Hitzeentwicklung von Pentium Prozessoren....und andere Fragen

Rolando

Lieutenant
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Hallo
Wir haben nun an unserem Arbeitsplatz die Genehmigung erhalten 50 neue PC's zu bestellen. Inkl. Monitor Maus und Tastatur. Unter Anderem als Austausch für unsere 30 Stück 10 Jahre alten Compaq Deskpro EN/L P733. Ausstatung: P3 733MHz, 256 MB RAM, 20 - 40 GB HD.
Diese liefen die letzten 10 Jahre 24/7 und hatten bis auf ein paar wenige Ausfälle keine Probleme. Es gingen ca. 15 Festplatten hinüber, max. 10Netzteile und einige Prozessorlüfter, die lediglich den Absturz des PC's verursachten. Wir dürfen auch nur Komplett PC's bestellen und auch nur bei 2 oder 3 Anbietern (bis jetzt): Schuricht, Conrad und INMAC. Eventuell kommt noch der ein oder andere hinzu???? Betriebssystem zwingend Win XP!!!
Nun steht also die Frage im Raum, was nehmen wir. Generell hätte ich eine Frage zu der Hitzeentwicklung der neueren Prozessoren. Wir sprechen hier nur von Intel!!! Keine AMD!!! Es kam gleich die "Anregung" eines Kollegen: Nur einen i3 wegen der Wärme. Ich habe jetzt z.B. einen gefunden, mit einem

Intel® Pentium Dual-Core E2220,
2.4 GHz, 1 MB L2 Cache, FSB 800 MHz

also kein i3. Leistungstechnich aber mehr als ausreichend!
Ich denke der P3, der momentan verbaut ist, wird um einiges wärmer, als der hier. Oder sehe ich das falsch.
Desweiteren reichen 2 GB RAM vollkommen und eine HD ab 80 GB ist auch ausreichend bzw. das kleinste was dort geliefert wird. In dem gesehenen PC z.B. ist eine 160er drin. Eine Onboard Graka und ein normales CD / DVD Laufwerk ist auch ausreichend. Netzwerk (RJ45) zwingend. Onboard oder Karte ist egal.

Oooops nun bin ich ja schon bei einer Beratungsanfrage.....! Aber ich lass das jetzt mal so stehen.

Ich bin allso für alle Antworten dankbar, da die Bestellung nur durchgeht, wenn die Sachen noch DIESES Jahr geliefert werden!!!

Also, Danke schon mal im Voraus für eure Hilfe
Roland
 
Ich habe mal kurz ein bisschen in den hiesigen Artikeln auf der Seite gestöbert. Dort wird eine Pentium G mit einem i3 verglichen. Hitzeentwicklung bzw. Leistungsaufnahme nimmt sich fast gar nicht: *klick*

Bei der Leistung gibt es schon Unterschiede, besonders mit SMT (eine Form des Hyperthreadings). *klick*. Direkt vergleichbar erscheint mir der mit dem Pentium E22xx aber nicht, da völlig andere Architektur.

Es bleibt allerdings die Frage, was im Büro damit gemacht wird, d.h. ob die Leistungs überhaupt benötigt wird.

Ich würde an eurer/deiner Stelle eher darauf achten, Gigabit Ethernet mitzubekommen. Für den Dauerzugriff aufs Netzwerk eine in meinen Augen wichtige Sache.

Mit den Händlern ist das so ne Sache. Geiz ist bei euch bestimmt absolut nicht geil (sollte es zumindest bei 24/7-Dauerbetrieb nicht sein). An der Stelle würde ich lieber nach einem Händler mit Vor-Ort-Service direkt bei euch in der Stadt schauen. Außerdem sollte man sich bei 50 Neugeräten dringend verbindliche Kostenvoranschläge besorgen mit Lieferfrist.

Nur aus Interesse: Was spricht bei euch so vehement gegen AMD?

Im Übrigen befürchte ich, dass die Ausfallsicherheit des P3 heutzutage kaum noch drin ist. Nicht umsonst sind die Teile immer noch in IndustriePCs enthalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Industrie PC ist das Stichwort! Dies sind in erster Linie Programmiergeräte! Aber über Händler vor Ort, Gigabit u.s.w. brauchen wir nicht zu diskutieren. Das geben andere Stellen vor.
Gegen AMD sprechen diverse Programme. Und um da auf der sicheren Seite zu sein, bleiben wir bei Intel.
SMT... Hyperthreading... Es müssen die Programme, die vor 10 Jahren darauf liefen auch heute noch laufen. Wir haben hier einen 3 GHz PC, auf dem läuft auch alles ohne Probleme. Also die Bedenken, dass ein neuerer evtl. zu schnell ist (gabs ja auch schon) haben wir nicht. Die letzten Stände der Software sind von 2005.
Mein Einwand war einfach, dass ein i3 wohl deutlcih teurer ist als ein "alter" E2200 z.B. Und somit könnten wir das Geld an anderer Stelle besser nutzen.
 
mal blöd gefragt... warum kauft ihr für die FIRMA pcs bei elektroläden? und nicht bei dell hp o.ö. die entsprechenden service bieten?

wenn ihr euch solche gedanken macht, probiert doch einfach mal auf nem win7 system eure software aus ... dank xp mode sollte alles sicher laufen
vostro von dell
 
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Also ich denke schon das dein Arbeitgeber sich freuen würde, wenn du hier und da nicht so viel ausgibst.

und AMD ist für Office Arbeiten oder was auch immer ihr da vor hat, auch nicht schlecht, und die Preis / Leistung stimmt.

Ich meine ich kann dir auch 50 Rechner zusammenbauen, dauert halt nur ein bissel ^^ :D Und günstiger komme ich da auch dran. *gg*
 
Ich würde nicht extra sagen "Betriebssystem zwingend Win XP!!!" wenn wir andere BS nicht schon getestet hätten!!! Ähnlich verhält es sich mit AMD Prozessoren. Da möchten wir auf der sicheren Seite und damit bei Intel bleiben.
Selber zusammen bauen - das mache ich und die meisten meiner Kollegen hier im Büro seit ca. 15-20 Jahren. In einer so großen Firma, gibt es jedoch Vorgaben was wo gekauft wird. Und da ist ebenauch die Vorgabe "Komplett PC". Das und die anderen genannten Themen sind also nicht diskussionsfähig.
Was wichtig wäre ist, wie das Thema schon sagt, dass es ein PC mit niedriger Wärmeentwicklung ist, da diese genau wie die jetzigen 24/7 laufen werden.
 
was wärme angeht nehmt braucht ihr euch keinen kopf mehr machen ...
den hitzetot stirbt ne cpu @ stock heute nichtmehr

die neuen celeron und pentium sind auch auf 45nm gefertigt von daher kein problem und auch irrelevant ob das dann nun n i3 wird.

somit wär ja alles geklärt? ^^ was ihr dann wie bei welchem shop kauft hast du ja schon entschieden (ram hdd usw.)
 
Ich glaube es geht ihm weniger um Hitzetod geht, sondern um die allgemeine Wärmeentwicklung (so eine Elektrische Heizung ist echt teuer und im Sommer bisweilen unangenehm ;) ). Da sind 20W weniger bei 50 Rechnern schon ne Stange (nach kurzer Rechnung folgt: 50*20W*24h/d*0,2 €/kWh = 48€/d). Schön wenn man die sparen könnte.
 
als erstes würde ich deine wünsche den firmen äußern und Angebote anfordern. Wenn die hören werden das du 30 PCs ordern willst, lecken die dir die Füße ^^

Ichbei wäre natürlich Dell ganze vorne bei den Anbietern was Massenlieferung betriff. Da ich nicht denke, das ein ein shop mal eben 30 pcs so auf Lager hat.
 
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Fassen wir mal zusammen, bis jetzt haben Euch P3 mit 733MHz, 256MB Ram und ne langsame Festplatte gereicht. Ergo haben wir nicht wirklich viele Ansprüche an die Hardware. Stellt sich nur die Frage, wenn ihr die Dinger als Programmiergeräte verwendet, wie schaut es aus mit Schnittstellen, was wird hier benötigt? Seriell?, Parallel?

Falls es gar keine besonderen Ansprüche und Schnittstellenwünsche gibt, wäre evtl. sowas gerade richtig für Euch: Acer Veriton N260G Statt Festplatte könnte man auch eine kleine SSD verwenden (32GB) und hätte so Geschwindigkeit gewonnen und noch etwas mehr für die Energieeffizienz getan. Und da das Netzteil mit 65 Watt auskommt, dürfte man locker weit unter dem verbrauch der alten P3 liegen.
 
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