Lohnt sich noch ein System auf ryzen 7 3700x Basis?

Ghedasil

Cadet 2nd Year
Registriert
Jan. 2021
Beiträge
19
Hallo.

Ich habe einen alten Rechner mit einem Phenom 2 x4 und 8gb DDR3 Speicher.

Ich möchte gerne ein bisschen aufrüsten. Mein Kollege bietet mir einen ryzen 3700x an für 50€. Ich müsste dann nur Mainboard RAM und Netzteil neu kaufen. Grafikkarte ist die 1650 super die möchte ich behalten, Gehäuse Festplatte und ssd nehme ich auch mit. Lohnt sich noch dieser Prozessor oder lieber sparen und aktuelle Intel Generation holen?
Es werden nur online Spiele gespielt Grafik ist mir nicht wichtig Stelle alles auf niedrig.
 
Also für 50€ würde ich denn auch kaufen. Hab die selbe CPU. Immer noch ausreichend schnell.
 
Für 50€ definitiv. Lohnt sich auch mit einer 1650 Super die von deinem alten Phenom X4 hart gebremst wurde.
 
ne lohnt sich nicht da am4 sockel veraltet und nicht zukunftsicher ist.
auch wenns im vergleich zu deinem museumsstück ein guter sprung wäre.
besser direkt auf am5 sockel gehen.
 
naja beim 3700x zahlt er ca 250€ für 16 GB RAM und Board und hat keinen Upgrade Pfad Gesamt somit 300 €

AM5 ist er bei gut 650€ wenn er den 7600X nimmt

Aktuelle Intel Basis ist auch 600€ ohne Upgrade Pfad.

Würde beim 3700X zuschlagen
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Alkmachine, Arcturus, mcbloch und eine weitere Person
n1tro666 schrieb:
ne lohnt sich nicht da am4 sockel veraltet und nicht zukunftsicher ist.
auch wenns im vergleich zu deinem museumsstück ein guter sprung wäre.
besser direkt auf am5 sockel gehen.
Wenn man genug Geld hat, dann ja. Aber darum geht es hier glaube ich nicht.
Für 50€ würde ich das machen.
 
gurke94 schrieb:
naja beim 3700x zahlt er ca 250€ für 16 GB RAM und Board und hat keinen Upgrade Pfad Gesamt somit 300 €
Das geht sogar noch 100€ günstiger. B450er B550 Board um 80-90€ und 16 GB RAM 60€ (3600er G.Skill RipJaws). Und wenn man möchte, kann irgendwann dann immer noch ein 5800X3D oder so darauf.
gurke94 schrieb:
Würde beim 3700X zuschlagen
👍
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Windell, V_182, cosmo45 und 4 andere
Kauf was du brauchst wenn du es brauchst. Verkaufwas du nicht mehr brauchst oder lass es sauber recyclen.
Der Preis ist super.
 
Ja der Preis ist top für CPU. Dazu ein günstiges B550 Board. Und 16GB DDR4 3200er RAM und die Kiste läuft ordentlich.
Für FHD ausreichend.
B450 Bretter kannst vll noch günstiger bekommen. Ein BIOS Update sollte dann aber trotzdem gemacht werden. Sicher ist sicher, auch in Bezug auf ne Aufrüstung später.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: McFritte
danyundsahne schrieb:
Ja der Preis ist top für CPU. Dazu ein günstiges B550 Board. Und 16GB DDR4 3200er RAM und die Kiste läuft ordentlich.
Mist, jetzt wollte ich gerade was gegen B550 sagen und sehe bei geizhals, das diese Boards ja schon im gleichen Preisbereich wie B450 liegen. Wann ist das denn passiert :p
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: danyundsahne
n1tro666 schrieb:
ne lohnt sich nicht da am4 sockel veraltet und nicht zukunftsicher ist.
auch wenns im vergleich zu deinem museumsstück ein guter sprung wäre.
besser direkt auf am5 sockel gehen.
So ein Unsinn, die am5 Boards sind noch völlig überteuert.
Der TE sucht was für seine 1650 super und keinen Highend Kram.
Kauf das ruhig, da machst du nichts falsch.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hasentier, McFritte, cosmo45 und 2 andere
Der 3700X ist sogar schon Overkill, und wird durch die 1650S deutlich limitiert. Mehr ist auf keinen Fall nötig.

danyundsahne schrieb:
Ja der Preis ist top für CPU. Dazu ein günstiges B550 Board. Und 16GB DDR4 3200er RAM und die Kiste läuft ordentlich.

B550 würde ich auch empfehlen, weil eine aktuelle Budget-Grafikkarte, die vielleicht irgendwann nachgerüstet werden soll, durch ältere PCIe-Versionen als 4.0 ausgebremst wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: McFritte, danyundsahne und cosmo45
Da der Ryzen 3700X keine PCI-E 4.0 Unterstüzung bietet, bringt ein B550 Mainboard garnichts außer Geldverschwendung. Ich würde ein gebrauchtes B350 oder brauchbares A320 (beide wenn möglich mit entsprechender Kühlmöglichkeit der Spannungswandler) kaufen, welches den Ryzen 3700X ohne Bios-Update unterstützt. Das kostet am Ende unter 50 € ist ist genausoschnell wie das B550. Wobei der 3700X ohnehin nicht der Stromschlucker ist, ich würde den noch auf 45 Watt TDP begrenzen, da würde ich den ohne Sorgen auch auf das einfachste A320-Mainboard ohne Spannungswandelkühler schnallen!

Da aktuell ein Phenom 2, der über 10 Jahre alt ist, bringt auch die Aufrüstmöglichkeit auf einen Ryzen der 5000er Serie mit PCI-E 4.0 in Zukunft nichts. Denn ehe der TE wahrscheinlich wieder eine Mehrleistung braucht, ist selbst der AM5-Sockel schon wieder am Lebensende angekommen. Da braucht man dann vielleicht schon PCI-E 5.0 bzw. man bekommt PCI-E 4.0 taugliche Kombinationen für Kleinbeträge hinterher geworfen.

Mit etwas Sucherei und Geduld bekommt man Mainboard und 16 GB DDR4 gebraucht für unter 100 €. Das ist gesamt für 150 € ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis. AM5 kostet minimum das vierfache ohne sprübaren Nutzen! Eher das Geld in eine weitere SSD oder ein paarmal Essen gehen investieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stimmt natürlich, ich war irgendwie auf den 2700X aus. Ändert aber grundsätzlich nichts an der Tasache, das er jetzt ein B550 nicht sinnvoll nutzen kann. Leistung auf Vorrat kaufen ist definitiv eine schlechte Idee, weil das meist unnötig teuer ist. Das einfachste B550 kostet derzeit fast 80 €.

Wenn die GTX 1650 bei einfachen Onlinespielen mit niedrigster Grafikeinstellung nicht mehr ausreicht, ist auch die restliche Hardware hoffnungslos veraltet. Oder wenn man eine leistungsstärkere Karte nachkaufen will, so gibt es dann immer noch Gebrauchtware in Form von RX 6600 oder RTX 3050/3060. Eben die Karten, die heute die Mittelklasse darstellen und in ein paar Jahren ebenfalls gefühlt verschenkt werden.

Bei dem Anforderungsprofil ohne Ansprüche an die Leistung reicht eben günstige Ware vollkommen aus. Da braucht es kein DDR4-3600 oder ähnliches. Günstige DDR4-3000 Riegel bekommt man ja schon hinterher geworfen. Die nur messbaren Leistungsverluste von bspw. 3200er zu 3600 Ram sind den Mehrpreis von DDR4-3600 da keinesfalls wert.
 
Knergy schrieb:
Wenn die GTX 1650 bei einfachen Onlinespielen mit niedrigster Grafikeinstellung nicht mehr ausreicht, ist auch die restliche Hardware hoffnungslos veraltet.

Die 1650 ist die deutlich größere Schwachstelle, den 3700X wird man länger nutzen können.

Knergy schrieb:
Oder wenn man eine leistungsstärkere Karte nachkaufen will, so gibt es dann immer noch Gebrauchtware in Form von RX 6600 oder RTX 3050/3060.

Dann ist man auf ausgewählte Gebrauchtware angewiesen.

Die RX 6500 XT hat z.B. nur 4 PCIe-Lanes statt der üblichen 16, und wird durch 3.0 deutlich ausgebremst. Und diese Knauserei dürfte sich in der Budgetklasse weiter verbreiten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: McFritte
Knergy schrieb:
Das einfachste B550 kostet derzeit fast 80 €.
Und bei 80€ rätst du ihm zu Zitat: "Ich würde ein gebrauchtes B350 oder brauchbares A320 (beide wenn möglich mit entsprechender Kühlmöglichkeit der Spannungswandler) kaufen, welches den Ryzen 3700X ohne Bios-Update unterstützt. Das kostet am Ende unter 50 € ist ist genausoschnell wie das B550."

Also um noch schlechter ausgestattete und designte Mainboards vom Gebrauchtmarkt um dann 30€ zu sparen? Ich bin ja ein Geizkragen aber irgendwann wird es lächerlich. Und der Rat zu den 3600er RAM kommt einfach aus dem Erfahrungswert (und dem geringen Preisaufschlag), das dort normalerweise bessere Chips verbaut sind. Ansonsten kommt demnächst wieder eine Fehlersuche, weil der PC ständig abstürzt da dann wieder so eine 3200er Aegis Wundertüte eingebaut worden ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: hasentier
n1tro666 schrieb:
ne lohnt sich nicht da am4 sockel veraltet und nicht zukunftsicher ist.
Das ist totaler Quatsch. Die CPU's werden auch noch in 10 Jahren sehr gut im am4 Sockel laufen. Genau wie mein Windows 11 im 12 Jahre alten Sockel 1155. 95 % aller User benutzen überdimensionierte Hardware, welche sie eigentlich gar nicht brauen. Den großen Vorteil haben nur die Hersteller, welche damit richtig Geld machen.
 
Design bei Mainboards im Preisbereich um 100 €? Besser Chips bei DDR4-3600 aus dem Billigbereich (nichts anderes ist der Ram mit CL 18)?

Also manche glauben auch noch an den Weihnachtsmann. Das durchschnittliche B550-Mainboard ist nicht aufwendiger entwickelt. Und das Aegis-Märchen wird immer wieder gerne im Forum nachgeplappert, Aegis ist schlecht, weil alle sagen das es schlecht ist. Im XMP-Modus tut der Ram im Normalfall das was er soll, normal arbeiten. "Problem" sind eher die Anwender, die mit 0 Erfahrung nach irgendwelchen Anleitungen Werte ohne jedes Sachverständnis einstellen, um maximal messbare Mehrleistungen zu erzielen. Der Aegis ist zwar preismäßig nun wirklich die unterste Schublade, aber wer glaubt das er für 2 € mehr den perfekten Markenram findet, der irrt sich.

Hier 30 €, da 5 € und dort nochmals 10 € sind bei dem Gesamtbudget mal locker 30 % Mehrkosten. Bei einer Konfig von 2000 € würde das niemand machen, weil das dann nicht solche "Kleckerbeträge" sind. Aber Geld anderer Leute gibt sich immer gut aus. Da wird anstatt nach Anforderung nur nach Budget empfohlen, egal ob der Ratfragende von der Mehrleistung was hat oder nicht.
 
Zurück
Oben