber das grenzt schon ... ne ne ne ...

Edit: Ok ich versuchs noch mal halbwegs konstruktiv. :D
Psychologen sagen mir, dass solche Übergriffe auch deshalb geschehen, weil man heutzutage im Netz problemlos alle erdenklichen Formen von Gewalt und Pornographie ansehen kann.

Ich denke die Frau sollte nicht zu viel auf andere hören die anscheinend ebenso keine Ahnung haben - einen Doktor in Psychologie sagt nämlich wie man deutlich sieht absolut nichts aus.

Die Frau soll sich doch lieber ein halbes Jahr Minimum selbst mit "Gewallt" und "Ponrographie" im Internet bzw. auf dem Computer beschäftigen und sich selbst ein Bild machen. Wenn sie dann das Bedürfnis hat kleine Mädchen mit einer Kettensäge den Kopf abzusäbeln (siehe Frontal 21(?) Bericht den GTA Ausschnitt) hat sie ja gleich einen passenden Psychologen der sie betreuen kann.

Aber ich seh schon, so ganz ernst kann man bei dem Thema schon gar nicht mehr bleiben ...
 
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So ganz unrecht hat sie damit nicht. Früher waren die klassischen Medien neutraler als heute. Dazu kommt, daß im Internet, zusätzlich zu den mittlerweile meinungsgebenden klassischen Medien auch mehr Informationen meinungsgebend formuliert werden. Soll heißen, wer z.B. SPD und CDU nah ist, findet viel jeweils über die andere Partei aus Sicht der eigenen, aber wenig neutrale Berichterstattung.
So gibt es kaum wirklich neutrale Berichte über die Arbeit der Regierung oder Opposition. Beides wird immer negativ kritisiert ohne Details zu zeigen und den Leser selber entscheiden zu lassen, oder über den grünen Klee gelobt.
Es werden nur noch bestehende Klischees bedient. Über den Tellerrand wird nicht geschaut. Eine gute Idee ist eine gute Idee, egal von wem sie kommt, kommt sie aber von der anderen Seite, wird sie schlecht gemacht. Leider ist Deutschland in der Politik aber selber zur Klischeearbeit verkommen. Frei nach dem Motto, Regierung will Idee x umsetzen, Opposition schreit wir sind dagegen, selbst wenn sie vorher ähnliche Ideen hatten. Und dies ist unabhängig davon wer gerade in der Opposition ist, völlig egal ob schwarz-gelb oder rot-grün.

Wenn unsere Politiker das dies endlich ändern, wandelt sich vielleicht auch die Medienlandschaft und es wir endlich wieder konstruktiv gearbeitet.
 
Killerspiele und Kinderpornos sind Schuld? Pff... http://is.gd/dEkMf


Und hey: Immerhin bekommt doch jeder MEP ein iPad... die werden damit schon was anfangen können. http://www.timesonline.co.uk/tol/news/politics/article7134077.ece

Ich habe ehrlich gesagt mehr Angst vor den Politikern, die Ahnung vom Internet haben & auf der falschen Seite stehen. Unwissenheit kann wehtun, aber wenn die wissen, wogegen sie kämpfen und realisieren, wie mächtig das Internet ist, wird es noch viel schlimmer.
 
Wenn ihr Volksabstimmungen einführen würdet, gäbe es das Problem nicht mehr, alle Personen zu erreichen. Es gibt auch kein Medium, das so neutral ist wie der original zu ändernde Gesetzesartikel aus den Abstimmungsunterlagen.
 
Forum-Fraggle schrieb:
So ganz unrecht hat sie damit nicht. Früher waren die klassischen Medien neutraler als heute. Dazu kommt, daß im Internet, zusätzlich zu den mittlerweile meinungsgebenden klassischen Medien auch mehr Informationen meinungsgebend formuliert werden.
Das glaube ich kaum. Früher ist es nur weniger aufgefallen, wie die öffentliche Meinung aufgrund der fehlenden alternativen Informationsquellen gesteuert wurde. Die Holzmedien und das Staatsfernsehen waren meiner Meinung seit jeher Handlanger der politischen Klasse und haben erst durch die neuen Möglichkeiten des Internets, den dezentralisierten Informationsfluss und der Möglichkeit, dass jeder seine Meinung ohne größeren Aufwand einer breiten Öffentlichkeit mitteilen kann, an Einfluss auf die Meinungsbildung verloren.

Diese Aussagen kommen für mich nicht unerwartet. Schließlich war ja auch schon die vorgeschobene Scheindebatte rund um die Einführung der Netzsperren ein Ausdruck der Angst unserer Berufspolitiker vor dem schlecht steuerbaren Informationsfluss im Internet.
 
Zuletzt bearbeitet:
@ Tunguska

Mir ist schon klar, dass dieses Video nicht alle Politiker repräsentiert... übrigens finde ich persönlich eher ältere Politiker gut... diese sind meiner Meinung nach eher unanfällig für "Geschenke" diverser Lobbytrottel.

Son Grundkurs "neue Medien" würde aber bestimmt nicht schaden... um sich ggf. nicht vor acht jährigen zu blamieren... in dem Video ist das ganz lustig zu sehen, da reden die Erwachsenen mit den Kindern alsob diese blöd wären... nur wissen die Kinder irgendwie gerade in der Situation mehr als die Erwachsenen und es wirkt nur noch peinlich auf mich... gutschigutschigutschi gelle ;-)
 
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