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NewsInternet Explorer 6 war 284 Tage lang unsicher
Dass Microsofts Internet Explorer in Sachen Sicherheit eine katastrophale Vergangenheit hat, ist bekannt. Wie sich nun herausstellte, gab es während den 365 Tagen des Jahres 2006 an 284 Tagen offene Sicherheitslücken im Internet Explorer 6, zu denen Exploit-Code im Internet kursierte.
ich denke auch, dass der User eine große mittschuld in manchen fällen trägt. allerdings sind so viele tage doch recht viel finde ich... das sollte dem Iex7 nicht passieren, hoffe ich. aber kein Browser ist perfekt
Vesh, da geb ich dir recht.
andererseits ... es waren ja immer andere sicherheitslücken. solange es nicht 284 tage dauert bis eine sicherheitslücke geschlossen wird ))
ein bisschen zeit muss man den leuten von ms schon auch geben.
aber einmal im monat patchday is schon lahm
Es gibt genug Seiten, wo zu fast allesn Programme viele Exploits zum herunterladen sind, welche Lücken ausnutzen, die noch nicht geschlossen sind. Darum finde ich diese News lächerlich, der IE (in allen Versionen) ist mindestens 365 Tage unsicher...*gähn*
Also wenn ihr unter so eine News drunterschreiben wollt "Es kommt auf das Verhalten des Users an, der Browser ist unwichtig." dann habt ihr euch irgendwo verlesen. Nach dieser News hat der Name "Internet Explorer" eine neue Bedeutung - satirisch betrachtet.
Wenn ihr die Wahl des Browsers als Userverhalten deklariert, ist das natürlich was anderes. Ich sage auch nicht, das das Userverhalten (im Bezug auf das Surfverhalten und die Sicherheits des eigenen PCs) unwichtig ist.
genau da liegt das problem das ich mit microsoft habe.
sie verlangen für ihre software ordentlich geld und kümmern sich dann nicht mal um einen ordentlichen support - und das ist eigentlich nicht was ich mit meinem geld bezahlen möchte.
man schaue sich die open source betriebssysteme an - da wird eine unter massig anderen umständen vielleicht ausnutzbare schwachstelle gefunden und schon wenige tage später (wenn nicht noch am selben) erscheint das update. das ist service - und noch dazu gratis.
leider läuft nicht so wirklich viel "professionelle" software aus dem bereich grafik, video und musikbearbeituung unter den freien betriebssystemen (klar die sind zu klein und welcher software hersteller bringt ein programm für ein von einer minderheit genutztes os raus ? - noch dazu wo die (verschwindende) minderheit das jeweilige os zu anderen zwecken nutzt). desshalb werde ich wohl auf osx umsteigen ... klar es kostet aber dafür bekommt man auch ein geniales look&feel.
Die Sicherheitslecks sind nur das zweitgrößte Problem. Das größte Problem stellt der User dar, der den IE6 so nimmt, wie er ist. Nicht gescheit konfiguriert stellt er ein noch größeres Scheunentor dar, als er eh schon zu Lebzeiten war. Und das drittgrößte Problem war, das der IE6 ab Werk zu sehr offen gelassen wurde für maximale Bequemlichkeit.
Ich schreibe das als hartnäckiger Ex-IE-Nutzer. Ich habe ihn Jahre genutzt, von der Lycos-Version (IE6 erste Ausgabe mit Branding) an bis zur SP2. Bis mir Firefox 1.5 über den Weg gelaufen ist... Ich habe auch jahrelang Antivir genutzt, fast 5 Jahre lang. Dann kam 2x ein Problem durch den IE6 an AntiVir vorbei (!) auf meine Platte...
microsoft wird ja bekanntermaßen wegen vielem beschuldigt. nicht immer zu recht. aber dass es so lange dauert bis so eine sicherheitslücke behoben ist, ist eine frechheit . die haben ein monopol, machen den wahrscheinlich größten umsatz auf dem softwaremarkt und schaffen es nicht in geeigneter zeit einen patch rauszubringen??? vielleicht geht ja der meiste umsatz als schmiergelder raus
aber den user (oder auch otto-normal-verbraucher) sollte man glaub ich nicht dafür verantwortlich machen, bzw. dürfte er nicht der schuldtragende sein. wenn ich sehe, was man heute alles wissen muss, nur damit man sicher surfen kann... das kann man von niemanden erwarten.
ich bin zwar kein opensource fanatiker, aber die vorteile liegen auf der hand.
aber bei den stadtteilen ist es wie bei open surce - wenn eine sicherheitslücke entdeckt wird weiß es kurze zeit jeder oder kann sich darüber informieren.
bei closed source ist es so, dass irgendwer in einem binary einen exploit findet und ihn dann solange ausnutzen kann, bis der softwarehersteller selbst erstens den fehler findet und zweitens patcht.
Hier geht es nicht um eine Softwarelücke sondern darum, dass die 284 Tage immer mindestens eine kritische Lücke offen war, das können auch 28 Lücken zu je 10 Tagen gewesen sein.
das heißt, dass zu den sicherheitslücken nur die gezählt wurden, die tatsächlich ausgenutzt wurden und bei denen überhaupt bekannt wurde, dass sie ausgenutzt wurden. (vielleicht waren es viel mehr lücken derjenige der eine gefunden hat nutzt sie still und heimlich aus und erzählt es keinem weiter^^)
bei den closed source browsern gebe ich dir recht - wobei es auch da hersteller geben soll, die sich mehr um die sicherheit kümmern wie microsoft.
(habe früher auch den ie verwendet und es ist nie etwas passiert - den ff nutze ich hauptsächlich weil er unter vielen verschiedenen betriebssystemen läuft und man sich so nur an ein benutzerinterface zu gewöhnen braucht)