Lohnt sich eine Soundkarte bei einem MSI Z390 Gaming Pro Carbon Ac?

RalfPeterWeber

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Ich habe mich gefragt ob es sich lohnt bei diesem Mainboard noch eine extra Soundkarte zu kaufen. Btw mein Headset ist das Steelseries Arctis Pro+Gamedac
 
nein, denn dein gamedac ist eine soundkatte
 
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So wie ich das sehe hat das Headset ja schon eine externe Soundkarte(Gamedac).
Dein Set wird per USB(digital) an den PC angeschlossen und der DAC wandelt die digitalen Signale in analoge für das Headset. DAC= Soundkarte=Audiointerface.
 
da sind high end kondensatoren sprich bauteile drauf und der 1220 realtek. eine soundcard lohnt sich dagegen erst ab 100,-
 
Brauchst keine Soundkarte. Dein gamedac ist deine soundkarte.
 
und das headset, die anderen sagtes schon, läuft über usb und die winzige usb soundcard in deinem kopfhörer set ist schon sehr gut.
Ergänzung ()

wenn es um daddeln mit headset geht, bist du fett bedient. 5-40.000hz sollten mit dem setup wirklich reichen. und wenn es um video bearbeitung oder hifi ausgang zur anlage geht, ist die onboard lösung mindestens so gut wie jede soundkarte bis 100 euro.
 
Wie genau unterscheidet sich denn überhaupt der Sound einer externen/separaten Soundkarten im Vergleich zu einem klassischen Onboard Chip?
Also mal so im Audiophilen Bereich gedacht!

Wobei sich ja digitale Wiedergabe und Audiophil eh nicht so ganz vertragen, wenn man die Nerds fragt.

Daher verwundert es mich immer wieder warum man überhaupt eine zusätzliche Karte verbaut.

Lasse mich da aber sehr gerne aufklären und eines besseren belehren!
 
Biocid schrieb:
Wie genau unterscheidet sich denn überhaupt der Sound einer externen/separaten Soundkarten im Vergleich zu einem klassischen Onboard Chip?
Also mal so im Audiophilen Bereich gedacht!

Wobei sich ja digitale Wiedergabe und Audiophil eh nicht so ganz vertragen, wenn man die Nerds fragt.

Daher verwundert es mich immer wieder warum man überhaupt eine zusätzliche Karte verbaut.

Lasse mich da aber sehr gerne aufklären und eines besseren belehren!
oh ha, da ... . das problem sind nicht die karten sondern der asio treiber support in erster linie. dann die technische. aber schau in ein tonstudio und versuch dich mal an harddisk recoding systemen. die einen schwören auf externe sound karten anderen ist es wurst und wieder andere kennen die strickfallen beim bau und betreiben einer workstation als studiorechner.
Ergänzung ()

96khz bei 24bit hires ist bestenfalls ein besseres FLAC. onboard hat da definitiv mehr 192khz bei 24 bit. mitlerweile sind wir aber schon bei 384khz und 32bit bei sound karten. heutige onboard lösungen mit 1150 oder 1220 realtek und getrennten layout auf dem mainboard für links und rechts wie echt guten kondensatoren ergeben da schon was gutes. nur nützt dir das beste an chips und layout nicht, wenn der rest schlicht nicht mithalten kann. der strom aus der steckdose die audiokabel das system daran und der pc selber müssen da schon gut durchdacht sein. sonst hilft nichts wirklich gut. darum schwören einige auf externe sound karten.
 
Zuletzt bearbeitet:
in erster linie der analogteil
zigfach mehr aufwand(zähl mal die bauteile), filterung(strom), um welten bessere ausgangsstufe.
 
wenn du da mal reinschnüffeln willst: da gab es 2003 als einstieg mal in der HIGH END einen bericht zu "der pc das audiophile wesen"
 
Biocid schrieb:
Wie genau unterscheidet sich denn überhaupt der Sound einer externen/separaten Soundkarten im Vergleich zu einem klassischen Onboard Chip?
Solange du im Digitalen teil bist ist Perfektion einfach zu erreichen eine 1 muss halt eine 1 sein und eine 0 eine 0 und
(das auch noch zu richtigen zeit)

Nun ist der essenzielle teil der Soundkarte ein DAC Chip "Digital zu Analog Konverter"
und der macht zb. aus einer 24bit binär ein analogen wert zwischen 0 und 16,777,215
oder eben −8,388,608 to 8,388,607

sagen wir aus deiner Soundkarte kommen -2 bis 2Volt
also 2/ 8,388,607 = 2.38418608e-7

also verdammt wenig... sagen wir der einfach 0,000001V


Nun ist der DAC ja nur ein teil von der analogen Signal kette und neben "Nichtlinearität"
ist "Noise" also alle von dem Eigentlichen Signal unabhängige Störungen ein Problem.

Einfach gesagt wen du was auf das µV genau regeln willst dan hilft es nicht wen Grafikkarte und CPU in der nähe sind und sich gelegentlich mal ein par 100Watt oder Ampere genehmigen

den wie wir wissen Strom erzeugt Magnetfelder Magnetfelder induzieren Spannung... ja wen es auf das µV ankommt kann man das merken...


Das ist etwa so wie milligramm Strom abwiegen zu wollen während durch den gleiche Raum ein Güterzug zu CPU/GPU fährt.


Biocid schrieb:
Also mal so im Audiophilen Bereich gedacht!
ich hoffe das war Audiophil genug gedacht?
 
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oder kurz: gutes mainboard mit guten digitalausgängen an einen guten receiver oder verstärker mit guten digital zu analog wandler sprich dac anschliessen und das digitale signal erst gut entkoppelt am dac des receivers oder verstärker encoden lassen. kannst auch einen dac usb stick von m-audio 90,- an den pc oder notebook anschliessen und per audio kabel chinch an aktiven subwoofer mit weichen weiterleiten. kommt dann auch besser. oder du baust gleich eine workstation a la tonstudio recording system mehr in high end media station um.
Ergänzung ()

aber die meisten können eh keine fledermaus aus 30 metern rölpsen hören und verarbeiten mp3 bis 256kb so als wenn es echt klasse sound wäre oder bilden sich ein, flac (hires) wäre nah dran an cd qualität.

sonys neuer walkman ist der hammer für 400,- und amazon hat jetzt auch ultra hd sound und hd sound im programm mit über 5000mbps kannst du ultra hd saugen.
 
Zuletzt bearbeitet:
lamda schrieb:
Solange du im Digitalen teil bist ist Perfektion einfach zu erreichen eine 1 muss halt eine 1 sein und eine 0 eine 0 und
(das auch noch zu richtigen zeit)

Nun ist der essenzielle teil der Soundkarte ein DAC Chip "Digital zu Analog Konverter"
und der macht zb. aus einer 24bit binär ein analogen wert zwischen 0 und 16,777,215
oder eben −8,388,608 to 8,388,607

sagen wir aus deiner Soundkarte kommen -2 bis 2Volt
also 2/ 8,388,607 = 2.38418608e-7

also verdammt wenig... sagen wir der einfach 0,000001V


Nun ist der DAC ja nur ein teil von der analogen Signal kette und neben "Nichtlinearität"
ist "Noise" also alle von dem Eigentlichen Signal unabhängige Störungen ein Problem.

Einfach gesagt wen du was auf das µV genau regeln willst dan hilft es nicht wen Grafikkarte und CPU in der nähe sind und sich gelegentlich mal ein par 100Watt oder Ampere genehmigen

den wie wir wissen Strom erzeugt Magnetfelder Magnetfelder induzieren Spannung... ja wen es auf das µV ankommt kann man das merken...


Das ist etwa so wie milligramm Strom abwiegen zu wollen während durch den gleiche Raum ein Güterzug zu CPU/GPU fährt.



ich hoffe das war Audiophil genug gedacht?

Genug um zu wissen das ich keinen Unterschied merken würde :-)
Aber eine schöne Aufklärung. Danke.
 
Biocid schrieb:
Wie genau unterscheidet sich denn überhaupt der Sound einer externen/separaten Soundkarten im Vergleich zu einem klassischen Onboard Chip?
Also mal so im Audiophilen Bereich gedacht!

Audiophil gedacht? Bei hochwertigen externen DAC's klingen die Mitten greifbarer, Höhen luftiger, Bässe sind präziser, das Klangbild erdig. An teuren DAC's (Audiophilübersetzung teuer = gut) nehmen sich Kopfhörer oft mehr zurück und sind weniger aufdringlich. Mit teuren DAC's hört man nicht ein Klavier, das Saxophon oder die Geige, sondern man hört wie diese gespielt werden.

Du kannst mit dem ganzen Geschwätz nichts anfangen? Mach dir keine Sorgen, das ist gewollt und gewünscht von den Herstellern damit ihre teuren Produkte, die nichts besser können als ein moderner 100€DAC, gekauft werden. Die nicht denkenden Käufer hören dann, dass das Gerät viel teurer (besser!) ist weil ihr Gehirn ihnen das sagt (ist ja schließlich teurer, äh, besser).

Warum werden so nichtssagende Beschreibungen benutzt? Weil man diese nicht messen kann und wenn etwas nicht messbar ist kann man grundsätzlich erstmal alles behaupten.

Auch wirst du keinen Unterschied zwischen 96bit und 512 hören, aber das will auch niemand hören.
 
ChotHoclate schrieb:
Audiophil gedacht? Bei hochwertigen externen DAC's klingen die Mitten greifbarer, Höhen luftiger, Bässe sind präziser, das Klangbild erdig. An teuren DAC's (Audiophilübersetzung teuer = gut) nehmen sich Kopfhörer oft mehr zurück und sind weniger aufdringlich. Mit teuren DAC's hört man nicht ein Klavier, das Saxophon oder die Geige, sondern man hört wie diese gespielt werden.

Du kannst mit dem ganzen Geschwätz nichts anfangen? Mach dir keine Sorgen, das ist gewollt und gewünscht von den Herstellern damit ihre teuren Produkte, die nichts besser können als ein moderner 100€DAC, gekauft werden. Die nicht denkenden Käufer hören dann, dass das Gerät viel teurer (besser!) ist weil ihr Gehirn ihnen das sagt (ist ja schließlich teurer, äh, besser).

Warum werden so nichtssagende Beschreibungen benutzt? Weil man diese nicht messen kann und wenn etwas nicht messbar ist kann man grundsätzlich erstmal alles behaupten.

Auch wirst du keinen Unterschied zwischen 96bit und 512 hören, aber das will auch niemand hören.
die gleiche diskussion gab es schon zu zeiten der einführung der cd. 16bit oder 1bit zu 1bit dac, was ist besser. letzten endes ist es immer der dac der den unterschied macht, und die richtige infrastruktur.
 
ChotHoclate schrieb:
Auch wirst du keinen Unterschied zwischen 96bit und 512 hören, aber das will auch niemand hören.

96bit?!
Selbst die besten DACs erreichen noch keine 24bit trotzdem gibst schon "32bit" Dacs und software...

Sogenannte 32bit DACs sind eigentlich mehr 24bit DACs + 8bit Lautstärke Regler

"CD Qualität" also 16bit 44,1khz also theoretisch max. 96dB SNR erreichen heute auch bessere onbaord DACs schon in der Realität!
24bit sind theoretisch max 144.49 dB SNR aber du wirst wohl kaum eine Soundkarte finden die Wirklich über 130dB SNR schafft...

Biocid schrieb:
Genug um zu wissen das ich keinen Unterschied merken würde :-)
Also es gibt auch echt viele richtig schlechte Onbaord Sound chips/DACs
teilweise kann man CPU oder GPU last hören:freak:
 
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