News Microsoft geht gegen UpdatePacks vor

Tobi

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Wie die Kollegen von Winfuture gestern in einem Forenbeitrag mitgeteilt haben, werden in Zukunft keine UpdatePacks für Windows mehr entwickelt und zum Download angeboten. Der Grund hierfür ist, dass Microsoft den Betreibern bzw. den Entwicklern dieser UpdatePacks rechtliche Schritte androht, falls die Patch-Sammlungen weiter angeboten werden.

Zur News: Microsoft geht gegen UpdatePacks vor
 
Hallo,

das ist zwar sehr schade, aber wenn man bedenkt was man damit auch für einen Unfug anstellen kann, so verstehe ich es seitens Microsoft sehr gut.

MfG

Gothie
 
Schade, ich fand es immer sehr praktisch direkt nach der Neuaufsetzung von Windows einmal das Winfuture-Updatepak auszuführen und dann quasi sicherer nach den updates das 1. mal online zu gehen. Nun ist man erstmal dem Risiko frei ausgesetzt sich doch estwas einzufangen.

(Ja ich installiere ein Antivirusprogramm und eine Firewall befor ich das 1. mal onine bin)
 
find das auch ziemlich schade. Das c't-Tool reicht jedoch denke ich auch aus um Offline-Updates zu erstellen.

Ich denke das diese UpdatePacks den illegalen Nutzern von Windows-Versionen ganz schön geholfen haben. Ich würde doch nicht auf die Microsoft-Update-Seite gehen, wenn ich ne illegale Windows Version hätte. Da macht es das UpdatePack doch deutlich einfacher.


Warum ist das eigentlich ein Thread im Forum "Vista"?? Gerade dort gibt es noch nicht viele UpdatePacks..
 
Ich glaube das Microsoft etwas überreagiert!! Ein Konzern der soviel Geld hat sollte so eine Kampagne nicht starten!! Sie sollten lieber ein bisschen toleranter sein!! Schon wegen der Endverbraucher. Schliesslich geben die Leute gutes Geld für MS Programme.
 
Tja, und wieder zeigt MS wie man uns User ein Stückchen mehr einschränken kann...
Microsoft lebe hoch.... :(
 
bugfixx schrieb:
Ich glaube das Microsoft etwas überreagiert!! Ein Konzern der soviel Geld hat sollte so eine Kampagne nicht starten!! Sie sollten lieber ein bisschen toleranter sein!! Schon wegen der Endverbraucher. Schliesslich geben die Leute gutes Geld für MS Programme.

Ob nun gut oder schlecht, ich denke es wird seine Gründe haben warum Microsoft das tut wo sie sich doch sehr lange zeit ließen. Überlege mal es schleicht sich ein böser Code ein "Rootkit" da ist das OS von vorherein gleich Kompromittiert und man merkt es nicht mal.

MfG

Gothie
 
::: Typisch MS, es gibt ja immernoch Menschen die (unfreiwillig) mit Modem 56K oder ISDN ins Netz gehen. Wie lange sollen die denn brauchen um sich die ganzen Patches und Updates von MS zu laden ??? X Jahre ??? und vor allem die Kosten die dabei entstehen... Gerade bei einer Neuinstallation des Systems (waren) sind diese Packs ne tolle Sache.

MFG :p
 
Typisch Microsoft, natürlich haben die sich mit Bedacht eine Argumentation gegen die Updatepacks zurechtgelegt.

Die Bedenken bezüglich der Manipulationen sind so etwas von fadenscheinig. Der einzig wahre Grund ist, dass Microsoft nicht will dass sich die User und damit sind auch die Benutzer von illegalen Versionen gemeint ihre Updates von einem anderen Ort als den eigenen Server holen. So besteht doch immer mal die Möglichkeit, dass sich ein User das AGU auf den Rechner schaufelt.

Das hat gar nichts mit Sicherheitsbedenken zu tun, wenn dem so wäre dann könnte sich MS mal dazu bequemen etwas sorgfältiger zu arbeiten, weniger dämliche Features zu erfinden dafür aber mehr Qualität zu produzieren.

Wie heisst es doch so schön? Wenn Architekten ihre Häuser so bauen würden wie MS die Software programiert, dann könnte ein Specht eine ganze Grossstadt vernichten.

MfG Projektil
 
Gothie04 schrieb:
Hallo,

das ist zwar sehr schade, aber wenn man bedenkt was man damit auch für einen Unfug anstellen kann...
Hallo,

ich denke, das ist nicht der Grund. MS schert sich einen Teufel darum.
Man kann mit diesen Updates sein WIN ohne WGA updaten. ;)
 
Ich denke das leigt ganz im Interesse von MS und Vista. Die Updatepacks waren eine einfache Möglichkeit ein Frisch installiertes Windows in einem Ruck auf den aktuellsten Stand zu bringen. Wenn du jetzt Win XP SP2 installierst, dann musst du ohne den Pack erstmal hunderte Megabyte Updates aus dem Netzladen. Das dauert, bzw. ist mit ISDN/Modem gar nicht zu schaffen.

Da kommt dann das Argument ins Spiel, dass doch mit Vista alles besser wird und die Update-Orgie nicht nötig wäre (noch stimmt das ja sogar).

Ihr werdet es sehen, wie der Support von WinXP danke Vista jetzt immer stiefmütterlicher werden wird, und auf ein SP3 für WinXP könnt ihr lange warte! Das wird nicht mehr kommen.
 
Und was lernen wir daraus? Microsoft _hasst_ seine Kunden.

Man verkauft ein löchriges Betriebssystem, das ständig geflickt werden muss. Machen die User dann Updatesammlungen, um die Unzulänglichkeit der Microsoftprodukte abzufedern (kürzlich mal ein Windows XP installiert? Selbst nach SP2-Installation braucht man - auch mit Breitbandanbindung - noch mehrere Stunden, um das BS endlich auf dem neuesten Stand zu bringen), wird mit Klage gedroht.

Das Argument mit der Updatemöglichkeit für illegale Versionen ist hinfällig, auch Besitzer illegaler Versionen kommen zu Patches, da die Sicherheitsaktualisierungen ohne WGA-Prüfung erhältlich sind. Auch das Argument, dass solche UpdatePacks manipuliert sein könnten, ist Käse. Sowas wäre in der Community sofort aufgefallen, die jeweiligen Betreiber (Winfuture etc.) wären sofort weg vom Fenster.

Also bleibt nur eine einziges realistisches Argument: Microsoft hasst dich!
 
moquai schrieb:
Hallo,

ich denke, das ist nicht der Grund. MS schert sich einen Teufel darum.
Man kann mit diesen Updates sein WIN ohne WGA updaten. ;)

Selbstverständlich WGA. Und meiner Meinung in manchen Bereichen einen äußerst sinnvolle Sache geistiges Eigentum zu schützen.

MfG

Gothie
 
Irgendwie krank wie MS versucht sich bei wirklich allem durchzusetzen
 
Ist doch schön, steigen die die illegal Windows nutzen, das sind bestimmt nicht wenige, mal eher auf Linux oder Alternativen um. Meiner Meinung nach sollte MS WGA noch viel strenger machen!
 
jared:
XP-SP3 ist für die 2. Jahreshälfte angekündigt !
Wird aber auch Zeit....
Jetzt fehlt nur noch, dass Programme wie nLite verboten werden !
 
Naja, jetzt wo doch alle 3 Jahre ein neues Windows auf dem Ladentisch liegt benötigt man doch keine Updates mehr! LOL

Evtl. will M$ ja Lizenzen für den Bau solcher Updatepacks verkaufen!

Der nächste logische Schritt wäre das programmieren von Treibern zu untersagen und das selbst gegen Bezahlung in die Hand zu nehmen, dann könnte man auch noch überlegen ob man Software von Fremdherstellern generell verbietet.
Dann gibt's endlich alles aus einer Hand! juhu

Mal wieder eine Entscheidung , ganz im Sinne des Kunden!
 
@Special_K

Seh ich genauso.
Mit Updatepacks spart man sich schließlich ne Menge Zeit, sein BS annähernd sicher zu machen.
Und solange Microsoft nicht fähig ist, ein neues Servicepack zu veröffentlichen, sollen die aufhören, rumzujammern.
Und soweit ich weiß, lässt Microsoft es ja sogar zu, dass auch illegale Versionen von Windows XP upgedatet werden können, damit sich Viren und Trojaner nicht so schnell verbreiten können (oder hat sich das inzwischen geändert?).
 
Benjamin_L schrieb:
Ist doch schön, steigen die die illegal Windows nutzen, das sind bestimmt nicht wenige, mal eher auf Linux oder Alternativen um. Meiner Meinung nach sollte MS WGA noch viel strenger machen!

Man merkt die Ironie in deinen Worten. Insofern kann man sich auch das Geschäft kaputt machen. So verstehe ich deine Deutung, aber ich sage es mal so, umso strenger das WGA ist, umso mehr werden manche Menschen eben lernen auf legale Art und weise an ein Betriebssystem zu kommen. Und ich weiß, es hat seinen Sinn. Man könnte zwar ersehen, das Microsoft mehr Geld scheffeln will, was mir selbstverständlich auch einleuchtet. Aber ich denke auch hier geht es mehr um Sicherheit. Aber wie gesagt, jeder hat seine eigene Philosophie.

MfG

Gothie
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich finde das ja mal so richtig ...! 300 Einzelne Updates vom Microsoft-Server zu saugen dauert halt einen halben Tag und so ein Updatepack ist in 5 Minuten durch. Dann soll Microsoft endlich mal ein drittes Servicepack bereitstellen oder vielleicht selbst ein Updatepack schnüren...
 
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