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NewsFertigungsroadmap von Globalfoundries bis 2011
AMD ist im Rahmen des Financial Analyst Day auch auf Globalfoundries eingegangen, die nicht nur Partner von AMD sind, sondern zum Teil von AMD kontrolliert werden. Im Fokus für AMD steht in der Partnerschaft die anstehende 32-nm-Fertigung, Globalfoundries als eigenständiges Unternehmen setzt sich aber auch andere Ziele.
also ende 2010 schon in 28nm einzusteigen halte ich für unrealistisch. Sind die auftragsbücher denn so voll, dass man sich die entsprechenden umbauten leisten kann?
@schnitz
ich glaub die araber gucken immoment nicht wirklich aufs geld. die wollen erstmal die führungsposition unter den chipfertigern einnehmen und dann kann man schauen. wenn die prozesse gut laufen dann sollte das auch gelingen.
AMD hat sich für die nächsten Monate/Jahre auf jeden Fall sehr viel vorgenommen und will wohl nun auf ganzer Breite angreifen.
Hoffentlich endet das nicht wieder in einer Krise, denn dann hat Intel uns in der Hand!
CEO Dirk Meyer betontet, dass der nächst kleinere Fertigungsschritt zwar wichtig sei, aber dem Kunden erst einmal herzlich wenig bringe.
Wie kann mann solch eine Ausage treffen.
Wenn AMD selbst in 32 Nanometer 8Kern Cpu`s herstellen will.
Oder die Leistungsaufnahme ihrer kommenden 6Kerner senken kann.
Je schneller desto besser für AMD.
@schnitz
ich glaub die araber gucken immoment nicht wirklich aufs geld. die wollen erstmal die führungsposition unter den chipfertigern einnehmen und dann kann man schauen. wenn die prozesse gut laufen dann sollte das auch gelingen.
Korrekt!
Die tun alles um ihr jetzt überflüssiges Geld zukunftsträchtig und gewinnbringend für die "wenn das Öl alle ist" Ära zu investieren. Als sie sich zum Einstieg bei GF entschlossen haben waren damit schon die Weichen gestellt. Die werden sicherlich mit aller Macht Anteile von Intel und TSMC abgraben wollen.
es ist auch eine interessante Frage, ob AMD schon vorhandene Designs auf 32nm schrumpfen wird, oder 32nm erst für neue Chips die auf Bulldozer-Architektur basieren, verwenden wird.
Ein vorhandenes Design auf 32nm umzustellen, wie zB. den AthlonII x2, würde wohl rel. schnell machbar sein, und man könnte, sobald die Fabriken umgerüstet sind, schon mit der Produktion beginnen, wo hingegen die Entwicklung der Bulldozer-CPUs wohl noch etwas länger dauert.
Edit:
Das wäre dann wohl der "LIano", aber der kommt auch erst 2011.
was mich nur ein wenig wundert ist die lücke bei Q1 und Q2 2010. normalerweise wurde doch alles mit dem aktuellen prozess ausgefüllt, aber ich vermute die wissen noch nicht genau ab wann die den 32nm prozess benutzen.
könnte aber natürlich alles schwachsinn sein^^
warum fällt mir bei der aussage mit den kleinen fertigungsgrößen der satz "dx 11 ist nciht so wichtig, da es dem kunden NOCH ncihts bringt" irgendwie ein? XD
ich verstehe nur das AMD 32nm CPU´s in Testphase sind.
das ander was mich verwunder ist das 28nm schon nach 2Q auf dem Markt kommt. Entweder hat AMD vor, einmal 32nm nur zum Testen und ein Paar CPU´s auf dem Markt birng bis sie 2011 die ersten 28nm CPU´s Markt reif sind.
bringen könnte der Wechsel auf kleinere Strukturen wie immer entweder höhere Betriebsfrequenzen, oder weniger Leistungsaufnahme, bzw. ergibt sich auch wieder mehr Platz für mehr Transistoren (nativer 8-Kerner),
aber dafür muss erstmal ein Chip entwickelt werden, und das kann ja Jahre dauern.
@Masko:
28nm ist nur geringfügig kleiner als 32nm,
und ist wohl ein einfacher aufgebauter Prozess,
der wohl auf SOI verzichtet, also wohl auch keine
so hohen Frequenzen erreichen wird.
der 28nm prozess wird nur für gpus und andere sachen sein bzw es ist ein bulk prozess und amd produziert ja alles cpu´s in SOI bzw bald SOI high-K Metal Gate
Sehr interessant. Damit wären dann für AMD die ersten 32nm CPUs mit high K ab dem 3. oder 4. Quatal möglich, da der Bulldowser aber erst für 2011 angekündigt ist wäre das dann allerdings ein K10 ableger.
Betrachtet man die Bemühungen um ATI, dann könnte die nächste GPU Generation womöglich schon im 4ten Quatal 2010 und somit pünktlich zum Weihnachtsgeschäft auf dem Markt sein.
Was er damit meint, ist wohl, dass die Umstellung auf eine neue Fertigung sehr teuer ist und die Produkte somit ebenfalls. Erst eine eingefahrene Fertigung und ein entsprechendes Portfolio bringt dem Kunden durchweg Vorteile.
