AW: Cannabis Legalisierung
<NeoN> schrieb:
Deine Einstellung und Schreibweise impliziert dies aber, wenn nicht, dann entschuldige ich mich, dass ich dir zu nahe getreten bin.
Du kannst auch das nächste mal mich direkt fragen, bevor du irgendetwas annimmst und dann meinst ich würde es so implizieren.
Erläutere mir bitte deine Definition von "berauscht". Man kann sich nämlich auch an anderen Dingen (im Prinzip auch Drogen (Stichworte Dopamin, Adrenalin) ) berauschen und diese sind nicht unbedingt minderbelastend für die Gesellschaft.
Für mich ist jemand berauscht, der mit Absicht irgendwas macht/isst/trinkt um den Bewusstsein so zu ändern, damit er "gut" drauf ist. Wie das jetzt wissenschaftlich heißt, welche Hormone da eine Rolle spielen, oder im Gehirn welche Zellen was machen, weiß ich nicht. Ich kann es nicht exakter formulieren, bin kein Wissenschaftler oder Akademiker. Aber im Grunde weißt du schon was ich meine, aber wartest auf einen Fehler von mir um mir zu sagen wie ungebildet ich doch bin.
Dann würde man vielleicht einige Dinge nicht so überdramatisieren, aber belassen wir es dabei.
Nein, belassen wir es nicht dabei. Denn das ist mir persönlich sehr wichtig. Würdest du diesen Satz immer noch von dir geben, wenn deiner Mutter etwas passiert durch Menschen, die direkt oder indirekt durch Drogen zu dieser Tat kamen? Schlägerei in einer Kneipe, deine Mutter kriegt aus Versehen was ab, stößt ihr Kopf gegen den Stuhl, Gehirnerschütterung...? Oder wenn ein Betrunkener deine Katze überfährt?
Wenn auf der Welt nur noch jeden Tag eine schreckliche Tat passieren würde, wäre es immer noch eine zu viel, denn diese eine Tat könnte dich auch treffen.
Inwiefern kannst du darüber entscheiden ob jemand es aus gerechtfertigten Gründen tut oder seine Situation einfach dementsprechen darlegt?
Naja ich nicht, aber ein Mediziner und/oder Psychologe könnte das in gewisser Weise.
Was vermeidbar ist oder nicht ist ein sehr schweres Thema. Du sprachst von Versicherungen: Wie stehst du in dem Zusammenhang zu Fettleibigkeit (nicht Fettsucht), übertriebenem Sport o.Ä.? Wird beides offiziell nicht als Sucht gesehen, aber haut genauso in die Kassen.
Naja man muss sich fragen, ob jemand bewusst oder unbewusst zu dieser Sache gekommen ist. Bei den meisten ist es ja eine unbewusste Vorgehensweise, sprich schlechte Ernährung zum Beispiel. Kein Mensch isst, damit er fett und krank wird, sondern weil er Hunger hat. Übertriebenem Sport? Auch genannt als Leistungssportler? Die haben bestimmt spezielle Versicherungen. Oder meinst du Extremsportarten über die ich schon geredet habe? Auch die sollten spezielle haben.
Ich denke der Mensch hat ein gutes natürliches Warnsystem, das Problem ist, dass einige das ignorieren.
Ich denke der Mensch macht immer Fehler. Die Fehler sind unausweichlich. Und der Mensch kann nie nach Vernunftsregeln handeln, aber er sollte es versuchen. Deswegen wäre es vernünftig, weil der Mensch ja ständig Fehler begeht und es bei Drogen die Gefahr viel zu groß ist Fehler zu begehen, die Drogen einfach weglassen.
mfg
PS: @Thomas, kein Problem
. Solange wir respektvoll bleiben, ist es nicht schlimm, wenn wir ein wenig überreagieren oder gar uns im Ton vergreifen.
edit
Selbstdiagnose: Ich klinge hin und wieder mal so, als ob mir in meinem Leben irgendwer irgendwas angetan hat und ich eine Trauma davon trage oder so. Nur damit das klar ist, es ist nicht dieser Fall. Ich kenne weder jemanden, der süchtig nach Drogen ist, noch wurden mir, meiner Familie oder Bekannten etwas angeten. Wieso ich jetzt hier so schreibe, weiß ich auch nicht genau, aber ich versuche meine Überzeugung zu vermitteln.