News Intel Optane DIMM: 512 GByte kosten knapp 8.000 US-Dollar

Volker

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Ich würde es kaufen, wenn es teurer wäre...
 
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geiler shice....technisch wirklich hammer und halt neu...neu ist immer besser :D

"0,5 GByte pro Sekunde für Optane stehen rund 15 GByte pro Sekunde bei DDR4 gegenüber. " ← geht natürlich gar nicht. 500mb/s ist irgend wie schon fast wieder steinzeit.

aber in die richtige richtung bewegen wir uns schon mal. dieser flüchtige speicher (strom weg, alles weg) ist schon ziemlich nerv tötend und ja mittlerweile auch schon das eine oder andere jahrzehnt alt.

mfg
 
Damit kann ich mit Max Data hochperformante Applikation direkt im RAM vom ESXi Host betreiben, Cold Data gehen auf NVMe Storage, Hot Data bleiben im RAM. Ist aktuell aber nur für SAN verfügbar.

Gibt Kunden einen hohen GB Preis dafür zahlen wollen um ihre SQL Cluster darin zu betreiben.
 
"Strom weg - alles weg".... gibt ja auch keine USV...
 
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Wobei ich auch vermute, dass persistente Speichersysteme immer langsamer sein werden, als flüchtige...

greetz
hroessler
 
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Ich bin Mal gespannt ob sich das durchsetzen wird.
Wenn ich bei AMD günstigere CPUs mit mehr, teurem Speicher kombinierte und an Ende auf das gleiche wie bei Intel + Optane komme, wird es in meinen Augen eng für Optane, mit den aktuellen Nachteilen gegenüber DDR4.
 
...hat keine Zukunft...mit den Monopol Preisen.
 
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@Volker @yummycandy

Wir hatten kürzlich die Diskussion ob oder ob nicht Optane DIMMs mittelfristig auch auf Epyc Systemen laufen. @Holt ist der Überzeugung, dass sie dies tun werden, weil das DDR-T Protokoll mit dem Optane DIMMs angesprochen wird ein Teil der JEDEC Spezifikation von NVDIMM-P ist und somit nicht proprietär. Auch meint er das Micron als Hersteller von 3D-xPoint ja Module nach JEDEC auflegen kann.

Die EE Times spricht aber von einem proprietären DDR-T Protokoll. Ins gleiche Horn blasend schreibst auch Du:

Bei AMD-System ist es anders herum: Dort ist die CPU zwar deutlich günstiger und der Speichersupport in keiner Weise eingeschränkt. Allerdings ist der maximal mögliche Speicherausbau, den bereits Epyc im zweiten Jahr bietet, bisher gar nicht möglich und wird in Zukunft extrem teuer, da er nur mit klassischen DDR4-LR-DIMM mit 256-GByte-Modulen funktionieren würde.

Habt Ihr da Infos zu, die etwas Licht ins Dunkel bringen könnten? Ist eventuell beides richtig und Intels Umsetzung des DDR-T zum Anbinden von Optane ist proprietär und schließt eine Anbindung nach JEDEC aus während Micron eventuell Module nach JEDEC NVDIMM-P rausbringen kann die dann auf Epyc laufen?
 
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Marflowah schrieb:
"Strom weg - alles weg".... gibt ja auch keine USV...
Wenn ich das richtig gelesen hab, ist das auch, um z.B. große Datenbanken schnell wieder verfügbar zu haben wenn der Server neugestartet werden musste. Was sonst 30min+ dauerte geht dann wohl in wenigen Minuten.
Es liegt ja nach dem Neustart quasi schon im RAM.
 
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Marflowah schrieb:
gibt ja auch keine USV...


für deinen pc zu hause, keine schlechte idee....wenn du schon mal über eine USV für rechenzentren nachgedacht hast, das wird dann langsam spassig.

selbst die notstromer von der armee oder vom THW sind da schnell am ende, was möglich ist.

https://www.thw-roth.de/unser-thw-ortsverband/ausstattung/60-kva-notstromaggregat/

die rocken schon, aber wie viel willst du davon im keller haben, um ein (kleines) rechenzentrum zu betreiben? das reicht für notstrom in krankenhäusern, aber nicht für 1k+ rechner unter last.

wenn du genug saft zum runterfahren hast, bist du schon happy, wenn dein stromversorger plötzlich abkackt.

ach ja...."Gesamtgewicht: 1700kg" :heilig:

mfg
 
Hach was wurde ich in diesem Forum noch belächelt und angefeindet, als ich sowas hab kommen sehen.
 
Ich find das etwas lächerlich.
Sollte das nicht eine billige Alternative zu DRAM sein. Nicht so schnell aber billiger.

Also 512GB DDR4 kosten quasi soviel wie diese 512GB Optane Module.
Bringt ja echt nichts wenn man nicht TB an Speicher auf einer Machine will.
Die größte AWS Instanz hat aktuell 4TB RAM.

Wenn Intel das Zeug nicht massiv billiger macht, seh ich echt null Anwendungsgebiete.
Alles was nicht auf nur einer Machine läuft kann man, besser/billiger auf mehrern kleinen laufen lassen.
 
Ned Flanders schrieb:
@Volker

Wir hatten kürzlich die Diskussion ob oder ob nicht Optane DIMMs mittelfristig auch auf Epyc Systemen laufen. @Holt ist der Überzeugung, dass sie dies tun werden, weil das DDR-T Protokoll mit dem Optane DIMMS angesprochen wird ein Teil der JEDEC Spezifikation von NVDIMM-P ist und somit nicht proprietär. Auch meint er das Micron ja Hersteller von 3D-xPoint Module nach JEDEC auflegen kann.

Die EE Times spricht aber von einem proprietären DDR-T Protokoll. Ins gleiche Horn blasend schreibst auch Du:



Habt Ihr da Infos zu, die etwas Licht ins Dunkel bringen könnten? Ist eventuell beides richtig und Intels Umsetzung des DDR-T zum Anbinden von Optane ist proprietär und schließt eine Anbindung nach JEDEC aus während Micron eventuell Module nach JEDEC NVDIMM-P rausbringen kann die dann auf Epyc laufen?


Intel hat bisher immer gesagt, dass sie es erstmal nur für sich nutzen werden und nicht freigeben. Aber ja, denke schon das es auch bei AMD möglich wäre, denn Optane muss sich ja an bestehende Protokolle halten, die schon öffentlich sind (soweit ich das weiß). Der Rest sind denke ich Verhandlungen zwischen den beiden.
Ergänzung ()

duskkk schrieb:
Also 512GB DDR4 kosten quasi soviel wie diese 512GB Optane Module.

Äh nein sind sie nicht!?!
Du bekommst nichtmal ein Modul mit 512 GByte DDR4. Und nicht jeder Server hat 24 Speicherbänke die du mit 16er oder 32er Modulen zu Hälfte oder komplett vollknallst, so wier es heute üblich ist.
 
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Merci @Volker

You win @Holt!

Bleibt die Frage wie Intel die Benutzung von Optane DIMMs in Epyc Servern verhindern will wenn das Protokoll offen ist.
 
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[wege]mini schrieb:
für deinen pc zu hause, keine schlechte idee....wenn du schon mal über eine USV für rechenzentren nachgedacht hast, das wird dann langsam spassig.

Du glaubst doch aber nicht, dass Server die mit Optane laufen auf einmal keine USV mehr haben?!

Die werden vllt. etwas geringer bemessen sein...

Ich sehe Optane zumindest aktuell noch als echte Nischenlösung, da er doch einfach deutlich langsamer zu sein scheint als aktuelle DRAMs...

Lg
 
Hier ein interessantes Video wie persitent Memory eingesetzt werden kann:
 
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FranzvonAssisi schrieb:
Die werden vllt. etwas geringer bemessen sein...


die zukunft soll werden, dass du systeme hast, die wieder starten, wenn der saft mal komplett war und du quasi keine rechenverluste hast. USV steht auf einem anderen blatt.

optane ist der erste schritt und ob der wirklich richtig funktioniert, werden wir sehen. langsamer wird die technologie ganz sicher nicht, in den nächsten jahren.

und wenn man ehrlich ist, ein p3 mit 1300mhz war auch schon eine schnelle maschine und der ram war in etwa so schnell, wie optane :D

mfg
 
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