News Google will H.264 durch offenen Codec ersetzen

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BeeHaa schrieb:
Nochmal. Google verfolgt teilweise die Politik und Taktik der Bayern. Es kann vom Vorteil sein jemanden zu kaufen und auf die bank zuu setzen, als daß andere Mannschaften ihn einsetzen könnten.
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Nur trifft das hier nicht zu.

Was du beschreibst wäre der Fall, wenn google OggTheora durchsetzen würde und gleichzeitig VP8 auf die Bank setzten würde.

Ist aber eben nicht der Fall.

Google setzt OggTheora damit auf die Bank und etabliert VP8 als Standard, vermarktet das ganze aber als "Erfolg" für Open Source.
Die Wahrheit dagegen ist eine andere, im Endeffekt könnte es gut möglich sein, dass damit OggTheora obsolet wird, die ganze arbeit als "verschwendent" angesehen werden kann.
In Zukunft werden sich freie Entwickler 2 mal überlegen ob sie wirklich unendgeldlich für ein Projekt arbeiten wollen, welches im Endefffekt doch nur wieder eignestellt wird, da entsprechende Konzerne die Konpetenzen nicht teilen wollen.

Ich denke, jeden ist klar, wenn Google auch nur einen Bruchteil des Kaufpreises in OggTheora investiert hätte, so wäre dieser zumindest gleichwertig, wenn nicht sogar überlegen. Nur ging es nicht darum einen Offenen Standard zu etablieren, es geht darum einen Offenen Standard zu kontrollieren
 
blackiwid schrieb:
@BeeHaa: Theora war ja aber schon länger ausm rennen weil keiner der großes es wollte.
Echt? In den Implementierungen von HTML5/Video ist Theora 1.1 bei Mozilla, Opera und Chrome bereits drin. LOL
Ergänzung ()

Das_W schrieb:
Ich denke, jeden ist klar, wenn Google auch nur einen Bruchteil des Kaufpreises in OggTheora investiert hätte, so wäre dieser zumindest gleichwertig, wenn nicht sogar überlegen. Nur ging es nicht darum einen Offenen Standard zu etablieren, es geht darum einen Offenen Standard zu kontrollieren
Nochmal. Es könnte noch sein, daß jemand anfing On2 schöne Augen zu machen. Und bevor irgendein Hai mit On2 in der Tasche VP8 wie mit u-boots (Patente) auch Theora den gar ausmachen könnte, hat Google direkt für 100 Mio. zugeschlagen.

Google ist zwar auch ein Hai, aber sie haben andere Geschäftskonzepte. Erfahrungsgemäß ist es denen klar lieber keine direkte Kontrolle zu haben und freie Standards zu fördern als das Feld MS, Apple oder sonstwem zu überlassen.

Da Apple z.B. in der h.264 Lizenzkasse mitsitzt und sie sich momentan bisschen mit Google bekriegen reicht es schon VP8 Unternehmen zu schenken und durch weniger Lizeneinnahmen Apple zu schwächen ;) Soetwas muß nicht direkt mit HTML5/Video etwas zu tun haben. Codecs existieren nicht nur um Filmchen im Netzbrowser abzuspielen (!)

A'propos. Kannst du am Beispiel von WebKit ausführen wie Google es durch Chrome kontrolliert?

n Zukunft werden sich freie Entwickler 2 mal überlegen ob sie wirklich unendgeldlich für ein Projekt arbeiten wollen, welches im Endefffekt doch nur wieder eignestellt wird, da entsprechende Konzerne die Konpetenzen nicht teilen wollen.
Was Theora 1.1 angeht hat es soviel ich weiß größtenteils RedHat getragen. Zwar unentgeldlich, aber mit Leuten die bei RedHat arbeiten ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Das_W schrieb:
HaHa.
Google will keinen Open Source-Codec als Standart etablieren, google will einen Codec etablieren, für denen sie über 100.000.000 Dollar bezahlt haben.
... was überhaupt nichts an der Tatsache ändert, daß es für den Kunden sowie für zahlreiche Unternehmen, die diesen Codec nutzen werden, eine sehr gute Sache ist.

HaHa.
 
1668mib schrieb:
...es geht bei Mozilla eher um die Politik dahinter. Es kann nicht angehen, dass ein HTML5-konformer Browser einen lizenzpflichtigen Codec unterstützt muss...
Du meinst wohl, es darf nicht sein, das ein quelloffener Browser einen nicht-offenen Codec integriert. Was auch gut so ist, denn sonst widerspräche es dem Mozilla-Grundsatz.

Ich frag mich nur, wird Mozilla das in den Griff bekommen oder frißt der FF dann wie bei Flash auch soviel von meinem Prozessor?
 
Klassikfan schrieb:
Hier stand ein überflüssiges Zitat.

Gut solche Standards sind ja auch gang und gäbe. Aber zum einen gibt der Standard nur die Spezifikationen an welche der Stecker erfüllen muss um als Firewire abgestempelt zu werden.
Es gibt aber nicht vor mit welchen Bauteilen dies erfolgen muss.
Interessanterweise hat sich ja neben Firewire, USB als Standart etabliert. Welcher von den beiden hätte nun Platz für den anderen machen müssen um den Titel Peripheriestandard zu bekommen?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Überflüssiges Komplettzitat entfernt.)
BeeHaa schrieb:
Nochmal. Es könnte noch sein, daß jemand anfing On2 schöne Augen zu machen. Und bevor irgendein Hai mit On2 in der Tasche VP8 wie mit u-boots (Patente) auch Theora den gar ausmachen könnte, hat Google direkt für 100 Mio. zugeschlagen.
Das würde erklären warum google On2 aufkauft, wäre auch nachvollziehbar.
Das erklärt aber nicht warum google VP8 den Vorzug gibt und es bewusst auf einen Koflikt zwischen dann 2 Open Source Projekte ankommen lässt.

Konti schrieb:
... was überhaupt nichts an der Tatsache ändert, daß es für den Kunden sowie für zahlreiche Unternehmen, die diesen Codec nutzen werden, eine sehr gute Sache ist.
Klar, auf kurze Sicht, auf lange Sicht aber ist es ein riesiger Nachteil, wie jedem vernünftig denkenden Menschen klar sein sollte.
 
VP8 und Theora kann man in der Tat in der Form nicht verschmelzen. HTML5 ist aber noch nicht endgültig verabschiedet und Theora2 steht theoretisch auch nichts im Weg.

Was man vom VP8 nehmen könnte wäre noise-shaping und die psychovisuellen Tricks.

Das ist für mich wie gesagt aber noch sowieso alles recht verworren was Google angeht.
VP8 offen machen, vorhaben HTML5 auf Youtube mit h.264 zu fahren, die Förderung für TheorARM (stark optimierter Theora für ARM-CPUs) übernehmen...
Hä? :rolleyes:

und es bewusst auf einen Koflikt zwischen dann 2 Open Source Projekte ankommen lässt´
Kannst du mir erklären wie die heilige FSF dann dazu kommt Google aufzufordern auf h.264 (Youtube) zu verzichten und VP8 zu nehmen? Meinst du FSF kann solche Idealisten die sich für Theora die Nächte um die Ohren geschlagen haben nicht leiden??
http://www.fsf.org/blogs/community/google-free-on2-vp8-for-youtube
http://www.googlewatchblog.de/2010/02/20/fsf-fordert-google-sich-von-flash-zu-verabschieden/

p.s.:
Wo steht geschreiben, daß Google VP8 irgendeinen "Vorzug" gibt? Das was CB in diese News an Theorien alles gequätscht hat muß uns von einer sachlichen Diksussion nicht abhalten...
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Fi schrieb:
Gut solche Standards sind ja auch gang und gäbe. Aber zum einen gibt der Standard nur die Spezifikationen an welche der Stecker erfüllen muss um als Firewire abgestempelt zu werden.
Es gibt aber nicht vor mit welchen Bauteilen dies erfolgen muss.
Interessanterweise hat sich ja neben Firewire, USB als Standart etabliert. Welcher von den beiden hätte nun Platz für den anderen machen müssen um den Titel Peripheriestandard zu bekommen?
DV/Firewire ist weit mehr als die Steckernorm. Das ganze Protokoll gehört dazu. Und zumindest im Videobereich war und ist DV etabliert - vor allem wegen der Video- und Audiosignalpriorisierung im Protokoll.

Daß Firewire und USB zwei austauschbare Normen für den gleichen Anwendungszweck waren, ist eine urbane Legende, die gern von Apple-Fans erzählt wird. Richtig ist, daß Intel mit USB2.0 einen Teil des Anwendungsgebietes von Firewire mit abdecken wollte und dies auch geschafft hat. Auch wenn USB für Massenspeicher und Datenübertragung der schlechtere Standard war. Aber daran trägt Apple mit seinen idiotisch überzogenen Lizenzkosten die Schuld.
 
Das_W schrieb:
Das würde erklären warum google On2 aufkauft, wäre auch nachvollziehbar.
Das erklärt aber nicht warum google VP8 den Vorzug gibt und es bewusst auf einen Koflikt zwischen dann 2 Open Source Projekte ankommen lässt.

Vielleicht könnte ja einer der Hier aufgeführten Punkten der Grund sein. Vor allem nachdem Google sehr viel wert aufs Streamen setzen will.

Das_W schrieb:
Klar, auf kurze Sicht, auf lange Sicht aber ist es ein riesiger Nachteil, wie jedem vernünftig denkenden Menschen klar sein sollte.

Nein tut mir Leid, aber ich scheine kein vernünftig denkender Mensch zu sein. Kannst du mir das vielleicht ein wenig genauer erläutern?

Klassikfan schrieb:
Hier stand ein überflüssiges Zitat.

Natürlich wird IEEE1394 Standard nicht nach dem aussehen des Steckers gewertet.
Nichtsdestotrotz, wie ich es der englischen Wikipedia entnehmen konnte war es als SCSI Ersatz gedacht was letztendliches auch mit mit USB erreicht werden wollte.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Überflüssiges Komplettzitat entfernt.)
Die Fi schrieb:
Natürlich wird IEEE1394 Standard nicht nach dem aussehen des Steckers gewertet.
Nichtsdestotrotz, wie ich es der englischen Wikipedia entnehmen konnte war es als SCSI Ersatz gedacht was letztendliches auch mit mit USB erreicht werden wollte.

USB war von Anfang an eigentlich nur eine Norm für Peripheriegeräte mit dafür ausreichender Geschwindigkeit. Entwickelt von Intel und dann lange Zeit vergesse - bis Apple mit dem iMac kam. Das war der erste Heimcomputer, der konsequent auf USB setzte, und damit überhaupt erst Bewegung in den Zubehörmarkt brachte. Zwar hatten PCs da schon fast alle einen USB-Anschluß, aber er wurde nicht benutzt.

Firrewire war dann eine Gemeinschaftsentwicklung vieler Firmen aus der Unterhaltungselektronik- und IT-Industrie, unter anderem Apple UND Intel! Und richtig, das sollte neben digitalem Audio/Video auch die Anbindung von Peripherie mit hohem Datenumsatz, eben Massenspeicher und sogar Netzwerke ermöglichen. Alles Aufgabenbereiche, für die USB weder geplant, noch wirklich geeignet war.

Eigentlich war man durch und der breiten Einführung von DV/Firewire stand nichts mehr im Wege. Aber dann verlangte plötzlich Apple Lizenzgebühren von 1 Dollar pro Schnittstelle für Firewire! Verglichen mit üblichen Lizenzgebühren war das unverschämt viel, zumal Apple ja nicht allein DV entwickelt hatte, sondern viele weitere Firmen involviert waren.

Da hat Intel dann kurzerhand die Eigenentwicklung USB zu USB2.0 aufgebohrt. Eine Menge Scherereien (USB war ja lange Zeit sehr verrufen) hätte den Nutzern erspart bleiben können und Firewire könnte noch heute eine breitgenutzte Schnittstelle sein. Aber Apple hats verbockt. Jetzt hammwer den Salat! ;)


PS, sorry für's Abschweifen, aber es geht ja indirekt auch um Linzenzkosten und die Auswirkungen auf sich etablierende oder eben nicht etablierende Standards im IT-Sektor. Und Firewire ist geradezu ein Prototyp eines hervorragenden Standards, der wegen Lizenzkosten/streitigkeiten nicht zum Zuge kam.
 
Zuletzt bearbeitet:
Es sieht so aus als würde sich das ganze wiederholen, ein besseres freies System, das etwas zu spät kommt und sich somit nur in Teilbereichen durchsetzen wird. Zumindest ist es bei MPEG/DivX so gelaufen.
DivX ist in vielerlei Hinsicht besser und wird(inzwischen) auch von der meisten Hardware abgespielt, aber richtige Unterstützung auf nahezu jeder Hardware gibts nur für MPEG.
Schade, aber vllt. wird es auf Druck von Google ja diesmal anders laufen. Im Moment finde ich für VP8 keinen Encoder/Decoder oder gar einen VP8 Codec im Netz, also werd ich wohl weiter meine Vids mit dem frei verfügbarem h264 encoden. Das geht sogar auf der GPU.

P.S. Was ist den nun mit Dirac, erst hieß es doch das wäre wäre die freie h264 Alternative. Wohl etwas zu frei für Google ;)
 
Zuletzt bearbeitet: (P.S.)
Open source ist eine gute Entwicklung, die Qualität und Leistung sollte halt auch noch stimmen
 
BobbyBest schrieb:
Ich geh mal davon aus, dass in 5 Jahren sowieso ein neuer Codec am Start ist.

Du hast noch nicht bemerkt, dass sich Geschichte häufig wiederholt? Wir haben heute h264 als "neuen" Codec. Brauchen wir deswegen keine anderen mehr?

Nur weil eine neue Technologie verfügbar ist, kann man alles alte aufgeben. Wieviele Privat-Homepages, die in 2 Jahren ein h264-Video machen, werden in 5 Jahren umsteigen? Genau das ist doch die Absicht dahinter, h264 noch lizenzfrei anzubieten...

@Gelbsucht: Ich glaube ich weiß besser als du was ich meine. Ich meinte es so wie ich es gesagt habe. Nur weil Mozilla Quell-offen ist, heißt es nicht, dass sie keine lizensierte Dateien dem Browser mitliefern dürften.

@Klassikfan: Zum Glück musste ich bei dir keine Computer-Lehrveranstaltungen besuchen, weil mein Realitätsempfinden sagt was anderes zum Thema USB...

@phelix: Yeah, 64-Bit auf Teufel komm raus, egal ob's Vorteile bringt oder nicht...
 
@BeeHaa:
http://yro.slashdot.org/article.pl?sid=07/12/11/1339251&from=rss

es ist ausm standard draußen, das ein paar browser-entwickler über den Standard hinaus gehen ist eine andere frage. Viel bringen tuts dann allerdings nicht. Da dann die großen Firmen mit viel Marktmacht nicht daran halten. An einen "Minimal"-standard müssen sie sich im Web aber halten. Wenn man als Entwickler weiß das alle browser ein Format unterstützen und dieser auch noch frei ist, bietet sich an diesen zu benutzen und wird wohl in der Regel auch verwendet werden. Dann kann man egal mit was für einem Browser oder Betriebssystem 99.9% der seiten ohne Probleme anschauen.

Ums mal auf mich runter zu brechen, der einzige punkt wo ich flash brauch ist youtube + vieleicht noch hin und wieder änliche Seiten, um es mal kurz zu machen bis auf vielleicht ein paar binäre firmwares die für grafikkarte oder wlan oder änliches geladen werden benutze ich dann 100% free software und damit praktisch garantiert Spywarefrei.

Benutz auch jetzt nicht das binäre Flash-plugin weil ich sowsa nicht will, aber leider habe ich dann einschränkungen hin zu nehmen, swfdec lief mit mozilla und dem alten epiphany/gecko-engine eigentlich nahezu perfekt und auch sehr resourcenschonend (zumindest youtube) leider wird das projekt nimmer weiterentwickelt. mit Epiphany/webkit und Iron browser läuft dieser freie flashplayer leider nicht, Gnash frisst leider viel cpu und läuft nicht so gut, das einzige was grad noch läuft unter linux hier ist das youtube plugin vom gnome-mediaplayer totem.
 
Suxxess schrieb:
Damit sparen sie dann langfristig Geld [...] handelt daher mal wieder nur im eigenen Interesse [...] Google macht diesen Schritt sicherlich nicht um der Allgemeinheit etwas gutes zu tun.

Das stimmt leider nur teilweise, denn bedenke dass Google im Besitz der Firma ist u. theoretisch für die kein Grund bestehen würde diesen Codec dann als Open Source anzubieten, um sich die Lizenzkosten für H.264 zu sparen.
Da Google mehr oder weniger - Tendenz zu mehr - den Webstandard durch deren Handlungen beeinflusst u. diese auch den Codec als Open Source bereit stellen, machen diese sehr wohl etwas gutes für die Allgemeinheit oder besser gesagt für den Erhalt offener Webstandards.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikflin schrieb:
... u. theoretisch für die kein Grund bestehen würde diesen Codec dann als Open Source anzubieten, ...

Wenn sie jetzt noch einen Standard neben h264 durchsetzen wollen dann muß der immense Vorteile gegnüber dem etaliertem System(h264) bieten. Soviele Firmen die schon Entwicklungskosten für Hard oder Software in h264 gesteckt haben, sowas wirft man nicht weg wegen einer Alternative die unter bestimmten Bedingungen besser ist. Ist es den nötig mit einer Bitrate zu kodieren bei der VP8 weniger Artefakte liefert? Das VP8 auf den Beispielvideos besser aussieht steht außer Frage, aber soweit ich die Erklärung verstanden habe wurde dort ein Teil des Videos vergrößert dargestellt um die Artefakte bei geringer Bitrate hervorzuheben. Sieht man sowas in der Praxis auch? AFAIK werden bei HDTV und BD MPEG2, VC1 oder AVC verwendet, somit bleibt für einen neuen aktuellen Codec nicht mehr viel Platz auf dem Markt. Wie ich schonmal schrieb wird es wohl auf das gleiche hinauslaufen wie bei MPEG1 vs. DivX, ein Nischenmarkt im Internet. Wobei VP8 IMHO keine vergleichbare Überlegenheit über h264 hat.
Wenn es also jetzt überhaupt noch jemand proffesionell einsetzt, dann aus Kostengründen. Somit war Opensource der einzig logische Schritt.

P.S. Inwieweit VP8 beim kodieren/dekodieren weniger Resourcen benötigt(angeblich 40%) möchte ich erstmal in einem unabhängigen praxistauglichen Vergleich sehen. Leider kann man das mangels VP8 Software ja noch nicht selber vergleichen und einem Werbevideo traue ich nur insoweit wie ich es sehe :D
 
@vander: VP8 hat in meinen Augen nur einen großen Vorteil: Es ist nicht lizenzpflichtig. In den anderen Punkten sehe ich eigentlich h264 vorne. Und der Resourcen-Vebrauch beim Codieren sehe ich eher unkritisch, wenn gleichzeitig das Ergebnis besser und damit entweder die Bildqualität bei gleicher Bandbreite oder eben weniger Bandbreite gebraucht bei gleicher Bildqualität. Das sind auch nicht zu verachtende Resourcen.

In meinen Augen allerdings ein sehr großer Vorteil.
 
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