News Neue VelociRaptor mit 600 GB und SATA 6 Gb/s

Also 269 Euro für 600GB mit relative guten Zugriffszeiten und 145MB/s theoretisch Transferraten sieht das ganz gut aus. Als zwischen Daten HDD oder Daten HDD für Leute die GB Daten Speichern Täglich.

@Eggcake: Vor 2-3 Jahren hat die Nasa erst ein neuen Großen Kontrollebild schirm mit 180TB HDDs glaube und und sich kleiner Monitoren als gesamt Bildschirm in Betrieb genommen. Da war das einzigste Flash die Cache bei HDDs, des RAMS mit TB und bei den 1000 CPUs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn einige hier verstanden hätten, was ich geschrieben hätte, würde man sich jetzt nicht gegenseitig die NASA vor die Rübe halten. Natürlich gibt es Speicher auf Flashbasis in Unternehmen und natürlich sind die schneller als alles mechanisch erhältliche. Nur hat das mit dem normalen Markt nichts zu tun.

Da ich mich selten bei der NASA, dafür aber in vielen klein- und mittelständischen Unternehmen aufhalte, sind mir seltsamerweise dort noch nie SSD SANs oder sonst welche Flashsysteme in freier Wildbahn begegnet. Und warum wohl?

Weil die ach so schnelle Technik in Bezug auf Dauerverfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Kostenstruktur dort noch gar nicht mithalten kann. Kein verantwortungsvoller Admin würde, weil seine SSD zu Hause so gut läuft, auf die Idee kommen, diese in den Datenbankserver in der Firma einzubauen, weil sie ja sicher wahnsinnig viel schneller ist.

Eie SSD muss auch erst einmal einen Vorteil bringen, denn bei der Dauertransferrate kommt eher die Schnittstelle an ihr Limit als die Festplattentechnik. Ich vermute aber, dass sich diese Fragen keiner stellt, der HD-Tune als Verknüpfung auf dem Desktop hat.
 
Tekpoint schrieb:
@Eggcake: Vor 2-3 Jahren hat die Nasa erst ein neuen Großen Kontrollebild schirm mit 180TB HDDs glaube und und sich kleiner Monitoren als gesamt Bildschirm in Betrieb genommen. Da war das einzigste Flash die Cache bei HDDs, des RAMS mit TB und bei den 1000 CPUs.

Und was genau willst du mir damit sagen? Hab ich irgendwo gesagt, dass HDDs ausgestorben wären?!


Bueller schrieb:
Weil die ach so schnelle Technik in Bezug auf Dauerverfügbarkeit, Zuverlässigkeit und Kostenstruktur dort noch gar nicht mithalten kann. Kein verantwortungsvoller Admin würde, weil seine SSD zu Hause so gut läuft, auf die Idee kommen, diese in den Datenbankserver in der Firma einzubauen, weil sie ja sicher wahnsinnig viel schneller ist.

Ich behaupte einfach das ist der einzige Grund. Es gibt genügend SSDs, welche die Zuverlässigkeit von Festplatten überbieten dürften. Nur kosten die schlicht zu viel und der grösste Teil der Unternehmen kommt auch ohne Probleme mit HDDs aus.


Eie SSD muss auch erst einmal einen Vorteil bringen, denn bei der Dauertransferrate kommt eher die Schnittstelle an ihr Limit als die Festplattentechnik. Ich vermute aber, dass sich diese Fragen keiner stellt, der HD-Tune als Verknüpfung auf dem Desktop hat.

SSDs bringen keine Vorteile...mag sein, dass die Unternehmen die du besuchst diese Vorteile schlicht nicht ausnutzen können. Dafür kann die SSD Technik aber nichts. Es gab erst letztens jemanden im Luxx, der in der Schweiz für eine Hochschule für Forschungszwecke SSDs en masse gekauft hat (Mtrons Pros). Er meinte auch, dass die derzeitigen Mainstream SSDs nicht geeignet wären (obwohl sie natürlich höhere theoretische Werte als die Mtrons aufweisen).
Es hat glaube ich niemand hier gesagt, dass die Mainstream SSDs für den Servereinsatz geeignet wären. Wenn du keine Unternehmen kennst, welche SSDs als gute Investition betrachten, weil ihnen 15k SAS Platten ausreichen, dann schön für dich. Du warst hingegen derjenige der meinte SSDs wären a) unzuverlässig und kommen b) im Enterprisemarkt heutzutage nicht vor. Eine solche Behauptung ist schlicht lächerlich. Wenn du unfähig bist das Beispiel der NASA einzuordnen (Hinweis: es beantwortet entweder a) oder b)), und meinst hier wiederholt mit Polemik daherzukommen, kann ich dir auch nicht helfen.
SSDs kommen dort zum Einsatz wo a) Zuverlässigkeit oder/und b) Performance essentiell sind - koste es was es wolle.
 
@eggcake

Welche Unternehmen sind das denn? Hier wird von Hochschulen für Forschungszwecke und der NASA geredet. Geht`s noch? Das hat doch mit der Realität von hunderttausenden Unternehmen nichts zu tun.

Wenn die Zuverlässigkeit der SSDs kein Thema mehr ist, dann zeige mir doch mal auch nur eine Webseite oder Studie oder sonst etwas, die das stützt. Oh Wunder, es gibt noch keine. Dann muss der Admin eben selbst zum Tester werden. Ich brauche mir doch nur zig Threads in diesem Forum anzusehen und staune, was für Probleme alles mit einer SSD auftreten können. Diese Bastelei können sich Firmen ohne Maximalleistungsbedarf gar nicht leisten und setzen so weiterhin auf SAS.

Sind eure SSDs denn hotswapfähig, wo kriege ich FC-Modelle und kriege ich auch in 24h Ersatz, wenn mal eine ausfällt? Es ist ein Unterschied zwischen einem Benchmark und dem echten Einsatz im Unternehmen.
 
Bueller schrieb:
Ich brauche mir doch nur zig Threads in diesem Forum anzusehen und staune, was für Probleme alles mit einer SSD auftreten können. Diese Bastelei können sich Firmen ohne Maximalleistungsbedarf gar nicht leisten und setzen so weiterhin auf SAS.

Und schon wieder vergleichst du Mainstream SSDs mit Enterpriseware...

Und ich muss dir keine Unternehmen zeigen. Die Tatsache, dass es viele Hersteller für Enterprise SSDs gibt (weit bevor auch nur irgendjemand hier von SSDs geredet hat) sollte eigentlich Beweis genug für dich sein.


Sind eure SSDs denn hotswapfähig, wo kriege ich FC-Modelle und kriege ich auch in 24h Ersatz, wenn mal eine ausfällt? Es ist ein Unterschied zwischen einem Benchmark und dem echten Einsatz im Unternehmen.

Und schonwieder.
 
Dann zeig mir doch mal eine hotswapfähig FC-SSD aus dem Enterprisebereich. Ich kenne keine, bilde mich aber gerne weiter. Schließlich will ich ja nichts verpassen.
 
This is where a lot of the assumptions about SSD reliability come from. Over the last couple of years, SSD suppliers have begun offering Flash-based SSD as a Tier-0 storage resource for critical business applications. Because of its legacy as a storage medium used primarily for consumer grade rather than industrial grade systems, some users have reservations about employing Flash SSD in mission critical environments.

...

The concerns over the reliability of Flash memory are somewhat similar to the concerns IT users had about ATA disk when it was first brought to market earlier this decade.
http://www.storage-switzerland.com/


Ansonsten kannst du ja hier vorbeischauen:

http://dds.cceventsreg.com/

Solid State Disk and Fibre Channel Over Ethernet
Is it Time?


Was genau deine Frage beantworten würde ;)
 
Suchergebnis für "fibrechannel + ssd" bei Actebis, Wortmann und Ingram Micro = 0.

Wo kaufe ich die denn? Ich weiß ja nicht, in welchen Bereichen ihr arbeitet, aber ich kann die noch nicht einmal bei meinen Distributoren bestellen, von denen sich einer "größter in Deutschland" schimpft. Woran das wohl liegt?

Vielleicht daran, dass eine SAS-SAN schon zehn Mille kostet und die mit halb so großer SSD mindestens das zehnfache? Da habt ihr dann euren flächendeckenden Einsatz. Das sind (noch) Nischenprodukte für nahezu unbegrenzte Budgets und mit der Realität in Unternehmen hat das nichts zu tun.

Es ist ja toll, dass ihr mal gelesen habt, dass es das gibt, Erfahrung habt ihr damit genau so viel wie ich. Die Mainstream SSDs, von denen hier alle so begeistert sind, finden sich sowieso kaum und von der NASA und ähnlichen Betrieben mit millionenteuren Anlagen brauchen wir im Rahmen dieses Forums doch wohl nicht reden.

Es geht hier darum, dass die mechanischen Platten nach wie vor aus Gründen der Zuverlässigkeit und der Preise weiterhin den Markt dominieren und das Gegenargument, dass SSDs sich als ebenso ausgereift erwiesen haben wie die gute alte Festplatte, kann man mit noch so viel Links nicht beweisen, die nur auf Produkte zeigen.

"Carbon + Elektromotor sind die Zukunft im Auto! Das ist so viel besser als der beste Benziner oder Alu."
"Ach, und wo kann ich das Auto dazu kaufen?"
"Also geben tut's das. Zehnmal so teuer, aber das ist die Zukunft."
"Und was haben wir jetzt? Die Gegenwart, aha."

Edit: Ist ja schön, dass SSD und Fibrechannel in einem Satz deines Links auftauchen. Wenn du jetzt auch noch verstehen würdest, worum es dabei geht, würdest du merken, dass beides in diesem Zusammenhang nichts miteinander zu tun hat. Es geht um zwei völlig unterschiedliche Sachen. Die man aber irgendwie nur versteht, wenn man weiß, was Fibrechannel eigentlich ist.
 
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@Bueller: bueller, wenn du nicht immer wieder auch das wort "zuverlässigkeit" mit einreihen würdest, würd ich dir ja gar nicht widersprechen. die gründe für platten ist NUR kosten/nutzen faktor! NICHT die zuverlässigkeit!

das ist quatsch! das ssds nicht auf dem größten vorhandenen markt stark vertreten sind bestreitet nieamand. aber wenn du ein wenig arrogant hier vom profibereich redest, dann ist das peinlich so pauschal alles was nicht den 0-8-15 massenmarkt, als quasi nicht profesionell hinzustellen.

was du geschrieben hast hab ich gelsen, und was daran falsch war hab ich kritisiert. vieleicht solltest du lernen die kritik zu lesen, dann bekommst du vieleicht mit, dass nicht alles was du geschrieben hast kritisiert wurde.

zu deiner frage bzgl der distributoren: mich würds auch schwer wundern, wenn du sowas bei deinen distributoren findest. was sowas deine firma beliefert ist auch auf diesen makrt spezialisiert. deren kunden stellen kaum anfragen für ssds, was somit einfach unrentable ist es zu führen.

kleines 1x1 in bwl.... sollte jeder mit nen schulabschluss auf die reihe kriegen (damit mein ich das ganze bwl studium :p)

im übrigen, die meisten anwednugen in "deinem profibereich" benötigen die leistung von profi-ssds nicht einmal. es wäre net, aber nicht wirklich nötig und damit reine geldverschwendung.

das äändert sich aber langsam mit den flash-ssd, weil günstiger. damit kommt der stromvorteil enorm zum tragen. das und das sie kühler sind erspart viel geld. sobald auch du, wie jeder andere in dem bereich entlich kapiert, dass flash-ssds weit aus zuverlässiger und langlebiger sind als platten, wird sich das auch durchsetzten.

so leute wie du, die mit verlaub kaum nen plan von ssds haben halte das falsche gerücht von unzuverlässigen ssds weiter am leben. warum? weil sie auf consumer ssds schielen -.-

edit: im übrigen, ne 150 euro 64GB flash ssd hat ca nelaufzeit bis zum vorprogrammierten tod von ca 50 jahren, wenn sie 24h/7tage/etc mit 80MB/s beschrieben wird. wobei, die neuen 34er flash chips angeblich nur halb soviel zeit haben wie die anderen.
Ergänzung ()

@Eggcake:
ähnliches hab ich auch schon vergeblich gepostet. aber unsere "profis" hier kennen die ganze welt -.-
alles was ausserhalb ihrer firma ist, ist nicht profibereich und ist zu klein um relevant zu sein...

deswegen gibt es auch unzählige firmen, die seit 20 jahren ssds produziren... nur so zum spaß für den minimarkt von deppen.
 
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Bueller schrieb:
Suchergebnis für "fibrechannel + ssd" bei Actebis, Wortmann und Ingram Micro = 0.

Wo kaufe ich die denn? Ich weiß ja nicht, in welchen Bereichen ihr arbeitet, aber ich kann die noch nicht einmal bei meinen Distributoren bestellen, von denen sich einer "größter in Deutschland" schimpft. Woran das wohl liegt?

Vielleicht daran, dass eine SAS-SAN schon zehn Mille kostet und die mit halb so großer SSD mindestens das zehnfache? Da habt ihr dann euren flächendeckenden Einsatz. Das sind (noch) Nischenprodukte für nahezu unbegrenzte Budgets und mit der Realität in Unternehmen hat das nichts zu tun.

Es ist ja toll, dass ihr mal gelesen habt, dass es das gibt, Erfahrung habt ihr damit genau so viel wie ich. Die Mainstream SSDs, von denen hier alle so begeistert sind, finden sich sowieso kaum und von der NASA und ähnlichen Betrieben mit millionenteuren Anlagen brauchen wir im Rahmen dieses Forums doch wohl nicht reden.

Es geht hier darum, dass die mechanischen Platten nach wie vor aus Gründen der Zuverlässigkeit und der Preise weiterhin den Markt dominieren und das Gegenargument, dass SSDs sich als ebenso ausgereift erwiesen haben wie die gute alte Festplatte, kann man mit noch so viel Links nicht beweisen, die nur auf Produkte zeigen.

Ohne wirklich in's Detail gehen zu wollen:

Du meintest, SSDs seien nicht für den Servereinsatz geeignet, da unrentabel und nicht Zuverlässig. Ich habe dir jetzt glaube ich mittlerweile mit genügenden Links klargemacht, dass dies schlicht nicht der Fall ist.
Und ich habe mit keinem Wort irgendwas von "flächendeckend" gesagt. Schon vorhin habe ich gesagt, dass solche Produkte für die meisten Unternehmen noch zu teuer sind, da ein HDD-Array für die meisten Aufgaben ausreicht. Das Problem ist aber eben nicht Zuverlässigkeit, sondern der Preis. Ich wollte nirgends den Eindruck erwecken, dass SSDs bereits für alle Unternehmen "The way to go" sind.



Und vielleicht musst du halt erläutern was du mit Fibrechannel genau meinst.

Hier:
http://www.bitmicro.com/products_edisk_altima_35_4gbfc.php (auch oben verlinkt) hast du zum Beispiel einzelne SSDs mit FC-Interface. Oder was meinst du?!
Ramsan ist z.B. nun wirklich ein weit verbreiteter Produzent. Ja, man muss mit Kosten von >100'000$ für mehrere TB rechnen. Auch hier gilt wie bei den Mainstream SSDs: auch Enterprise SSDs sind keine Massenspeicher. Sie werden dort eingesetzt, wo die Performance benötigt wird, nicht wo der Speicher benötigt wird. Und ja, die Module sind hot-swap fähig.

Und du kommst schonwieder mit der Zuverlässigkeit von Mainstream SSDs...von denen spricht doch im Zusammenhang mit Server/Enterprise niemand...



Edit:

die gründe für platten ist NUR kosten/nutzen faktor! NICHT die zuverlässigkeit!

Genau das meine ich auch. Mehr will ich garnicht behaupten.


Edit2:
Ganz vergessen was das eigentliche Topic ist. Ich stoppe hier, genügend OffTopic. Ich denke ich habe meinen Standpunkt nun zu genüge klargemacht.
 
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Ein kleines Zitat von dem Vorstandsvorsitzenden einer Storage Beratungsfirma, der zum Thema SSD Stellung nimmt.

What's Holding up the SSD market? - Podcast on Denali.com

Editor:- March 3, 2009 - Denali.com has posted an interview with Tom Coughlin on the subject of - 'What's Holding up the SSD market?'"

In this 20 minute podcast Coughlin discusses many of the uncertainties and complicating factors that will have to be resolved before flash SSDs can significantly displace magnetic media in the broad range of computing products.

Among the many insights:- many new flash SSD oems aiming at the notebook market just don't know enough about what happens to hard disks in all the many applications they are used in, and this is a multi-year learning curve. - I'd certainly agree with that. In my view there are many hastily designed SSDs in the market which merely represent what the designer could cut and paste from their own IP, sometimes tweaked to look good in benchmarks.

In the server acceleration space (sometimes referred to as tier zero storage) - Coughlin is asked what proportion of this market for hard drives is accessible to SSDs. In line with long established SSD industry thinking Coughlin says that SSDs don't replace hard drives - but that maybe about 1 in 10 drives could usefully be deployed as SSDs. Tom also talks about the importance of Storage Events.

Wenn der Podcast wieder online ist, dürft ihr euch das 20 minütige Interview auch anhören. Er spricht davon, dass 1 von 10 Harddisks in naher Zukunft durch eine SSD ersetzt wird, in anderen Bereichen lohne es sich aus Gründen der Leistung ODER Zuverlässigkeit nicht.

Unterstellt mir doch bitte nicht, dass ich keine Ahnung davon habe, was da draußen passiert. Wie viele Systeme plant ihr denn so, wann habt ihr den letzten ESX Cluster mit redundanter SAN geplant? In eurer Welt ist die SSD das beste, tollste und überhaupt. Ich kann mir diesen Consumerblick nicht leisten. Und erst recht keine 100.000$ SSD.
 
Ohne den Podcast gehört zu haben (da noch nicht online)

Nochmals: keiner spricht von einem flächendeckendem Einsatz von SSDs in Servern. Immernoch nicht.
 
Leute, hier geht es um die WD Velociraptor. Für mich ein guter Kompromiss aus Leistung und Kapazität. Hier brauchen wir auch nicht über die schnelleren Flash-Medien reden, wenn diese bei gleicher WD Kapazität die meisten hier in einen hohen Schuldenberg treiben würden.
Über kurz oder lang wid sich SSD flächendeckend auch im Massenmarkt etablieren, wenn man den mobilen Sektor als Mass nimmt, doch bis dahin werden wir mit rotierenden Scheiben unsere Daten drehen und hier hat WD ein interessantes Nischenprodukt aus hoher Kapazität, Preis und Leistung für den anspruchsvollen Heimanwender.
 
Raid0 bringt in der Regel zu 95% eine verdopplung der Leistung, wer anderes sagt hat einfach kein plan von Raid, das Contra ist das Datenausfallrisiko um 50% steigt bei 2 platten im R0 bei 3 Platten 75% usw aber um das zu umgehen gibt es Raid1 3 oder 5 etc... wer Max Performance will nimmt das in kauf und setzt eben auf Raid0

Hier zb ein älterer test von meinen 74GB Raptorplatten im Raid0 hatte 3 stk eine solo zum vergleich, der Everestdiskbench zeigt es verständlich.



Oben 2x Samsung2504C im Raid0, mitte 2x Raptor74GB im Raid0, unten Raptor74GB Solo!:freak:

Hätte ich das Geld über würde ich 2 300er Platten für R0 kaufen ich halte von SSD's noch nix vorallem im bezug auf P/L.

Gruß Rocky!
 
zur neuen velociraptor:
eigentlich wollt ich in meinem nächsten datengrab 6x 1tb seagate platten und eine ssd als systemplatte verbauen. kann man sich ja jetzt nochmal durch den kopf gehen lassen, ob man anstatt der ssd auf ne neue velo mit möglichst kleiner größe setzt. wo wir auch zum zweiten punkt kommen: wieso eine velo in nem server vielleicht besser ist als eine ssd...
zur diskussion ssd vs sas in servern:
selbst im enterprise bereich kann ich mir schlecht ssds als topnotch-lösung vorstellen. egal wie performant oder besser als die geräte vom consumermarket sie sind, sie haben grundsätzlich eine schwachstelle: sie werden bei zunehmender datendichte langsamer. abhilfe schafft da trim. welche os haben trim bis jetzt implementiert? richtig, win7, ein paar andere mit treiber/tool und linux offiziell seit 2.6.33 (feb 24). wie oft sieht man 2.6.33 in enterprise solutions? so gut wie gar nicht, weil solche systeme quasi auf long-term-support angewiesen sind. solang also irgendein server mit linux und ssd laufen soll, wird entweder eine bitchy-methode oder der neueste kernel verwendet. das findet man mit sicherheit nicht in enterprise bereichen.
irgendjemand hat den stromsparvorteil einer ssd benannt. ist kein wirklicher vorteil, siehe tests. der einzige vorteil gegenüber der ausfallsicherheit einer ssd im vergleich zu einer hdd besteht in meinen augen darin, dass die ssd stets lesbar bleibt. ergo kann ich selbst bei defekt nen backup ziehen. bei ner defekten platte sieht das anders aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
@thes

Das trifft nur auf SSDs zu welche nicht auf Block Writing setzen (d.h. praktisch alle Consumer SSDs). SSDs mit Block Writing brauchen kein TRIM (siehe Mtron Mobis, von denen immernoch einige im Umlauf sein sollten).
 
@Eggcake: Will damit sagen das vor paar Jahren wie ein Konzern wie NASA noch keine SSD (Schule Sanitäts- Dienst ^^) verbaut haben bei den Hauptbildschirm der NASA.

Und ich kenne zwar nicht viele NAS, Serversystem Workingsystem ect. aber die die ich kenne wie die beim ASB in der Berufsschule damals oder jetzt in Klinikum bei mir, sind alle mit HDD nur ausgestattet ( mit SAS HDDs ect.).
 
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